Bau- und Planungsleistungen als Schlüsselfertigbau Generalunternehmerleistungen mit Ausführungsplanung Referenznummer der Bekanntmachung: OV 3310-11-2021
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bau- und Planungsleistungen als Schlüsselfertigbau Generalunternehmerleistungen mit Ausführungsplanung
Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt, einen Generalunternehmer zu beauftragen, wobei der Leistungsinhalt neben der Bauausführung die Erarbeitung der Ausführungsplanung sowie ergänzende Planungs- und Nebenleistungen sind.
Der AG stellt als Grundlage neben den regelmäßigen Unterlagen (FLB, Genehmigungsplanung, Schallschutzgutachten, EnEV-Nachweis, Brandschutznachweis usw.) eine Leitdetailplanung üblichen Umfangs.
Es sollen insgesamt 83 Wohnungen entstehen.
Bei dem Bauvorhaben Neukirchstraße 1-4 in Berlin-Weißensee handelt es sich um einen Neubau, bestehend aus einem 5-geschossigen Kopfgebäude mit 42 Wohneinheiten sowie 3 Punkthäusern mit jeweils 5 Wohneinheiten. Bei dem Bauvorhaben in der Grabbeallee 56-60 in Berlin-Pankow handelt es sich um einen Wohnungsneubau, bestehend aus einem
5-geschossigen Gebäude mit 26 Wohneinheiten.
Hauptort der Ausführung:
Grabbeallee 56-60, in 13156 Berlin-Pankow und
Neukirchstraße 1-4, in 13089 Berlin-Weißensee
Grabbeallee 56-50
Bei dem Bauvorhaben Grabbeallee 56-60 in Berlin-Pankow handelt es sich um einen Wohnungsneubau, bestehend aus einem 5-geschossigen Gebäude mit 26 Wohneinheiten. Der Neubau ist unterkellert, die Erdgeschosswohnungen sind als Hochparterre ausgebildet. Der Neubau ist in 2 von der Grabbeallee erschlossene Bauteile gegliedert.
Der Neubau wird in die Gebäudeklasse 5 eingestuft. Das Grundstück ist derzeit fast vollständig für die Nutzung als Parkplatz versiegelt.
Neukirchstraße 1-4:
Bei dem Bauvorhaben Neukirchstraße 1-4 in Berlin-Weißensee handelt es sich um einen Neubau, bestehend aus einem 5-geschossigen Kopfgebäude mit 42 Wohneinheiten sowie 3 Punkthäusern mit jeweils 5 Wohneinheiten. Das Kopfgebäude ist unterkellert und als Hochparterre ausgebildet. Das Grundstück verläuft entlang der Neukirchstraße sowie der Prenzlauer Promenade und wird von der Neukirchstraße aus erschlossen. Das Kopfgebäude wird laut Brandschutzberater in die Gebäudeklasse 4 eingestuft und die Punkthäuser in die Gebäudeklasse 3.
Siehe Vergabeunterlagen
Die unter II.2.7) angegebenen Termine sind voraussichtliche Beginn- und Endtermine.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung, dass eine gültige ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin bzw. Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis vorliegt. Sofern keine gültige ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin bzw. Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis vorliegt, ist die Eintragung in das Berufs-/Handelsregister (Handwerkskammer bzw. IHK) nachzuweisen. (siehe Bewerberbogen Punkt 2.1 und 2.2).
2. Bestätigung für den Abschluss der BauRisk Versicherung:
Im Auftragsfall ist diese vom Auftragnehmer zu tragen und wird entsprechend mit dessen Abschlags- und Schlusszahlungen verrechnet. Versichert sind alle während der Vertragslaufzeit mit Planung oder Ausführung begonnenen, angemeldeten Baumaßnahmen. Der Prämiensatz beträgt 5,13 ‰ zzgl. der gesetzlichen Versicherungssteuer (siehe Bewerberbogen Punkt 3.1),
3. Durchschnittlicher jährlicher Gesamtjahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren von mind. 8 Mio. EUR ohne Umsatzsteuer für den Bau von Referenzhochbauprojekten im Geschosswohnungsneubau bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (siehe Bewerberbogen Punkt 3.2).
2. Bestätigung für den Abschluss der BauRisk Versicherung:
Im Auftragsfall ist diese vom Auftragnehmer zu tragen und wird entsprechend mit dessen Abschlags- und Schlusszahlungen verrechnet. Versichert sind alle während der Vertragslaufzeit mit Planung oder Ausführung begonnenen, angemeldeten Baumaßnahmen. Der Prämiensatz beträgt 5,13 ‰ zzgl. der gesetzlichen Versicherungssteuer (siehe Bewerberbogen Punkt 3.1),
3. Durchschnittlicher jährlicher Gesamtjahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren von mind. 8 Mio. EUR ohne Umsatzsteuer für den Bau von Referenzhochbauprojekten im Geschosswohnungsneubau bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (siehe Bewerberbogen Punkt 3.2).
4. Mindestens eine Referenz über ein abgeschlossenes Projekt mit Gesamtkosten nach DIN 276 KG 200-700 von mind. 6 Mio. EUR ohne Umsatzsteuer für einen schlüsselfertigen Geschosswohnungsneubau innerhalb der Europäischen Union (EU) oder der Schweiz als Bau- und Generalplanerleistungen (GU/GÜ). Das Referenzprojekt darf nicht vor dem 1. Januar 2010 fertiggestellt worden sein. Die Fertigstellung muss spätestens bis zum Ende der Bewerbungsfrist erfolgt sein. (siehe Bewerberbogen Punkt 4.1 und siehe Bewertungsmatrix TNW),
5. Angaben zu Unterauftragnehmern (Angaben nur im Falle einer Eignungsleihe erforderlich) (siehe Bewerberbogen Punkt 4.2).
4. Mindestens eine Referenz über ein abgeschlossenes Projekt mit Gesamtkosten nach DIN 276 KG 200-700 von mind. 6 Mio. EUR ohne Umsatzsteuer für einen schlüsselfertigen Geschosswohnungsneubau innerhalb der Europäischen Union (EU) oder der Schweiz als Bau- und Generalplanerleistungen (GU/GÜ). Das Referenzprojekt darf nicht vor dem 1. Januar 2010 fertiggestellt worden sein. Die Fertigstellung muss spätestens bis zum Ende der Bewerbungsfrist erfolgt sein. (siehe Bewerberbogen Punkt 4.1 und siehe Bewertungsmatrix TNW),
5. Angaben zu Unterauftragnehmern (Angaben nur im Falle einer Eignungsleihe erforderlich) (siehe Bewerberbogen Punkt 4.2).
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform Berlin hinterlegt. Um am Vergabeverfahren teilzunehmen, d.h. Unterlagen hochzuladen, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten, ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform Berlin erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei.
2. Fragen werden nur beantwortet, wenn sie spätestens bis zum 30.12.2021, 9.00 Uhr, schriftlich ausschließlich per E-Mail an [gelöscht] bzw. über die Vergabeplattform Berlin beim Auftraggeber eingehen. Der Auftraggeber informiert die Bieter über eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über die Vergabeplattform Berlin. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Interessentenfragen zum Vergabeverfahren täglich folgenden Link zu nutzen: https://www.wbm.de/unternehmen/ausschreibungen/rss-feed/
3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
4. Auf Anforderung des Auftraggebers sind Nachweise zu den Eigenerklärungen einzureichen.
5. Der Bewerber muss sämtliche Angaben zwingend auf dem Bewerberbogen machen. Dieser dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. Die Vergabestelle behält sich vor, nicht sachgerecht in den Rubriken enthaltene Angaben nicht zu würdigen.
6. Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung eines Unterauftragnehmers bedient, sind die geforderten Nachweise auch von den Unterauftragnehmern einzureichen.
7. Eine Änderung der Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaft ist dem Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen.
8. Die Angaben zu Referenzen von Bewerbern und Unterauftragnehmern (bei Eignungsleihe) bzw. Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft können addiert werden.
9. Mehrfachbewerbungen können auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Nachunternehmer bei Vorliegen einer Wettbewerbsverzerrung zum Ausschluss der Bewerber/der Bewerbergemeinschaften führen.
10. Eine Nichteinhaltung der als Ausschlusskriterium gekennzeichneten Kriterien führt zwingend zum Ausschluss.
11. Den nicht berücksichtigten Bietern wird für das fristgerecht, vollständig eingereichte, zuschlagsfähige Angebot eine einmalige Aufwandsentschädigung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (brutto unter Zugrundelegung eines Umsatzsteuersatzes in Höhe von 19 %) gewährt.
Die Entschädigungen werden erst nach Abschluss des Vergabeverfahrens und nach Vorlage einer Rechnung ausgezahlt. Weitergehende Ansprüche der nicht berücksichtigten Bieter bestehen nicht, insbesondere erhalten die Bieter für die Beteiligung am Vergabeverfahren keine Kostenerstattung oder Vergütung.
12. Vier Wochen nach Zuschlagserteilung hat der Auftragnehmer eine Vertragserfüllungsbürgschaft in einer Größenordnung von voraussichtlich 10 % des Pauschalfestpreises (netto) von einem in der Europäischen Gemeinschaft zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer zu stellen. Die jeweilige Sicherheit wird nach rechtsgeschäftlicher Abnahme der Bauleistungen gegen Mängelanspruchbürgschaften in Höhe von 5 % des Pauschalfestpreises (netto)ausgetauscht. Näheres regeln die Vergabeunterlagen.
13. Die Urkalkulation ist auf Anforderung des Auftraggebers durch den Auftragnehmer vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung zu übergeben.
14. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren aufzuheben, wenn es nicht zu einem wirtschaftlichen Ergebnis führt oder wenn die zur Verfügung stehenden Mittel für eine Realisierung nicht ausreichen. Gleiches gilt, wenn das Vorhaben aus anderen schwerwiegenden Gründen nicht realisiert werden kann (Aufhebungsvorbehalt).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Erkennen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagenergeben, bis spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1, 2 und 3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. g. Vergabekammer schriftlich gestellt
Werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder per E-Mail) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]