BIM Bf Dresden Hbf, Sanierung Hallendach, Planungsleistungen IB, TW und TA
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 17GEI30004
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 01557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/lieferantenportal
Adresse des Beschafferprofils: https://bieterportal.noncd.db.de/Portal/
Abschnitt II: Gegenstand
BIM Bf Dresden Hbf, Sanierung Hallendach, Planungsleistungen IB, TW und TA
Planungsleistungen Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung für die Sanierung des Bahnsteigdaches für die Leistungsphasen 1 und 2
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
BIM – Bf Dresden Hbf, Sanierung Hallendach Planungsleistungen LPH 1/2,
Ort: Lohfelden
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34253
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung derBekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Planungsleistungen Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung für die Sanierung des Bahnsteigdaches
Ort: Lohfelden
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Land: Deutschland
(26) Kontrolle des Bestandstragwerk auf die neue Belastungssituation über das Referenzmodell mit 10 m hinaus bei den Feldern mit 5,00; 8,50; 10,00 und 14,00 m Spannweite.
Der Nachweis der bestehenden Stahlkonstruktion ist ausdrücklich nicht im Vertrag enthalten. Im Zuge der Vorplanung hat sich gezeigt, dass die bestehende Membrankonstruktion nicht 1 zu 1 ausgetauscht werden kann, da ansonsten die gleichen Schäden wie im Bestand wie auftreten würden. Daher muss das Membrandach bei der Erneuerung modifiziert ausgeführt werden. So werden bei der Erneuerung des Hallendaches die Trichter mit einer Glas-Stahlkonstruktion abgedeckt, was aber dazu führt, dass andere Lasten als im Bestand in den Primärstahlbau eingetragen werden. Die anderen Lasten ergeben sich aus dem Eigengewicht der Glas-Stahlkonstruktion, der geänderten Schnee- und Windlastsituation. Im Nachtrag NT-14P wurde die Bestandsstruktur in den Referenzsystemen mit einer Spannweite von 10,00 m nachgewiesen. Für die übrigen Systeme mit Spannweiten 5,00; 8,50; 10,00 (in anderen Feldern als das Referenzsystem) und 14,00 m muss dies auch noch erfolgen. Zudem sind Lösungsmöglichkeiten zur Verstärkung der Bestandstruktur für über-
lastete Bereiche ausschreibungsreif zu entwerfen.
Der Nachweis der bestehenden Stahlkonstruktion ist ausdrücklich nicht im Vertrag enthalten. Im Zuge der Vorplanung hat sich gezeigt, dass die bestehende Membrankonstruktion nicht 1 zu 1 ausgetauscht werden kann, da ansonsten die gleichen Schäden wie im Bestand wie auftreten würden. Daher muss das Membrandach bei der Erneuerung modifiziert ausgeführt werden. Um den AN zu wechseln müsste die Erstellung der Ausführungsplanung im Kontext der Gesamtmaßnahme erneut durchgeführt werden. Dies hätte enorme Aufwendungen zu Folge, die den Projektfortschritt zu stark hemmen und die Projektkosten enorm erhöhen würden.Ein Wechsel des AN für diese Zusatzleistungen wäre mit einer Ausschreibung der Leistungen, mit der Vertrautmachung des neuen AN mit der Ausführungsplanung und dem Kontext der Gesamtmaßnahme verbunden gewesen. Der Wechsel des AN hätte eine enorme Gefährdung des Projektfortschrittes und des Terminplans zur Folge.