IT Basisinfrastruktur Referenznummer der Bekanntmachung: 01421KBB
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10963
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kbb.eu
Abschnitt II: Gegenstand
IT Basisinfrastruktur
Der Schwerpunkt des auszuschreibenden EVB-Dienstleistungsvertrages lag in der Vergabe von Dienstleistungen zur Aufrechterhaltung und Bereitstellung der IT-Basisinfrastruktur der KBB GmbH. Die Basisinfrastruktur bildet eine wesentliche Grundlage für elektronische Datenverarbeitung, für die Nutzung von Anwendersoftware und damit für die tägliche Arbeit der Mitarbeiter*innen an den Computern der KBB. Sie wurde von der KBB-IT zentral gesteuert und von allen Geschäftsbereichen genutzt. Die zentralen Bestandteile der Leistungsbeschreibung umfassten:
1. Storage (Spezielle Server auf dem alle Daten und Dokumente gespeichert werden),
2. Hypervisor (Virtualisierung, ermöglicht bei zusätzlichem Bedarf die Einrichtung „Virtueller Server“, denen per Mausklick mehr Speicher oder mehr Rechenleistung zugeordnet werden können.),
3. Backuplösung (Funktion zur Wiederherstellung versehentlich gelöschter Daten),
4. E-Mail-Service (Serverseitige Infrastruktur zur Versendung von E-Mails),
5. E-Mail-Service (Serverseitige Infrastruktur zur Versendung von E-Mails),
6. Infrastrukturmonitoring (Früherkennung von sich anbahnenden Fehlern, um diese zu vermeiden, bevor sich die Probleme auf Nutzer auswirken),
7. Betrieb der Collaboration Tools Jira und Wiki der KBB GmbH für die interne Zusammenarbeit,
Berlin
Im Rahmen dieser Ausschreibung wurde für die die KBB einen Betriebspartner für die Basisinfrastruktur der KBB gesucht. Die KBB betreibt ein auf 3 Locations verteiltes Rechenzentrum und betreut bis zu 1.200 Mitarbeiter pro Jahr.
Die Schwerpunkte der ausgeschriebenen Betriebsaufgaben waren:
1. Windows Server Administration,
a) Windows Server OS Upgrade (Operating System),
b) Pflege und Anpassung der GPOs (Group Policy Object),
c) AD-Zertifizierungsstelle (Active Directory),
d) Wartung des DNS-Servers (Domain Name Server),
e) Wartung DHCP-Scopes und DHCP-Scope Replikation,
f) Installation, Wartung, Konfiguration von Remotedesktopdiensten,
2. Windows Update Service (WSUS),
3. Virtualisierung (Proxmox / VMWare),
4. Betrieb CEPH,
5. Evaluation und Einführung einer neuen Monitoring Lösung, die Langzeitanalysen ermöglicht.
6. Installation, Konfiguration, Administration Exchange Server,
7. Betrieb Microsoft SQL Server,
8. Betrieb Confluence und Jira,
In der Leistungsbeschreibung wurde neben dem Betrieb obiger Komponenten auch Aufgaben zur strukturellen Verbesserung der Systemlandschaft beschrieben.
Die geplante Laufzeit ist: 01.07.2021 bis max. 30.06.2028 Das Vertragsverhältnis sollte spätestens zum 01.07.2021 beginnen. Da es sein kann, dass ein Zuschlag aufgrund des knappen Zeitplans erst nach dem 01.07.2021 beginnen kann, wird der Vertragsstart dynamisch auf 7 Tage nach dem Vertragsabschluss/Zuschlag festgelegt. Der Vertrag läuft zunächst bis zum 30.06.2022. Nach dem Ablauf der Vertragslaufzeit, d.h. zum 1.7.2022 besteht die Option, dass der Vertrag um weitere 12 Monate verlängert werden kann. Durch weitere Verlängerungsoptionen um jeweils 12 Monate soll der Vertrag maximal bis zum 30.6.2028 verlängert werden können.
Optionale Positionen sind in der Leistungsbeschreibung und im Preisblatt separat gekennzeichnet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
01421KBB IT Basisinfrastruktur
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Falkensee
NUTS-Code: DE408 Havelland
Postleitzahl: 14612
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.6.2013(BGB l.IS.1750, 3245), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) ist nur zulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, und,
4) nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Berlin
Land: Deutschland