Rahmenvertrag über Konfiguration/ Visualisierung auf der Gebäudeleittechnik (GLT) der DB Station&Service AG Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53191
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über Konfiguration/ Visualisierung auf der Gebäudeleittechnik (GLT) der DB Station&Service AG
Rahmenvertrag über Konfiguration/ Visualisierung auf der Gebäudeleittechnik (GLT) der DB Station&Service AG
Die DB Station&Service AG betreibt rund 5.400 Verkehrsstationen. Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung werden im Rahmen von Neu- und Umbauprojekten auf die zentrale Gebäudeleittechnik TIM (Technisches Informationsmanagement) aufgeschaltet. Die Errichtung der Feld- und Automationsebene sowie die Konfiguration der Managementebene erfolgen gemäß Richtlinie 813.0480 sowie der darin genannten Anlagen, insbesondere des BACnet-Werkstandards, in ihrer jeweils gültigen Version (diese sind jedoch nicht Bestandteil dieser Ausschreibung und gelten als gegeben).
Im Rahmen des Projektes „GLT-Migration“ werden alle Standorte, die über relevante technische Anlagen verfügen, auf TIM migriert. TIM basiert auf der Software enteliWEB der Fa. Delta Controls. Der zu schließende Rahmenvertrag umfasst die Konfiguration von Datenpunkten und die Erstellung von Visualisierungen auf der Managementebene TIM gemäß den Vorgaben der DB Station&Service AG. Dies umfasst auch die Erstellung von Bedienfunktionen und dynamischen Einblendungen in Grafiken.
Hinweis zum Mengengerüst:
Der unter II.2.6) angegebene Schätzwert über die gesamte Vertragslaufzeit beinhaltet die voraussichtlichen fixen (Festmengen) und variablen (Bedarfspositionen) Mengen. Grundsätzlich beruhen nachstehende Angaben auf Schätzungen des Bedarfs durch den Auftraggeber.
- Festmengen: ca. 750.000 €
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rahmenvertrag über Konfiguration/ Visualisierung auf der Gebäudeleittechnik (GLT) der DB Station&Service AG
Ort: Leinfelden-Echterdingen
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 70771
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1 bis III.2.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: keine.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.