Neubau Fehmarnsundquerung i.Z.d. B207 - OP VA Lph 3+4 (opt. 5) + BL + BIM Referenznummer der Bekanntmachung: AA09310104
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deges.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.deges.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Fehmarnsundquerung i.Z.d. B207 - OP VA Lph 3+4 (opt. 5) + BL + BIM
Neubau der Fehmarnsundquerung im Zuge der B 207
Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 3 und 4 einschließlich Besondere Leistungen, Option: Lph. 5 einschließlich Besondere Leistungen
BIM - Methodik
Schleswig-Holstein, Ostholstein, Fehmarn, B207
Im September 2008 wurde mit einem Staatsvertrag zwischen dem Königreich Dänemark und der Bundesrepublik Deutschland der Bau einer "Festen Fehmarnbeltquerung" festgeschrieben. Während Dänemark sich zum Bau des Tunnels durch den Fehmarnbelt verpflichtet hat, liegt es in Verantwortung der BRD, eine leistungsfähige Straßen- und Schienenanbindung - Hinterlandanbindung - auf deutscher Seite herzustellen. Teil dieser Hinterlandanbindung ist die Querung des Fehmarnsund. Gemäß aktuellem BVWP 2030 ist der Ausbau der B207 auf einen vierstreifigen Querschnitt zwischen Heiligenhafen-Ost und Puttgarden als Maßnahme des vordringlichen Bedarfs eingestuft. Die Fehmarnsundbrücke ist im Bestand zu schmal, um einen vierstreifigen Straßenquerschnitt zu ermöglichen. Daher ist der Ausbau der Fehmarnsundquerung (FSQ) zu planen. Die vorhandene Eisenbahnstrecke Lübeck-Puttgarden soll zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert werden. Im Ergebnis der Vorplanung zur neuen Fehmarnsundquerung ergab der Variantenentscheid, die Vorzugsvariante "kombinierter Absenktunnel für den Straßen- und Eisenbahnverkehr" weiter zu verfolgen. Des Weiteren soll die Bestandsbrücke für den langsamen Straßenverkehr ertüchtigt werden. Die Länge des gegenständlichen Streckenabschnittes der B207 beträgt ca. 7,66 km, innerhalb dieses Abschnittes befindet sich das Tunnelbauwerk Fehmarnsund, wobei die Federführung der Planung des kombinierten Tunnels bei der DB Netze liegt. Die DEGES plant und baut im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein den Ausbau der B207 und die Ertüchtigung der bestehenden Fehmarnsundbrücke. Die Ertüchtigung der Bestandsbrücke erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt und ist nicht Gegenstand dieser Leistungsanfrage. Gegenstand der vorliegenden Leistungsbeschreibung ist die Objektplanung Verkehrsanlagen in den Leistungsphasen 3 und 4 (optional 5) der neuen 4- streifigen Fehmarnsundquerung im Zuge der B207 und der 2- streifigen Straßenanbindung an die bestehende Fehmarnsundbrücke für die Abwicklung des den Fehmarnsund querenden langsamen Verkehrs. Grundlage der Planungen bildet eine abgeschlossene Vorplanung.
Leistungspahse 5 gem. § 47 HOAI
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau Fehmarnsundquerung i.Z.d. B207 - OP VA Lph 3+4 (opt. 5) + BL + BIM
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland