Fahrerloses Transportsystem Referenznummer der Bekanntmachung: VV 137-21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20246
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uke.de
Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fahrerloses Transportsystem
Fahrerloses Transportsystem
UKE Strategischer Einkauf Martinistr. 52 20246 Hamburg
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) schreibt die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme eines automatischen Warentransportsystems als Fahrerloses Transportsystem (FTS) mit seinen spezifischen Komponenten und Systemen zur Ver- und Entsorgung sowie Lizenzen aus. Als Bestandteil des "Zukunftsplan2050" investiert das UKE in diverse Neu- und Erweiterungsbauten, führt Modernisierungen von Bestandanlagen durch und verbessert die bestehende Infrastruktur. Durch diese Maßnahmen sollen die Ver- und Entsorgungsprozesse deutlich effizienter und kostengünstiger gestaltet werden. In Bezug auf die logistischen Prozesse ist die Erweiterung des vorhandenen FTS und eine Modernisierung des Bestands vorgesehen. Dabei ist eine zwingende Voraussetzung, dass der klinische Betrieb in keinster Weise beeinträchtigt wird und es zu wenig Stillstandszeiten im logistischen Betrieb kommt. Dabei soll der Logistikbetrieb möglichst nicht beeinrächtigt werden. Dies ist sowohl bei der Erweiterung des Systems in die drei Neubauten (UHZ, MK und CFII), als auch bei der Modernisierung des Bestands (alle Gebäude, die mit dem FTS versorgt werden) und dem Um/Neubau des Warenverteilzentrums zu beachten.
Anzahl und Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen.
Angaben zum Projektleiter und dem Stellvertreter.
Die Unterlagen werden erst nach Unterzeichnung
einer Verschwiegenheitserklärung gem. § 41 Abs. 3 VgV an den jeweiligen Bewerber versandt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Handelsregisterauszug
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
3. Liste aller mit dem Bewerber im Sinne des § 15 Aktiengesetz (direkt oder analog) verbundenen Unternehmen oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass solche Unternehmensverbindungen nicht bestehen
Im Fall von Bewerbergemeinschaften gelten die hier aufgeführten Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft.
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich solcher Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, bezogen jeweils auf die letzten 3 Geschäftsjahre
3. Eigenerklärung Versicherungsschutz - (bestehende Haftpflichtversicherung oder eine verbindliche Zusage des Bewerbers, im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit der geforderten Deckungssumme abzuschließen oder die Deckungssummen der bestehenden Versicherung zu erhöhen).
Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, vom Auftraggeber für geeignet erachteter Belege nachweisen.
Gefordert ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung in Höhe von 5 Mio. EUR für Sach- und Personenschäden sowie 5 Mio. EUR für Vermögensschäden je Schadensfall bei doppelter Maximierung. Im Fall von Bewerbergemeinschaften gelten die hier aufgeführten Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft.
Mindestanforderung ist ein Jahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR in dem entsprechenden Geschäftsfeld.
1. Eigenerklärung Personalstärke
2. Eigenerklärung Qualitätsmanagement
3. 3 Referenzen zum mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbaren Leistungen.
4. Der vorgeschlagene Projektleiter (>5 Jahre) sowie dessen Stellvertreter (>3 Jahre) des Anbieters verfügt über mehrjährige praktische Projektleitungserfahrung in vergleichbar komplexen Projekten.
3 Referenzprojekte im Krankenhausbereich mit mindestens je 10 FTF in den letzten 10 Jahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YLPRFNZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.