Mobile Zahlungsterminals Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEA54986

Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Mobile Zahlungsterminals

Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEA54986
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
30211200 Hardware für Zentralrechner
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Beschaffung von mobilen Zahlungsterminals, die im Rahmen des Verfahrens „Mobiles Terminal“ für die Zugbegleiter*innen genutzt werden, um unbare Zahlungen im Netzbetrieb der DB AG damit durchzuführen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
50413000 Reparatur und Wartung von Kontrollgeräten
51220000 Installation von Kontrollgeräten
66000000 Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
66115000 Internationaler Zahlungstransfer
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ziel und Auftrag ist es, die aktuelle Endgerätegeneration von mobilen Terminals durch neue zu ersetzen. Das Projekt, welches diesen Auftrag erfüllt, heißt Mosaik.

Die Nachfolgelösung der MTx-Generation soll in Schienenfahrzeugen und Omnibussen zum Einsatz kommen und weiterhin die Kerngeschäftsprozesse Kontrolle, Verkauf und Fahrpreisnacherhebung unterstützen. Im Fokus der neuen Generation stehen die Verwendung von Standard-Hardware und die flexible Zusammenstellung der Hardware-Komponenten sowie die Integration und Nutzung von Synergien im mobilen IT-Umfeld durch hardwareunabhängige standardisierte Software auf Basis des Android-Betriebssystems. Die Nachfolgelösung für die MTs soll einfache Erweiterungen und Technologie-Updates ermöglichen. Neue Technologien sollen wirtschaftlich sinnvoll und anwenderfreundlich zum Einsatz kommen sowie die IT-gestützten Geschäftstätigkeiten von DB Regio und Dritten absichern.

Pro Bediener besteht die Nachfolgelösung aus einem Endgerät, einem mobilen Drucker, einem Bluetooth Smartcard-Reader und einem mobilen Zahlungsterminal. Gegenstand dieser Ausschreibung ist das mobile Zahlungsterminal.

Dieser Rahmenvertrag sieht eine Mindestabnahmemenge von 6.000 mobilen Zahlungsterminals zum initialen Rollout vor.

II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Geschätzte Mengen für die Vertragslaufzeit sind 6.400 mobile Zahlungsterminals zuzüglich Zubehör und Dienstleistungen; Maximalmenge ist 32.000 Stück zuzüglich Zubehör und Dienstleistungen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 178-464627
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

Mobile Zahlungsterminals

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein
V.1)Information über die Nichtvergabe
Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Mit Ablauf der Angebotsfrist am 11.11.2021 ist bei uns kein wertungsfähiges Angebot eingegangen. Wir beabsichtigen im Anschluss an die Einstellung des Verfahrens ein neues Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb durchzuführen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/11/2021