Online-Kommunikationsagentur Referenznummer der Bekanntmachung: hkk-2021-07b
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE5 Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hkk.de
Nationale Identifikationsnummer: 591103701
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.spectrumk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Online-Kommunikationsagentur
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Rahmenvertrages über Online-Kommunikationsdienstleistungen für die inhaltliche und technische Betreuung sowie Pflege und Wartung des Internetsauftritts der Auftraggeberin sowie die strategischen Weiterentwicklung insgesamt.
Bremen
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Rahmenvertrages über Kommunikationsdienstleistungen für die inhaltliche und technische Betreuung sowie Pflege und Wartung des Internetsauftritts der Auftraggeberin sowie die strategischen Weiterentwicklung der Auftraggeberin insgesamt.
• 3 Referenzprojekte, die nicht älter als 5 Jahre (2017, 2018, 2019, 2020, 2021) sind. Davon sind 2 Referenzprojekte zum Thema umfassende Betreuung eines Internetauftritts inkl. aller dazugehörigen Maintenance-Aufgaben (in TYPO3) mit jeweils mindestens 500 Seiten vorzulegen. Das 3. Referenzprojekt ist zum Launch bzw. Relaunch eines Onlineauftritts einzureichen. Die Referenzprojekte müssen in Form umfassender Fallbeispiele (keine Einzelmaßnahmen) vorgelegt werden. Die detaillierten Vorgaben für die Referenzen können dem Dokument 12_Bewertungskriterien_Eignung entnommen werden.
• Darstellung des Kernteams, welches über alle notwendigen Kompetenzen und Kenntnisse bezüglich des Auftraggebers, seiner Produkte, seiner Anforderungen, des Marktumfeldes und der Kommunikationsstrategie verfügt. Die Einzelheiten können dem Dokument 12_Bewertungskriterien_Eignung entnommen werden.
Der Vertrag wird mit Zuschlagserteilung für eine Laufzeit von 6 Jahren geschlossen. Im Anschluss an die Zuschlagserteilung beginnt die Implementierungsphase. Die Ausführung der Basis- und Regelarbeiten beginnt am 01.09.2022. Ein Recht zur ordentlichen Kündigung besteht für die Auftraggeberin jeweils zum 30.6.2024 und zum 30.06.2026. Ein Kündigungsrecht des Auftragnehmers ist einmalig zum 30.6.2025 vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Der Bewerber hat einen aktuellen Handelsregisterauszug (nicht
älter als drei Monate - bezogen auf das Ende der
Teilnahmefrist) bzw. bei ausländischen Bewerbern einen
gleichwertigen Nachweis des Herkunftslandes in Kopie
einzureichen.
2) Der Bieter hat unter Verwendung des beiliegenden Formblattes 11_Erklärung Eignung eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abzugeben.
1) Der Bieter hat mit der 11_Erklärung Eignung eine Eigenerklärung zum Jahresumsatz abzugeben, wobei dieser mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto betragen muss
2) Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters mit einer Deckungssumme von mindestens 2 Mio. Euro je Versicherungsfall bei Vermögensschäden bzw. eine Verpflichtungserklärung des Bieters über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit entsprechenden Deckungssummen innerhalb von zwei Wochen ab Vertragsschluss abzuschließen und der Vergabestelle vorzulegen.
- Mindesjahresumsatz der letzten 3 Jahre von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto
- Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme von mindestens 2 Mio. Euro je Versicherungsfall bei Vermögensschäden
1) Referenzprojekte:
3 Referenzprojekte, die nicht älter als 5 Jahre (2017, 2018, 2019, 2020, 2021) sind. Davon sind 2 Referenzprojekte zum Thema umfassende Betreuung eines Internetauftritts inkl. aller dazugehörigen Maintenance-Aufgaben (in TYPO3) mit jeweils mindestens 500 Seiten vorzulegen. Das 3. Referenzprojekt ist zum Launch bzw. Relaunch eines Onlineauftritts einzureichen. Die Referenzprojekte müssen in Form umfassender Fallbeispiele (keine Einzelmaßnahmen) vorgelegt werden. Die detaillierten Vorgaben für die Referenzen können dem Dokument 12_Bewertungskriterien_Eignung entnommen werden.
2) Kernteam
Darstellung des Kernteams, welches über alle notwendigen Kompetenzen und Kenntnisse bezüglich des Auftraggebers, seiner Produkte, seiner Anforderungen, des Marktumfeldes und der Kommunikationsstrategie verfügt. Die Einzelheiten können dem Dokument 12_Bewertungskriterien_Eignung entnommen werden
3) Angabe der Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter mit dem Dokument 11_Erklärung_Eignung
Abschnitt IV: Verfahren
Hauptbestandteil der zu erbringenden Leistung ist die strategische Beratung der Auftraggeberin. Dies bedingt eine lange Einarbeitungszeit (komplexe regulatorische, wirtschaftliche und marktbezogene Sachzusammenhänge) und eine lange Umsetzungszeit, um eine grundlegende Weiterentwicklung der Online-Kommunikation der Auftraggeberin vorzunehmen. Zudem bestehen erhebliche Nachlaufphasen für zwingend erforderliche Testings und Erfolgsanalysen. Daher ist für die stategische Planung und erste Umsetzung der geplanten Maßnahmen ein Zeitraum von 2 Jahren zu veranschlagen. Eine Begrenzung auf 4 Jahre wäre damit nicht wirtschaftlich und würde sich insbesondere aufgrund der hohen Komplexität der Aufgaben erheblich auf die Qualität der Leistung auswirken.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Die Vergabestelle weist rein vorsorglich ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Unternehmer/Bewerber/Bieter sowie
die Präklusionsregelungen gem. § 160 III Satz 1 Nr. 1 - 4 GWB
bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen
über das Vergabeverfahren hin. Ein Antrag auf Nachprüfung ist
danach unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer
Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach
§ 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2,
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Für die Einlegung von
Rechtsbehelfen gelten u. a. die §§ 134, 135, 155 ff. des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).