Rahmenvertrag Möblierung von Mietobjekten Referenznummer der Bekanntmachung: VG-156-21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10367
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Möblierung von Mietobjekten
Möblierung von Mietobjekten der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
Berlin
Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH möchte Appartements für Studierende mit einer Möblierung versehen. Die Möblierung besteht je nach Zimmergröße aus: Bett, Schreibtisch, Kleiderschrank, Kommode, Garderobe, Esstisch, Stühlen und Pantryküche, zum Teil in verschiedenen Abmessungen und Ausführungsart je nach Möblierungsplanung.
Nach aktueller Planung wird beabsichtigt folgende Anzahl an SP (Zimmer) zu errichten:
Jahr 2022: ca. 108 SP
Jahr 2023: ca. 260 SP
Jahr 2024: ca. 40 SP
Dieser verlängert sich um jeweils zwei Jahre, längstens bis 31.01.2030, wenn nicht eine der Vertragsparteien der anderen gegenüber spätestens sechs Monate vor Ablauf dieses Zeitraumes die Kündigung erklärt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgenden Erklärungen sind mit dem Angebot abzugeben, für die der Auftraggeber Musterformulare zur Verfügung stellt:
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB sowie gem. MiLoG
Für folgenden Nachweis ist das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ zu verwenden, dass den Vergabeunterlagen beigefügt ist:
2. Angaben zum Bieter
3) Angaben zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018 - 2020)
Die Vergabestelle behält sich vor, auf eigene Kosten Auskünfte einer Wirtschaftsauskunft über den Bonitätsindex der Bewerber einzuholen. Die Wirtschaftsauskünfte werden von der Vergabestelle überprüft und eine eigene Bonitätsbewertung angestellt. Bei einem Bonitätsindex von größer als 3 (Überdurchschnittliches Ausfallrisiko) wird der Bewerber zur Stellungnahme und zur Nachreichung weiterer Erklärungen und Nachweise zur Begründung der Eignung, ggf. auch im Rahmen eines Aufklärungsgespräches, aufgefordert. Die Vergabestelle behält sich auch sonst vor, weitere Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit abzufordern.
4) Angaben zu Referenzen für vergleichbare Leistungen innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
5) Angaben zur Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigten Arbeitnehmer, gegliedert nach Berufsgruppen;
6) Angaben zur Anzahl der derzeit beschäftigten Arbeitnehmer, gegliedert nach Berufsgruppen;
7) Angaben zum Produktportfolio
zu 4) Es werden nur solche Bewerber zugelassen, die wenigstens zwei vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten drei Jahren mit jeweils mindestens 0,5 Mio. Euro Auftragssumme oder jeweils mindestens 50 ausgestattete Apartments nachweisen. Dazu hat der Bewerber folgende Angaben zu machen: Auftraggeber mit Kontaktdaten, Leistungszeitraum, Auftragswert, kurze Beschreibung der Möblierung. Als vergleichbar gelten nur solche Referenzprojekte, die eine Möblierung mit mehreren Produkten umfassen und bei denen der Bewerber sowohl für die Lieferung als auch für den Einbau und die Montage des Mobiliars verantwortlich war. Der Nachweis kann durch Eigenerklärung erfolgen.
zu 7) Es werden nur solche Bewerber zugelassen, die die Abdeckung folgenden Produktportfolios grundsätzlich gewährleisten können:
Küchenzeile, Spülbecken, Küchenarbeitsplatte, Küchenoberschränke/Regale, Kochfeld, Kühlschrank, Mikrowelle, Bett, Matratze, Schreibtisch, Wandschutzpanel, Kommode, Kleiderschrank, Garderobe, Esstisch, Stühle, Bad Spiegelschrank, Leuchten
Der Nachweis kann durch Eigenerklärung erfolgen.
Die nachfolgenden Erklärungen sind mit dem Angebot abzugeben, für die der Auftraggeber Musterformulare zur Verfügung stellt:
1. Bietererklärung gem. Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
2. Erklärung zur Frauenförderung
3. Verpflichtungserklärung zur Vertraulichkeit (Datenschutz)
4. Bietererklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabestelle stellt die Vergabeunterlagen elektronisch auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/148762 zum Download zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen sind kostenlos erhältlich.
2. Bieterfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten.
3. Das Angebot ist ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/148762 einzureichen. Die Vergabestelle wird Angebote nicht berücksichtigen, die nicht form- und/oder fristgerecht eingereicht werden.
4. Mit dem Angebot sind alle geforderten Eignungsnachweise und Erklärungen abzugeben. Diese sind auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft einzureichen. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Eignungsnachweise/Erklärungen binnen Frist nachzufordern. Verstreicht diese Frist fruchtlos, bleibt das Angebot unberücksichtigt.
5. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist mit separater Unterlage zu begründen, aus welchem Grund die Bietergemeinschaft gegründet wurde; die Ausführungen müssen belegen, dass die Gründung einer Bietergemeinschaft hier nach strengen Anforderungen der Rechtsprechung zulässig ist. Dies ist ggf. durchgeeignete Dokumente zu belegen.
6. Beruft sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Ressourcen von Nachunternehmern, so ist dem Angebot eine Erklärung der Nachunternehmer beizufügen, wonach diese dem Bieter im Auftragsfall ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestellemit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantragbei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4,161 Abs. 1 GWB).Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland