Unterstützung bei der Prüfung von Planungsunterlagen nach ABau Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-BPU-III C
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterstützung bei der Prüfung von Planungsunterlagen nach ABau
Unterstützung bei der Prüfung von Planungsunterlagen gemäß den Ergänzenden Ausführungsvorschriften zu den AV zu § 24 LHO Berlin mit einem Stundenumfang von durchschnittlich 40 Stunden / Woche in den Jahren 2022 / 2023.
Unterstützung bei der Prüfung von Planungsunterlagen gemäß den Ergänzenden Ausführungsvorschriften zu den AV zu § 24 LHO Berlin mit einem Stundenumfang von durchschnittlich 40 Stunden / Woche in den Jahren 2022 / 2023.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
[1.] Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (§ 47 VgV).
[2.] Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – in relevanter Weise mit anderen zusammen zu arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf nur teilweise Bereiche (§ 47 VgV).
[3.] Der Bieter hat eine Erklärung abzugeben, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB und § 124 vorliegen.
[4.] Die Auftraggeberin behält sich vor, vor Zuschlagserteilung eine Abfrage beim Berliner Korruptionsregister durchzuführen sowie einen aktuellen Gewerbezentralregisterauszug abzufordern. Die Bietenden erklären sich mit der Angebotsabgabe bereit, auf Anforderung innerhalb von 3 Tagen die hierfür benötigten Angaben zu liefern.
[1.] Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung zu einer bestehenden branchenüblichen Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung zu erbringen (VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3 bzw. Abs. 4 Nr. 2).
[2.] Erklärung zum Umsatz aus dem Bereich Objektplanung, Leistungsbild Freianlagen gemäß § 39 HOAI der letzten 3 Geschäftsjahre, mit Gesamt-Auftragswert (VgV § 45 Abs. 4 Nr. 4).
[1.] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV, Angaben zu:
Bezeichnung der Referenz, Kurzbeschreibung sowie Umfang der erbrachten Leistungen, Ausführungszeitraum, Datum der Übergabe, Auftraggeber und Ansprechpartner mit Telefon-nummer.
[2.] Angabe der Personen die für die Erbringung der Dienstleistung tatsächlich verantwortlich sind gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, Angaben zu:
Kurze Darstellung des beruflichen Lebenslaufs (Name, Fachrichtung der Ausbildung, Nachweis der Qualifikation, Kurzdarstellung relevanter, persönlicher Referenzen); max. 4 A4-Seiten.
Zu [1.] Nachweis von mindestens einer Referenz, die mit der Leistung vergleichbar ist.
Vergleichbar sind Leistungen der Objektplanung Freianlagen (entsprechend § 39 HOAI).
Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Mindestkriterien:
1. Das Datum der Übergabe an den Auftraggeber darf max. 5 Jahre ab Datum der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zurückliegen.
2. Inhalt der Referenz muss die Prüfung oder Erstellung von Planungsunterlagen sein (Bedarfsprogramme, Rahmenanträge, VPU, EVU, BPU, EU oder vergleichbar)
Hinweis: Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben zu den Referenzen und den einge-setzten Bearbeiter*innen durch Rücksprache mit den Referenzgebern zu überprüfen. In diesem Zusammenhang können falsche Angaben im Bieterfragebogen zum Ausschluss des Bieters vom weiteren Verfahren führen. Zudem haben die Bietenden sicherzustellen, dass die Angaben zum Referenzgeber aktuell sind.
Zu [2.] Die Bietenden benennen bis zu vier geeignete Bearbeiter*innen für die beschriebene Aufgabenstellung.
Für alle vorgestellten Bearbeiter*innen:
- Studienabschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur/-planung (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) sowie Nachweis mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich Objektplanung – Leistungsbild Freianlagen in den LPh 2–8.
- Beherrschung der deutschen Sprache in Schrift und Wort. Die Auftraggeberin behält sich vor, im Zweifelsfall entsprechende Nachweise nachzufordern.
Abschnitt IV: Verfahren
Zur Angebotseröffnung sind bietende Unternehmen nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat es unverzüglich die Kontaktstelle vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen.
2) Die vorstehend geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern oder den Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. d. h., dass im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zwingend ein Bieterfragebogen auszufüllen ist sowie alle geforderten Nachweise eingereicht werden müssen.
3) Sofern der Bieter eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Bieterfragebogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird.
4) Beabsichtigt der Bieter, Teilleistungen an Nachunternehmer zu vergeben, sind Art und Umfang der Leistungen über das entsprechende Formular im Rahmen des Angebotes anzugeben. Auf Verlangen des Auftraggebers ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vor Zuschlagserteilung vorzulegen, in der sich die benannten Unterauftragnehmer verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe an den Bieter die erforderliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, Eignungsnachweise auch für Nachunternehmen abzufordern.
5) Erfüllt der Bieter selbst nicht alle Eignungsvoraussetzungen und bedient sich deswegen der Kapazitäten anderer Unternehmen („Eignungsleihe“), so muss er dessen Eignung bereits mit Angebotsabgabe nachweisen, die geforderten Eignungsnachweise – soweit er sich auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft und eine entsprechende Verpflichtungserklärung einreichen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen.
6) Auf der Internetseite https://www.berlin.de/vergabeplattform/ werden zu dieser Ausschreibung bei Bedarf Unterlagen aktualisiert bzw. Frage-Antwortlisten zum download erstellt. Registrierte Bieter werden auf Änderungen automatisch hingewiesen. Es obliegt nicht registrierten Bietern, sich regelmäßig zu informieren und die entsprechenden Informationen abzurufen.
7) Bieterfragen können bis zum 30.11.2021 gestellt und müssen über die Vergabeplattform Berlin eingereicht werden.
8) Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabungbesteht nicht. Insbesondere kann der Auftraggeber aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen.
9) Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Berliner Korruptionsregister haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland