LKW-Transporte Speisenversorgung Referenznummer der Bekanntmachung: ZVSt 2021/082

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13407
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vivantes.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y67R913/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y67R913
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Eigenbetrieb in privater Rechtsform
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

LKW-Transporte Speisenversorgung

Referenznummer der Bekanntmachung: ZVSt 2021/082
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60100000 Straßentransport/-beförderung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

LKW-Transporte Speisenversorgung der SVL Speiseversorgung und -logistik GmbH für die Lieferstellen des Vivantes Konzerns

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand der Ausschreibung ist die Durchführung von Speisentransporten von den Speisenverteilzentren der SVL zu den Vivantes Standorten an sieben Tagen in der Woche zu dem vereinbarten Transportbedarf/den Ladezeitfenstern/den vereinbarten Abhol- und Ankunftszeiten nach Anlage 1.1. Die ausgeschriebenen Speisentransportleistungen umfassen auch die Disposition und Bereitstellung von LKW-Transportkapazitäten inklusive Fahrpersonal sowie die Rückführung der Leerguttransportwagen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Havariekonzept / Gewichtung: 20 %
Kostenkriterium - Name: Gesamttagespreis (brutto) / Gewichtung: 80 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2022
Ende: 31/03/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeberin steht eine zweimalige Verlängerungsoption über jeweils 6 Monate zu. Die Verlängerungsoption ist von der Auftraggeberin jeweils 3 Monate vor Auslaufen des Vertrags auszuüben.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Aktueller Handelsregisterauszug oder ein vergleichbarer Registerauszug nicht älter als ein Jahr

- Eigenerklärung zur Eignung gemäß §§ 123, 124 GWB und §§ 42 ff. VgV nach Formblatt 3

- Nachweis für den Transportbetrieb nach §§ 3 ff. GüKG

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung für Personenschäden i. H. v. mind. 5 Mio. EUR und für Sachschäden i. H. v. mind. [Betrag gelöscht] EUR

- Nachweis einer Güterschaden-Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung i. H. v. [Betrag gelöscht] EUR und 40 SZR oder Vorlage einer Eigenerklärung über den Abschluss einer entsprechenden Güterschaden-Haftpflichtversicherung unmittelbar nach Zuschlagserteilung nach Formblatt 10

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Eigenerklärung über mindestens 1 jedoch höchstens 3 Referenz nach Formblatt 6 über die Erbringung von LKW-Transportleistungen für portionierte Speisenversorgung mit einem Jahresmindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR je Referenz

- Nachweis über ein vorhandenes Qualitätsmanagement, wie z. B. QM-Handbuch; Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder durch eine entsprechende Eigenerklärung über die Beantragung einer entsprechenden Zertifizierung innerhalb der ersten 6 Monate nach Zuschlagserteilung nach Formblatt 9

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/12/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/04/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/12/2021
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Die SVL Speiseversorgung und Logistik GmbH hat die Vivantes- Netzwerk für GmbH beauftragt, die Ausschreibung LKW-Transporte Speisenversorgung zu erbringen. Dies umfasst die Vorbereitung und Durchführung des Vergabeverfahrens bis zur Auftragsvergabe / Zuschlagserteilung.

2. Die Bieter werden auf die Pflicht zur Einhaltung von Tarifverträgen gem. § 1 Abs. 2 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz bzw. zur Zahlung Mindestlohnes von EUR 12,50 gem. § 1 Abs. 4 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer hingewiesen. Einzelheiten ergeben sich aus dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz.

3. Allgemeine Rückfragen und Bieterfragen sind ausschließlich über DTVP zu richten. Dabei ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "Bieterfragen" zu benutzen. Telefonische Bieteranfragen werden nicht beantwortet.

4. Angebote und Verfahrenskorrespondenz sind nur in deutscher Sprache zulässig.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y67R913

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).

Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.

Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der

Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/10/2021