Bauhaupt- und Innenausbauarbeiten im Rahmen einer Strangsanierung in der WIE 1422 - Brigittenstr. 20-28, Barbarastr. 14-26, Ruthstr. 17-19, Kaiser-Wilhelm-Str. 51, 51a, 12249 Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: BWS-1422-330-340-352-21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.degewo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauhaupt- und Innenausbauarbeiten im Rahmen einer Strangsanierung in der WIE 1422 - Brigittenstr. 20-28, Barbarastr. 14-26, Ruthstr. 17-19, Kaiser-Wilhelm-Str. 51, 51a, 12249 Berlin
Die baubegleitenden Hochbaumaßnahmen (Abbruch, Trockenbau, Maurer- und Putzarbeiten, Fliesenarbeiten) sind im Zusammenhang mit einer Strangsanierung, Schadstoffsanierung und Teilsanierung der Elektroinstallation sowie der Sanierung von Fenstern, Balkonen und Dachterrassen zu erbringen.
Das zu sanierende, im Jahr 1929 errichtete Wohngebäude ist fünfgeschossig einschl. eines 1992 ausgebauten Dachraums. Die Erschließung der insgesamt 162 Wohnungen mit einer Wohnfläche von 10.316m² sowie drei Gewerbeeinheiten erfolgt über 16 Treppenhäuser (Zwei- bis Vierspänner).
Das Bauvorhaben ist in 4 Bauabschnitte unterteilt, die Sanierungsmaßnahmen erfolgen dabei aufgangsweise. Die Wohnungen werden einschließlich der Möblierung für den Zeitraum der Sanierungsarbeiten aufgangsweise leergezogen.
Berlin
Die Hochbauleistungen umfassen im Wesentlichen folgende Arbeiten:
- Baustelleneinrichtung
- Schutzmaßnahmen in Wohnungen und Treppenhäusern
- Abbruch ca.900m² nichttragender Innenwände
- Abbruch ca. 15m³ MW, Schornsteine
- Abbruch ca. 100m² Wandfliesen, ca. 50m² Bodenfliesen
- ca. 50m² Stahlsteindecken/ Holzbalkendecken ertüchtigen
- ca. 240 Stk Schließen von Deckendurchbrüchen als Brandschott im Installationsschacht, in Stahlstein- und Holzbalkendecken
- ca. 610m² Schnellestrich einschl. Dämmunterlage
- ca. 750 Stk Schließen alter Decken- und Wanddurchbrüche
- ca. 1.350 m² Kalk-Zementputz
- ca. 250m² Deckenaufbeton
- ca. 60 Stk Träger HEA100 – 120, Länge ca. 70cm zur Deckenertüchtigung einbauen einschl. Bandschutzbekleidung
- ca. 50 Stk Brandschutzertüchtigung der Deckendurchführung zum Dachgeschoss
- ca. 550 m² Trockenbau Vorsatzschale
- ca. 850 m² Trockenbau Installationswand
- Rohrverkleidungen
- ca. 1.100 m² Wandfliesen einschl. Abdichtung und Untergrundvorbereitung
- ca. 610m² Bodenfliesen einschl. Abdichtung und Untergrundvorbereitung
- Ausbesserungsarbeiten an Werksteinboden im Treppenhaus
- ca. 120Stk/ ca. 390 m² Balkonsanierung einschl. Untergrundvorbereitung, Flüssigkunststoffabdichtung und Entwässerung, Putzinstandsetzung, Risssanierung
- Entsorgung von ca. 21t Beton, Ziegel, Fliesen, 10t >Z2, 5t Gipsabfälle, 0,5t MiWo, 0,35t Holz, 0,5t Metall, 1t Baumisch
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Bauhaupt- und Innenausbauarbeiten im Rahmen einer Strangsanierung in der WIE 1422 - Brigittenstr. 20-28, Barbarastr. 14-26, Ruthstr. 17-19, Kaiser-Wilhelm-Str. 51, 51a, 12249 Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nach Aufhebung des Verfahrens wird ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb durchgeführt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
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Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann nur innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]