Datennetz und Telefonie (SIP) Berliner Bäder-Betriebe Referenznummer der Bekanntmachung: BBB-2021-0113
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10829
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabeplattform.bwb.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17ba5d2ad74-6619d2a5249f7ed9
Abschnitt II: Gegenstand
Datennetz und Telefonie (SIP) Berliner Bäder-Betriebe
Bereitstellung und Betrieb von Weitverkehrsnetzwerk für ca. 50 Standorte der Berliner Bäder-Betriebe im Stadtgebiet von Berlin
Berliner Bäder-Betriebe AöR
Sachsendamm 2-4
10829 Berlin
Deutschland
Bereitstellung und Betrieb Weitverkehrsnetzwerk für ca. 50 Standorte der Berliner Bäder-Betriebe im Stadtgebiet von Berlin für einen festen Zeitraum von 48 Jahren. Die Vertragslaufzeit kann optional zweimal um jeweils 12 Monate verlängert werden.
Der Auftraggeber kann die Vertragslaufzeit (48 Monate) zweimal um jeweils 12 Monate verlängern. Die jeweilige Verlängerungsoption wird 6 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende durch den Auftraggeber schriftlich beauftragt.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 25 %
Technische Leistungsfähigkeit: 75 %
Der Auftraggeber kann die Vertragslaufzeit (48 Monate) zweimal um jeweils 12 Monate verlängern. Die jeweilige Verlängerungsoption wird 6 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende durch den Auftraggeber schriftlich beauftragt.
Für den Teilnahmewettbewerb gelten die Bedingungen gemäß Informationsmemorandum der Vergabeunterlagen.
Für die Angebots- und Verhandlungsphase sowie die Wertung der Angebote gelten die Bedingungen gemäß Bewerbungsbedingungen der Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(a) Handelsregisterauszug
Nachweis der Eintragung im Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist, der nicht älter als drei Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein darf.
(b) Alternativer Nachweis
Sofern der Bewerber, das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Dritte (im Falle einer Eignungsleihe nicht im Handelsregister verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise.
Für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2014/18/EG, Abl. L 94 v. 28. März 2014, S. 65, aufgeführt.
(a) Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
(b) Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des hier zu vergebenden Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist (2018, 2019, 2020)
(a) Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Die Deckungssumme der Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadenfall für Personenschäden [Betrag gelöscht] Euro und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) [Betrag gelöscht] Euro betragen. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr (= Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahrs) muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
(b) Umsatz
Hinsichtlich des Umsatzes des hier zu vergebenden Tätigkeitsbereiches wird ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz in den letzten abgeschlossenen drei Geschäftsjahren von jeweils 100 Mio. € gefordert.
(a) Referenzen
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Aufträge in Form einer Liste der in den letzten fünf Jahren seit Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung erbrachten wesentlichen Leistungen, mit Ang-be des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (Der Auftraggeber weist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV ausdrücklich darauf hin, dass er mithin auch einschlägige Liefer- oder Dienstleistungen berücksichtigen wird, die mehr als drei Jahre zurückliegen.)
(b) Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten drei Jahren (2019, 2020, 2021) insgesamt und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags (Bereitstellung und Betrieb von WAN, SIP-Trunk) gegliedert nach Projektmanagement, Vertrieb, Betrieb und Service ersichtlich ist.
(c) Unterauftragsvergabe
Angabe, welche Teile des Auftrags der Wirtschaftsteilnehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, sofern bereits eine derartige Aussage möglich ist.
(d) Verfügbarkeitserklärung für Fachkräfte und technischer Stellen mit direktem Kundenkontakt
Eigenerklärung darüber, dass im Zuschlagsfall für die Vertragslaufzeit ausreichend deutschsprachige (mind. C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Mitarbeiter im zuständigen Geschäftsfeld / Unternehmensbereich mit direktem Kundenkontakt für die Bereiche Vertrieb, Wartung/Support und technische Beratung zur Verfügung stehen werden.
(e) Verfügbarkeitserklärung für Experten
Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber selbst mindestens einen deutschsprachigen (mind. C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Mitarbeiter beschäftigt, der über eine aktive Zertifizierung auf Expertenniveau (z.B. Cisco Certified Internetwork Expert CCIE oder vergleichbar) in dem betroffenen Geschäfts-/Unternehmensbereich (MPLS und SIP-Trunk) verfügt.
(f) Verfügbarkeitserklärung für Mitarbeiter auf professionellem Niveau
Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber selbst mindestens drei deutschsprachige (mind. C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Mitarbeiter beschäftigt, die über eine aktive Zertifizierung auf professionellem Niveau (z.B. Cisco Certified Network Associate CCNA bzw. CISCO Certified Network Professional CCNP oder vergleichbar) in dem betroffenen Geschäfts-/Unternehmensbereich (MPLS und SIP-Trunk) verfügen.
(g) Eigenerklärung oder Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001
Eigenerklärung zum Bestehen eines Qualitätsmanagementsystems oder Vorlage eines Nachweises einer Zertifizierung durch akkreditierte Stellen nach ISO 9001 (Bescheinigung einer unabhängigen Stelle in Kopie). Alternativ kann der Bewerber nachweisen, dass die vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen. Die Darstellung eines vergleichbaren Qualitätsmanagementsystems muss zumindest in seiner Grundstruktur gemäß den Hauptkapiteln der ISO 9001 dargestellt sein (Beschreibung mit max. 3 DIN A4 Seiten beifügen).
(h) Eigenerklärung oder Nachweis eines Informationssicherheits-
Managementsystem nach ISO 27001
Eigenerklärung zum Bestehen oder Nichtbestehen eines zertifizierten Informa-tionssicherheits-Managementsystems nach ISO 27001 und ggf. Nachweis durch Vorlage der Bescheinigung der akkreditierten Stelle in Kopie.
(i) Eigenerklärung oder Nachweis eines IT-Servicemanagementsystems nach ISO 20000-1
Eigenerklärung zum Bestehen oder Nichtbestehen eines zertifizierten IT-Servicemanagementsystems nach ISO 20000-1 und ggf. Nachweis durch Vorlage der Bescheinigung der akkreditierten Stelle in Kopie.
(a) Referenzen
Es sind mindestens drei (3) geeignete Referenzen einzureichen. Geeignet sind Referenzen, die folgende Anforderungen kumulativ abdecken:
• Auftragsgegenstand: Bereitstellung und Betrieb einer Standortvernetzung auf MPLS und/oder SD-WAN für mindestens 15 Standorte und Anbindung von
einem SIP-Trunk mit mindestes 80 Kanälen.
• Projektvolumen: mind. 1,3 Mio. EUR
• falls das Projekt bereits abgeschlossen ist, darf der Projektabschluss nicht mehr
als fünf Jahre in der Vergangenheit liegen.
• Mindestens einer Referenzprojekt aus dem Bereich der öffentlichen Hand
• Bei mindestens einer Referenz muss der Referenzeigner Träger der
Gesamtverantwortung gewesen sein.
Die Referenzen müssen insgesamt folgende Erfahrungsbereiche belegen, indem diese Funktionalitäten bereits produktiv gesetzt sind. Eine Referenz kann mehrere Erfahrungsbereiche abdecken:
• ACL
• Multi-VRF
• QoS
• Reporting
• Tests im Vorfeld einer Migration
• Dokumentation
• SIP-Integration mit parallelen Kanälen
(d) Verfügbarkeitserklärung für Fachkräfte und technischer Stellen mit direktem Kundenkontakt
Eigenerklärung darüber, dass im Zuschlagsfall für die Vertragslaufzeit ausreichend deutschsprachige (mind. C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Mitarbeiter im zuständigen Geschäftsfeld / Unternehmensbereich mit direktem Kundenkontakt für die Bereiche Vertrieb, Wartung/Support und technische Beratung zur Verfügung stehen werden.
(e) Verfügbarkeitserklärung für Experten
Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber selbst mindestens einen deutschsprachigen (mind. C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Mitarbeiter beschäftigt, der über eine aktive Zertifizierung auf Expertenniveau (z.B. Cisco Certified Internetwork Expert CCIE oder vergleichbar) in dem betroffenen Geschäfts-/Unternehmensbereich (MPLS und SIP-Trunk) verfügt.
(f) Verfügbarkeitserklärung für Mitarbeiter auf professionellem Niveau
Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber selbst mindestens drei deutschsprachige (mind. C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Mitarbeiter beschäftigt, die über eine aktive Zertifizierung auf professionellem Niveau (z.B. Cisco Certified Network Associate CCNA bzw. CISCO Certified Network Professional CCNP oder vergleichbar) in dem betroffenen Geschäfts-/Unternehmensbereich (MPLS und SIP-Trunk) verfügen.
(g) Eigenerklärung oder Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001
Eigenerklärung zum Bestehen eines Qualitätsmanagementsystems oder Vorlage eines Nachweises einer Zertifizierung durch akkreditierte Stellen nach ISO 9001 (Bescheinigung einer unabhängigen Stelle in Kopie). Alternativ kann der Bewerber nachweisen, dass die vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen. Die Darstellung eines vergleichbaren Qualitätsmanagementsystems muss zumindest in seiner Grundstruktur gemäß den Hauptkapiteln der ISO 9001 dargestellt sein (Beschreibung mit max. 3 DIN A4 Seiten beifügen).
(h) Eigenerklärung oder Nachweis eines Informationssicherheits-
Managementsystem nach ISO 27001
Eigenerklärung zum Bestehen oder Nichtbestehen eines zertifizierten Informa-tionssicherheits-Managementsystems nach ISO 27001 und ggf. Nachweis durch Vorlage der Bescheinigung der akkreditierten Stelle in Kopie.
(i) Eigenerklärung oder Nachweis eines IT-Servicemanagementsystems nach ISO 20000-1
Eigenerklärung zum Bestehen oder Nichtbestehen eines zertifizierten IT-Servicemanagementsystems nach ISO 20000-1 und ggf. Nachweis durch Vorlage der Bescheinigung der akkreditierten Stelle in Kopie.
entsprechend Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Etwaige Rückfragen oder der Wunsch nach zusätzlichen Auskünften während des Teilnahmewettbewerbes sind bis zum 08.11.2021, 15:00 Uhr über die Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin an den Auftraggeber zu richten.
Eine mündliche beziehungsweise fernmündliche Kontaktaufnahme ist gem. § 9 Abs. 2 VgV nicht zulässig und wird nicht beantwortet.
Übermittlung von Teilnahmeanträgen und Angeboten:
Vollständige Teilnahmeanträge und Angebote sind in Textform nach § 126b BGB mithilfe elektronischer Mittel an die Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin zu übermitteln.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Rügen wegen erkannter Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der unter Ziffer 2 genannten Kontaktstelle innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu erheben (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB.
Ergänzend wird auf § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB hingewiesen. Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers vergangen sind, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen.