ITDZ Berlin: ITDZ Berlin: Rahmenvertrag Videokonferenzlösung Referenznummer der Bekanntmachung: 44_2021

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10713
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.itdz-berlin.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.itdz-berlin.de/unternehmen/ausschreibungen/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/145512
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: IT-Dienstleistungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

ITDZ Berlin: ITDZ Berlin: Rahmenvertrag Videokonferenzlösung

Referenznummer der Bekanntmachung: 44_2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48510000 Kommunikationssoftwarepaket
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Für die Berliner Verwaltung wird eine SaaS Videokonferenzlösung, basierend auf Open Source, für einen beschränkten Nutzerkreis von 2.000 gleichzeitigen Nutzern, mit einer Option für Aufwuchs in Schritten von 500 Nutzern, beschafft. Außerdem sind Anpassungsleistungen und Schulungen von Mitarbeitern in einem gewissen Umfang vorgesehen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48515000 Videokonferenzsoftwarepaket
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Die Hauptleistungsorte befinden sich innerhalb Berlins oder innerhalb des Berliner Autobahnringes (BAB 10).

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Für die Berliner Verwaltung wird eine SaaS Videokonferenzlösung, basierend auf Open Source, für einen beschränkten Nutzerkreis von 2.000 gleichzeitigen Nutzern, mit einer Option für Aufwuchs in Schritten von 500 Nutzern, beschafft. Außerdem sind Anpassungsleistungen und Schulungen von Mitarbeitern in einem gewissen Umfang vorgesehen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Vertragslaufzeit verlängert sich automatisch um weitere 48 Monate

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Vertrag enthalt Klauseln, die Angaben zu Art, Umfang und Voraussetzungen möglicher Auftragsänderungen enthalten. Aufgrund dieser Klauseln ändert sich aber nicht der Gesamtcharakter des Auftrags. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

III.1.1.1 Auszug eines Berufs- oder Handelsregisters, wenn die Eintragung gemäß den Vorschriften des Mitgliedstaats ihrer Herkunft oder der Niederlassung des Bewerbers Voraussetzung für die Berufsausübung ist (z.B. Handelsregisterauszug). Der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate vor Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung sein. Bitte benennen Sie den Nachweis entsprechend als "Anlage Handelsregisterauszug" und reichen Sie diesen mit dem Angebot ein.;einzureichen von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie jedem Eignungsleihegeber

III.1.1.2 Eigenerklärung zu Verbindungen mit anderen Unternehmen. Für die Erklärung ist das Formular E II (Datei:44_2021 OV RV ViKo Eignung Formulare_V100.docx) zu verwenden.; einzureichen von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie jedem Eignungsleihegeber

III.1.1.3 Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. Für die Erklärung ist das Formular Wirt-124 EU zu verwenden.; einzureichen von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie jedem Eignungsleihegeber

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

III.1.2.1 Bestätigung des Mindestumsatzes (netto, exklusive USt) für das letzte abgelaufene Geschäftsjahr von mindestens 400.000,- EUR. Bei Bietergemeinschaften und beim Einsatz von Eignungsleihegebern sind die Werte getrennt anzugeben, werden aber für die Wertung addiert. Für die Erklärung ist das Formular E I (Datei:44_2021 OV RV ViKo Eignung Formulare_V100.docx) zu verwenden.; jedem/dem Unternehmen, welches die entsprechende Eignung nachweisen kann (Bietergemeinschaft und/oder Eignungsleihegeber)

III.1.2.2 Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Sach-, Personen- und Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag. Bitte benennen Sie den Nachweis entsprechend als ""Anlage Versicherungsnachweis"" und reichen Sie diesen mit dem Angebot ein. Hinweis: Soweit die aktuelle Deckungssumme niedriger ist, genügt die Erklärung des Bieters, dass eine Erhöhung auf die geforderte Deckungssumme vor Erteilung des Zuschlags erfolgt und gegenüber dem Auftraggeber nachgewiesen wird (siehe Auswahlfeld). Zur Bestätigung genügt eine formlose Erklärung.; Einem (1) Mitglied einer Bietergemeinschaft

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Alle Eignungskriterien sind Ausschlusskriterien. Wird ein Eignungskriterium nicht erfüllt, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. Bewerber- und Bietergemeinschaften werden wie Einzelbewerber behandelt. Außerdem ist es möglich sich bei Unterauftragnehmern einer Eignungsleihe zu bedienen. Bitte beachten Sie bei den aufgeführten Eignungskriterien die Hinweise, wer die entsprechende Eignung nachzuweisen hat.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

III.1.3.1 Nachweis von mindestens drei (3) vergleichbaren Referenzprojekten für Videokonferenzlösungen. Der Auftraggeber bewertet die Vergleichbarkeit anhand von folgenden Mindestkriterien je Referenz:

1) Leistungszeitraum: - Ausführung in den letzten 3 Jahren (zurückgerechnet vom Zeitpunkt der Versendung der EU-weiten Bekanntmachung des gegenständigen Verfahrens)

- Das Referenzprojekt muss nicht abgeschlossen sein, aber eine Mindestvertragslaufzeit von 3 Monaten aufweisen

2) Anzahl der Lizenzen: - mindestens 40.000 Einzellizenzen

- oder 5.000 Concurrent User-Lizenzen (gleichzeitige Nutzer)

Für die Erklärung ist das Formular E III (Datei:44_2021 OV RV ViKo Eignung Formulare_V100.docx) zu verwenden.; jedem/dem Unternehmen, welches die entsprechende Eignung nachweisen kann (Bietergemeinschaft und/oder Eignungsleihegeber)

III.1.3.2 "Bestätigung des Vorhandenseins eines elektronischen Ticketing-Systems beim Bieter zur Absetzung von Störungsmeldungen durch den Auftraggeber über eine über das Internet erreichbare elektronische Schnittstelle.

Hinweis: Soweit aktuell noch kein Ticket-System vorhanden ist, genügt die Erklärung des Bieters, dass ein elektronisches Ticket-System vor Erteilung des Zuschlags aufgebaut wird und spätestens mit Leistungsbeginn zur Verfügung steht (siehe Auswahlfeld). Zur Bestätigung genügt eine formlose Erklärung.; dem Unternehmen, welches während der Auftragsausführung Störungsmeldungen entgegennimmt

III.1.3.3 Der Bieter bestätigt, dass er über Personal verfügt, welches die deutsche Sprache in Wort und Schrift in einem Umfang beherrscht, der für die fachliche und umfassende Bewältigung der mit der Erbringung der Leistungen verbundenen fachlichen Aufgaben erforderlich ist.; jedem Unternehmen, welches während der Auftragsausführung im direkten Kontakt zum Auftraggeber stehen wird

III.1.3.4 Der Bieter bestätigt, dass er über einen offiziell bestellten IT-Sicherheitsbeauftragten verfügt.; dem Unternehmen, welches die Videokonferenzlösung betreibt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Alle Eignungskriterien sind Ausschlusskriterien. Wird ein Eignungskriterium nicht erfüllt, führt dies zum Ausschluss des Angebotes. Bewerber- und Bietergemeinschaften werden wie Einzelbewerber behandelt. Außerdem ist es möglich sich bei Unterauftragnehmern einer Eignungsleihe zu bedienen. Bitte beachten Sie bei den aufgeführten Eignungskriterien die Hinweise, wer die entsprechende Eignung nachzuweisen hat.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Eigenerklärung über die Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) gemäß § 1 Abs. 2 FFV unter Verwendung des Formulars Wirt-2141

Eigenerklärung der Bietergemeinschaft und Vollmacht unter Verwendung des Formulars Wirt-238, soweit das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2021
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/12/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 08/11/2021
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

I) Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertage gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüberdem AG gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

II) Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertragesgemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen AG über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der AG die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/10/2021