Museum für Hamburgische Geschichte - Sanierung/Modernisierung - Technische Gebäudeausrüstung 2 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021_SpriG_VS_MHG_TP02/03_TGA_2
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sprinkenhof.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Museum für Hamburgische Geschichte - Sanierung/Modernisierung - Technische Gebäudeausrüstung 2
Das 1908 gegründete Museum für Hamburgische Geschichte ist eines der drei großen und bedeutenden stadthistorischen Museen in der Freien und Hansestadt Hamburg, die in der Stiftung Historische Museen Hamburg zusammengefasst sind. Es zählt zum Kreis der größten und national wie international bedeutendsten stadt- bzw. regionalhistorischen Museen der Bundesrepublik Deutschland und wurde von 1914 bis 1918 nach Plänen von Fritz Schuhmacher konzipiert und 1922 eröffnet. Seit 1976 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Das Museum stellt über vier Etagen die Hamburgische Geschichte vom frühen 9. Jahrhundert bis heute aus. Es werden Themen wie Stadtentwicklung, Hafen, Alltag und Kultur umfassend behandelt dargestellt. Die Ausstellung wird von über 100.000 Besuchern im Jahr besucht.
Das denkmalgeschützte Gebäude verfügt über eine Brutto-Grundfläche von 19.556 m2, die Netto-Raumfläche beträgt 17.247 m2.
Die Flächen für die Sonder-/Wechselausstellung (aktuell ca. 550 m2) befinden sich im Erdgeschoss, die Dauerausstellung beginnt ab dem 1. Obergeschoss.
Um seine Rolle als wichtiges, modernes und zukunftsweisendes Haus auch perspektivisch erfüllen zu können und um den heutigen Anforderungen an Museen und ihre Ausstellungsräume weiterhin gerecht zu werden, sollen notwendige und zeitgemäße Veränderungen im gesamten Gebäude geschaffen und eine inhaltliche Neuaufstellung und eine neue Struktur verfolgt bzw. umgesetzt werden. Hierfür wurden unterschiedliche Konzepte im Rahmen einer Studie von Sybille Kramer Architekten untersucht und entwickelt (siehe Anlage 7 der Vergabeunterlagen).
Durch das Öffnen und Zusammenlegen von Räumen, die im Laufe der Museumsgeschichte abgetrennt worden sind, sollen in Anlehnung an das ursprüngliche Konzept, für die Besucherinnen und Besucher attraktive Angebote und themenbezogene Rundgänge durch die Ausstellungsflächen geschaffen werden, die alle barrierefrei zu erschließen sind.
Das 1908 gegründete Museum für Hamburgische Geschichte ist eines der drei großen und bedeutenden stadthistorischen Museen in der Freien und Hansestadt Hamburg, die in der Stiftung Historische Museen Hamburg zusammengefasst sind. Es zählt zum Kreis der größten und national wie international bedeutendsten stadt- bzw. regionalhistorischen Museen der Bundesrepublik Deutschland und wurde von 1914 bis 1918 nach Plänen von Fritz Schuhmacher konzipiert und 1922 eröffnet. Seit 1976 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Das Museum stellt über vier Etagen die Hamburgische Geschichte vom frühen 9. Jahrhundert bis heute aus. Es werden Themen wie Stadtentwicklung, Hafen, Alltag und Kultur umfassend behandelt dargestellt. Die Ausstellung wird von über 100.000 Besuchern im Jahr besucht.
Das denkmalgeschützte Gebäude verfügt über eine Brutto-Grundfläche von 19.556 m2, die Netto-Raumfläche beträgt 17.247 m2.
Die Flächen für die Sonder-/Wechselausstellung (aktuell ca. 550 m2) befinden sich im Erdgeschoss, die Dauerausstellung beginnt ab dem 1. Obergeschoss.
Um seine Rolle als wichtiges, modernes und zukunftsweisendes Haus auch perspektivisch erfüllen zu können und um den heutigen Anforderungen an Museen und ihre Ausstellungsräume weiterhin gerecht zu werden, sollen notwendige und zeitgemäße Veränderungen im gesamten Gebäude geschaffen und eine inhaltliche Neuaufstellung und eine neue Struktur verfolgt bzw. umgesetzt werden. Hierfür wurden unterschiedliche Konzepte im Rahmen einer Studie von Sybille Kramer Architekten untersucht und entwickelt (siehe Anlage 7 der Vergabeunterlagen).
Durch das Öffnen und Zusammenlegen von Räumen, die im Laufe der Museumsgeschichte abgetrennt worden sind, sollen in Anlehnung an das ursprüngliche Konzept, für die Besucherinnen und Besucher attraktive Angebote und themenbezogene Rundgänge durch die Ausstellungsflächen geschaffen werden, die alle barrierefrei zu erschließen sind.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 4 Stufen zu beauftragen:
Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung bis einschließlich die Leistungen der Entwurfsplanung (LPH 1-3).
Stufe 2 beinhaltet die Leistungen der Genehmigungs- und Ausführungsplanung bis einschließlich der Vorbereitung der Vergabe (LPH 4-6).
Stufe 3 beinhaltet die Mitwirkung bei der Vergabe sowie Leistungen der Objektüberwachung (LPH 7-8).
Stufe 4 beinhaltet die Leistungen der Objektbetreuung (LPH 9).
Alle Stufen gemäß Anlage 15 Nummer 15.1 zu § 55 HOAI 2013 (Technische Ausrüstung).
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 4 Stufen zu beauftragen:
Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung bis einschließlich die Leistungen der Entwurfsplanung (LPH 1-3).
Stufe 2 beinhaltet die Leistungen der Genehmigungs- und Ausführungsplanung bis einschließlich der Vorbereitung der Vergabe (LPH 4-6).
Stufe 3 beinhaltet die Mitwirkung bei der Vergabe sowie Leistungen der Objektüberwachung (LPH 7-8).
Stufe 4 beinhaltet die Leistungen der Objektbetreuung (LPH 9).
Alle Stufen gemäß Anlage 15 Nummer 15.1zu §55 HOAI 2013 (Technische Ausrüstung).
Zunächst werden für diesen Auftrag die Leistungsphasen 1, 2 und 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 4, 5, 6, 7, 8 und 9 werden anschließend stufenweise und optional beauftragt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Museum für Hamburgische Geschichte - Sanierung/Modernisierung - Technische Gebäudeausrüstung 2
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dieser Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Im Hinblick auf § 10 Abs. 2 HmbTG vereinbaren die Parteien: Dieser Vertrag wird erst einen Monat nach seiner Veröffentlichung im Informationsregister wirksam. Der Auftraggeber kann binnen dieses Monats nach Veröffentlichung des Vertrags im Informationsregister vom Vertrag zurücktreten, wenn der Auftraggeber nach der Veröffentlichung des Vertrages von ihm nicht zu vertretende Tatsachen bekannt werden, die ihn, wären sie schon zuvor bekannt gewesen, dazu veranlasst hätten, einen solchen Vertrag nicht zu schließen, und ein Festhalten am Vertrag für den Auftraggeber unzumutbar ist. Die dem Auftragnehmer zum Zeitpunkt des Rücktritts bereits entstandenen Aufwendungen werden ihm durch den Auftraggeber auf Nachweis erstattet. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]