Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI34065

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen

Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI34065
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45223200 Bauliche Anlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45223200 Bauliche Anlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen:

Erstellung Werksplanung für neue Bahnsteigdächer an drei Bahnsteigen

Erstellen Ausführungsplanung für provisorischen Hilfssteg

Planung Kraneinsatz zur Herstellung prov. Hilfssteg

Erstellen Ausführungsplanung für zwei Durchpressungen

Erstellen Ausführungsplanung für alle Geländer und sonstiger Stahlbauteile

Erstellen/Ergänzen von Bauwerksheften/bücher für alle neuen Anlagen

Bahnsteig Gl. 401: Nennhöhe 76 cm, am geraden Gleis, Kantenlänge neu 140 m, Fläche 550 m2

Bahnsteig Gl. 403/404: Nennhöhe 76 cm, an geraden Gleisen, Kantenlänge neu 50 m, Fläche 330 m2

Bahnsteig Gl. 405/406: Nennhöhe 76 cm, an geraden Gleisen, teilw. im Bogen, Kantenlänge neu 50 m, Fläche 320 m2

Betonarbeiten für die Herstellung von 3 neuen Aufzügen inkl. 2 Treppenzugängen; Menge ca. 310 m3

Rückbau von 3 Bahnsteigdächern; Menge ca. 620 m2

Neubau von 3 bzw. 4 Bahnsteigdächern; Menge ca. 1070 m2

Bodenaushub gesamt: Menge ca. 9000 t

Betonabbruch gesamt: Menge ca. 1700 t

Abbruch asbesthaltiges Material: Menge ca. 20 t

Stahlrohre DN 350 und DN 450 für Durchpressung: Länge gesamt jeweils ca. 40 m

Erstellung neue Entwässerungsanlage an allen drei Bahnsteigen mit neuen Schächten: Menge Schacht DN 600 ca. 9 St, Menge Schacht DN 1000 ca. 7 St.

Pflasterarbeiten für Bahnsteige und Bahnsteigzugänge; Menge ca. 1150 m2

Fliesenarbeiten in PU: Menge ca. 260 m2

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 01/07/2019
Ende: 26/05/2020
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 006-010333

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 18FEI34065_ 92269771
Bezeichnung des Auftrags:

Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
07/01/2019
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.

Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.

Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:

Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.

Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):

-Mailänder Consult GmbH, 76133 Karlsruhe

-Höcker Project Managers GmbH, 64293 Darmstadt

-Schindler Consult Ingenieurgesellschaft mbH, 70619 Stuttgart Schindler Consult Ingenieurgesellschaft mbH, 70619 Stuttgart

-Häcker GmbH, 76356 Weingarten

Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.

Form der geforderten Erklärungen/Nachweise

Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.

Nur die unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.

Alle unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.

Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.

Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.

Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/10/2021

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45223200 Bauliche Anlagen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45223200 Bauliche Anlagen
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Verkehrsstation Niedernhausen

VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen:

Erstellung Werksplanung für neue Bahnsteigdächer an drei Bahnsteigen

Erstellen Ausführungsplanung für provisorischen Hilfssteg

Planung Kraneinsatz zur Herstellung prov. Hilfssteg

Erstellen Ausführungsplanung für zwei Durchpressungen

Erstellen Ausführungsplanung für alle Geländer und sonstiger Stahlbauteile

Erstellen/Ergänzen von Bauwerksheften/bücher für alle neuen Anlagen

Bahnsteig Gl. 401: Nennhöhe 76 cm, am geraden Gleis, Kantenlänge neu 140 m, Fläche 550 m2

Bahnsteig Gl. 403/404: Nennhöhe 76 cm, an geraden Gleisen, Kantenlänge neu 50 m, Fläche 330 m2

Bahnsteig Gl. 405/406: Nennhöhe 76 cm, an geraden Gleisen, teilw. im Bogen, Kantenlänge neu 50 m, Fläche 320 m2

Betonarbeiten für die Herstellung von 3 neuen Aufzügen inkl. 2 Treppenzugängen; Menge ca. 310 m3

Rückbau von 3 Bahnsteigdächern; Menge ca. 620 m2

Neubau von 3 bzw. 4 Bahnsteigdächern; Menge ca. 1070 m2

Bodenaushub gesamt: Menge ca. 9000 t

Betonabbruch gesamt: Menge ca. 1700 t

Abbruch asbesthaltiges Material: Menge ca. 20 t

Stahlrohre DN 350 und DN 450 für Durchpressung: Länge gesamt jeweils ca. 40 m

Erstellung neue Entwässerungsanlage an allen drei Bahnsteigen mit neuen Schächten: Menge Schacht DN 600 ca. 9 St, Menge Schacht DN 1000 ca. 7 St.

Pflasterarbeiten für Bahnsteige und Bahnsteigzugänge; Menge ca. 1150 m2

Fliesenarbeiten in PU: Menge ca. 260 m2

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 01/07/2019
Ende: 26/05/2020
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

NT 69:

MKA002 - Erschütterungsmessung Gebäude Fahrdienstleiter

MKA050 - Wetterbedingte Verschiebung der Stopfgänge

MKA066 - Aufmessung der OLA Bstg. 1

MKA194- Schienenfußkabel am prov. Gleisüberweg Gleis 401 in Leerrohre legen und schützen

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:

MKA002 - Im Zuge der Rammarbeiten für den Verbau des Aufzugsschachtes sind kurzfristig zusätzliche Erschütterungsmessungen notwendig.

Aufgrund der Kurzfristigkeit und der notwendigen Einhaltung beantragter Sperrpausen ist ein Auftragnehmerwechsel mit beträchtlichen Zusatzkosten verbunden."

MKA050 - Um das Gleis 401 auf die gewünschte Sollhöhe zu bringen wurde am 25.07.2019 ein Stopfgang durchgeführt. Der Stopfgang wurde aufgrund von zu hohen Temperaturen abgebrochen und ein zweiter Termin wurde angesetzt. Zusätzlich mussten aufgrund der Wetterverhältnisse die Schienen geschnitten und verschweißt werden. Der Wechsel des Auftragnehmers ist nicht möglich, da Schnittstellenplanungen der Stopfarbeiten, die Gefahr einer Fehlplanung massiv erhöht.

MKA066 - Die Oberleitung im Bstg. 1 wurde vor der Inbetriebnahme aufgemessen. Aufgrund des zeitlich kritischen Bauablaufs ist es nicht möglich diese Arbeiten neu auszuschreiben.

MKA194 - Das Schienenfußkabel im Gleis 401 wurden verlegt, nachdem der prov. Gleisüberweg hergestellt wurde. Hierbei wurde das Kabel in der Kammer zwischen Asphalt und Schiene verlegt. Da es dazukommen kann, dass Steine auf dem Schienenfußkabel liegen und dieses Kabel bei Zugfahrten belastet wird, soll dieses in ein Leerrohr gelegt werden und vor äußeren Druckbeanspruchungen geschützt werden. Es handelt sich hierbei um eine Anpassung der im LV enthaltenen Leistung.

VII.2.3)Preiserhöhung