FÖRDERUNG DER BERUFSBILDUNG AN LANDWIRTSCHAFTLICHEN COLLEGES IN DER UKRAINE (FABU) Referenznummer der Bekanntmachung: UKR 21-01
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bmel-kooperationsprogramm.de
Abschnitt II: Gegenstand
FÖRDERUNG DER BERUFSBILDUNG AN LANDWIRTSCHAFTLICHEN COLLEGES IN DER UKRAINE (FABU)
Mit dem Projekt sollen Methoden und Inhalte der praxisnahen Ausbildung an landwirtschaftlichen Colleges und Lehrzentren verbessert und Elemente einer dualen Ausbildung pilothaft eingeführt werden.
Ausgeschrieben werden Dienstleistungen gemäß Projekt- und Leistungsbeschreibung, welche den Einsatz von Langzeit- und Kurzzeitfachkräften, sowie die die Organisation von Veranstaltungen und Seminaren in der Ukraine umfassen.
Weitere Informationen siehe Projekt- und Leistungsbeschreibung (download Vergabe-Plattform).
Ukraine und Deutschland
Der Auftrag wird im Offenen Verfahren gemäß §119, Abs. 2 und 3 GWB iVm §§ 14 Abs. 2, 15 VgV vergeben. Er betrifft „soziale und andere besondere Dienstleistungen“ im Sinne von §130 GWB i.V.m. § 64 ff. VgV.
Der Ausführungszeitraum dauert voraussichtlich vom 01.12.2021 bis 31.12.2024, bei Ausübung der vertraglich vorgesehenen einseitigen Verlängerungsoption durch den Auftraggeber bis 31.12.2025.
Die gesamte Summe von Dezember, 2021 bis Dezember, 2025 inklusive Verlängerung beträgt demnach bis zu [Betrag gelöscht] EUR brutto (bis zu [Betrag gelöscht] EUR netto).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Unternehmensdarstellung (inkl. Mitarbeiterzahl, Rechtsform, Hauptsitz und weitere Standorte, Kompetenz- und Tätigkeitsschwerpunkte).
2) Formfreie Eigenerklärung, dass der Bieter im Zusammenhang mit der zu vergebenden Leistung keine eigenen über das Projekt hinausgehenden wirtschaftlichen Interessen verfolgt, die den Interessen des Projektes und des Auftraggebers entgegenstehen können (Ausschluss von Interessenskollisionen).
3) Formfreie Eigenerklärung, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten Tatbestände nicht zutreffen bzw. gemäß § 125 GWB eine Selbstreinigung stattgefunden hat.
4) Formfreie Eigenerklärung nach § 19 MiLoG (Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns). (A)
5) Formfreie Eigenerklärung nach § 21 AEntG (Arbeitnehmer-Entsendegesetz).
6) Formfreie Eigenerklärung nach § 21 SchwarzArbG (Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung).
7) Formfreie Eigenerklärung nach § 98c AufenthaltsG (Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet.
Wir weisen darauf hin, dass der Bieter bereits mit dem Angebot einen aktuellen Auszug aus dem Gewerbezentralregister mit einreichen kann. Anderenfalls wird diese Auskunft im weiteren Verlauf des Vergabeverfahrens durch den Auftraggeber vor Zuschlagserteilung eingeholt bzw. vom Bieter angefordert. Der Auftraggeber wird vor Erteilung des Zuschlags eine Abfrage bei der Registerbehörde nach § 6 WRegG, sobald § 6 WRegG anzuwenden ist, machen.
8) sofern zutreffend: Formfreie Eigenerklärung zur Bietergemeinschaft.
9) sofern zutreffend: Formfreie Eigenerklärung zum beabsichtigten Einsatz von Subunternehmen unter genauer Bezeichnung des vom Subunternehmer zu übernehmenden Leistungsteils. Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Subunternehmer, die wesentliche Leistungsbestandteile erbringen, zu benennen und es sind eine rechtsverbindlich unterschriebene Verpflichtungserklärung des Subunternehmers, in der dieser sich verpflichtet, die bezeichneten Leistungsteile im Falle der Auftragserteilung als Subunternehmer zu übernehmen, sowie die Unterlagen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und zur Eignung für den Subunternehmer vorzulegen.
10) sofern zutreffend: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe nach § 47 VgV (d.h. Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage eines Auszugs der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist, für Deutschland das Handelsregister. Aktueller Auszug erforderlich.
2) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit durch formfreie Eigenerklärung über den Gesamtumsatz der letzten drei (abgeschlossenen) Geschäftsjahre. Der Bietergesamtumsatz muss in den letzten drei (abgeschlossenen) Geschäftsjahren durchschnittlich mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr betragen haben.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
-Referenzen über mindestens fünf Jahre Erfahrung mit der Durchführung von Beratungs- bzw. Netzwerkleistungen im Agrarsektor außerhalb Deutschlands (im Zeitraum der letzten acht Jahre). Betrachtet wird die Summe der Zeiträume verschiedener Referenzen (z.B. zwei Referenzen à 2,5 Jahre); (A)
-Referenzen über mindestens drei Jahre Erfahrung in Osteuropa, vorzugsweise in der Ukraine (im Zeitraum der letzten acht Jahre). Betrachtet wird die Summe der Zeiträume verschiedener, auch zeitlich überlappender, Referenzen; (A)
-Referenzen über mindestens drei Jahre Erfahrung mit der Betreuung und Durchführung internationaler Projekte mit Langzeitfachkräften (im Zeitraum der letzten fünf Jahre). Betrachtet wird die Summe der Zeiträume verschiedener, auch zeitlich überlappender, Referenzen. (A)
Referenzen sind jeweils unter Angabe des Leistungszeitraumes, des Auftraggebers und der Höhe des Auftragswertes und des prozentualen Anteils des Bieters am Auftragswert einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ort: Berlin
Land: Deutschland