Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Winterdienst-, Grauflächenreinigungs- und Grünpflegeleistungen für sechs Bundesliegenschaften in Hamburg, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Rostock VOEK 010-21 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 010-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Winterdienst-, Grauflächenreinigungs- und Grünpflegeleistungen für sechs Bundesliegenschaften in Hamburg, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Rostock VOEK 010-21
Los 1 Grünpflegeleistungen in 22045 Hamburg
Los 2 Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen in 22045 Hamburg
Los 3 Grünpflegeleistungen in 21129, 20457 und 22767 Hamburg
Los 4 Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen in 21129 und 20457 Hamburg
Los 5 Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen in 22767 Hamburg
Grünpflegeleistungen in 22045 Hamburg
Bundesliegenschaften in Hamburg
Durchführung der Grünpflege (ganzjährig)
WE 115993, Hauptzollamt (HZA) Hamburg, Ahrensburger Straße 116, 22045 Hamburg
Pflanzflächen - Säubern mit Lockern: ca. 395 m²
Sträucher - Erhaltungs- und Pflegeschnitt, Höhe < 2 m: ca. 150 m²
Hecken - Formschnitt, Höhe < 1,5 m: ca. 115 lfm.
WE 140026, Bundespolizeiinspektion (BPOLI) Hamburg, Wilsonstraße 49-53 b, 22045
Hamburg
WE 141972, Wilsonstraße 55 a/b, 22045 Hamburg
Pflanzflächen - Säubern mit Lockern, ca. 2.055 m²
Pflanzflächen - Laubaufnahme, ca. 2.055 m²
Sträucher - Erhaltungs- und Pflegeschnitt, Höhe > 2m (ca. 20 % der Gesamtfläche < 2 m): ca. 2.055 m²
Hecken - Formschnitt, Höhe < 1,5 m: ca. 43 lfm.
Gebrauchsrasen - Mähen: ca. 18.988 m²
Hubschrauberlandeplatz - Mähen: ca. 1.647 m²
Rasenflächen - Laubaufnahme: ca. 20.635 m²
Grundstücksstreifen - Wildwuchs- und Brombeerenentfernung: ca. 330 m² (Bedarfsposition)
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Der Vertrag endet spätestens am 29.02.2028, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
- zusätzliche Grünpflege
Nur WE 115993:
- Beginn der Leistungsfrist: 01.11.2022
Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen in 22045 Hamburg
Bundesliegenschaften in Hamburg
Durchführung des Winterdienstes (innerhalb und außerhalb der Winterdienstsaison) bzw. Durchführung der Grauflächenreinigung (ganzjährig)
WE 115993, Hauptzollamt (HZA) Hamburg, Ahrensburger Straße 116, 22045 Hamburg
Grauflächenreinigung
Nicht öffentliche Flächen - Reinigen: ca. 2.974 m²
Nicht öffentliche Flächen - Zusätzliches Reinigen: ca. 2.974 m² (Bedarfsposition)
Winterdienst
Öffentliche Fläche - Winterdienst: ca. 367 m²
Nicht öffentliche Flächen - Winterdienst: ca. 2.974 m²
WE 140026, Bundespolizeiinspektion (BPOLI) Hamburg, Wilsonstraße 49-53 b, 22045 Hamburg
WE 141972, Wilsonstraße 55 a/b, 22045 Hamburg
Grauflächenreinigung
Öffentliche Flächen
Öffentlicher Bürgersteig - Reinigen: ca. 170 m²
Nicht öffentliche Flächen
Nicht öffentliche Flächen - Reinigen: ca. 12.432 m²
Traufstreifen - Reinigen: ca. 618 lfm.
Ablaufschächte/Gullys (Regeneinläuf) - Reinigen: 37 Stück
Entwässerungsrinnen (Einlaufrinnen) - Reinigen: ca. 50 lfm.
Lichtschächte - Reinigen: 4 Stück
Lichtschächte - Reinigen: 40 Stück
- zusätzliche Grauflächenreinigung
- zusätzlicher Winterdienst
Nur WE 115993:
- Beginn der Leistungsfrist: 01.11.2022
Grünpflegeleistungen in 21129, 20457 und 22767 Hamburg
Bundesliegenschaften in Hamburg
Durchführung der Grünpflege (ganzjährig)
WE 115994, Zollamt (ZA) Hamburg, Finkenwerder Straße 4, 21129 Hamburg
Pflanzflächen - Säubern mit Lockern: ca. 2.601 m²
Sträucher - Erhaltungs- und Pflegeschnitt, Höhe < 2 m: ca. 2.601 m²
Landschaftsrasen - Mähen: ca. 1.693 m²
Landschaftsrasen - Vertikutieren: ca. 1.693 m² (Bedarfsposition)
WE 115996, Zollamt (ZA) Hamburg, Indiastraße 4, 20457 Hamburg
Pflanzflächen - Säubern mit Lockern: ca. 4.780 m²
Sträucher - Erhaltungs- und Pflegeschnitt, Höhe < 2 m: ca. 3.080 m²
Bodendecker - Formschnitt: ca. 1.700 m²
Bodendecker - Verkehrssicherungsschnitt: ca. 500 lfm.
WE 141950, Fischereiforschung, Palmaille 9, 22767 Hamburg
Pflanzflächen - Durchputzen: ca. 460 m²
Sträucher - Erhaltungs- und Pflegeschnitt, Höhe < 2 m: ca. 200 m²
Bodendecker - Formschnitt: ca. 133 m²
Bodendecker - Verkehrssicherungsschnitt: ca. 100 lfm.
Hecken - Formschnitt, Höhe < 1,5 m: ca. 80 lfm.
Landschaftsrasen - Mähen: ca. 540 m²
Landschaftsrasen - Laubaufnahme: ca. 540 m²
Landschaftsrasen - Vertikutieren: ca. 440 m² (Bedarfsposition)
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Der Vertrag endet spätestens am 29.02.2028, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
- zusätzliche Grünpflege
WE 115994/115996:
- Beginn der Leistungsfrist: 01.11.2022
Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen in 21129 und 20457 Hamburg
Bundesliegenschaften in Hamburg
Durchführung des Winterdienstes (innerhalb und außerhalb der Winterdienstsaison) bzw. Durchführung der Grauflächenreinigung (vom 1. März bis 31. Oktober eines Kalenderjahres (WE 115994) bzw. vom 1. Oktober bis 31. Dezember eines Kalenderjahres (WE 115996))
WE 115994, Zollamt (ZA) Hamburg, Finkenwerder Straße 4, 21129 Hamburg
Grauflächenreinigung
Nicht öffentliche Flächen - Reinigen: ca. 33.784 m²
Winterdienst
Nicht öffentliche Flächen - Winterdienst: ca. 33.784 m²
Zusätzliche Streugutentfernung innerhalb der Winterdienstsaison (Abrufleistung)
WE 115996, Zollamt (ZA) Hamburg, Indiastraße 4, 20457 Hamburg
Grauflächenreinigung
Nicht öffentliche Flächen - Laubaufnahme: ca. 20.669 m²
Winterdienst
Nicht öffentliche Flächen - Winterdienst: ca. 20.669 m²
Zusätzliche Streugutentfernung innerhalb der Winterdienstsaison (Abrufleistung)
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Der Vertrag endet spätestens am 30.09.2028, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
- Zusätzlicher Winterdienst
Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen in 22767 Hamburg
Bundesliegenschaft in Hamburg
Durchführung des Winterdienstes (innerhalb und außerhalb der Winterdienstsaison) bzw. Durchführung der Grauflächenreinigung (vom 1. März bis 31. Oktober eines Kalenderjahres)
WE 141950, Fischereiforschung, Palmaille 9, 22767 Hamburg
Grauflächenreinigung
Nicht öffentliche Flächen - Reinigen: ca. 1.200 m²
Nicht öffentliche Flächen - Zusätzliches Reinigen: ca. 1.200 m² (Bedarfsposition)
Winterdienst
Öffentliche Fläche - Winterdienst: ca. 147 m²
Nicht öffentliche Flächen - Winterdienst: ca. 2.330 m²
Zusätzliche Streugutentfernung innerhalb der Winterdienstsaison (Abrufleistung)
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Der Vertrag endet spätestens am 30.09.2028,ohne dass es einer Kündigung bedarf.
- zusätzlicher Winterdienst
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen (Anhang II der Vergabeunterlagen): Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort.
1.2. Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaber/-in bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten): Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit.
2. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und Ordnungswidrigkeiten (Anhang II der Vergabeunterlagen),
- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft (Anhang II der Vergabeunterlagen),
- Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet (Anhang II der Vergabeunterlagen) Die Auftraggeberin behält sich die Anforderung eines aktuellen Auszugs aus dem Gewerbezentralregister des sich bewerbenden Unternehmens gemäß § 150 a der Gewerbeordnung vor,
- Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB (Anhang II der Vergabeunterlagen).
- Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), das Aufenthaltsgesetz (AufenthG), das Mindestlohngesetz (MiLoG) und das Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) (Anhang II der Vergabeunterlagen).
- Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.Eigenerklärung zur bestehenden bzw. abzuschließenden Betriebshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen (bei mindestens zweifacher Maximierung je Versicherungsjahr) pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 2,0 Mio. €, Sachschäden 2,0 Mio. €, sonstige Vermögensschäden 100.000 € und Schlüsselschäden 50.000 € (Nur Lose 2, WE 115993 und 5, WE 141950). Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den angegebenen Deckungssummen abzuschließen (Anhang II der Vergabeunterlagen).
2. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsarten jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Anhang II der Vergabeunterlagen).
Angaben/Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen (Anhang II der Vergabeunterlagen):
1. Eigenerklärung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notw. Sicherheitsbestimmungen auszuführen
2. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen: Angabe seit wann das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig ist, Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens, Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart, Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (Anhang II der Vergabeunterlagen).
3. Eigenerklärung zu mind. 3 vergleichbaren Referenzen pro Leistungsart Winterdienst und/oder Grauflächenreinigung bzw. Grünpflege von mind. 2 verschiedenen Referenzgebern der letzten 3 Jahre mit Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift des Referenzobjektes), Leistungsumfang in qm, Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des AG und ASP mit Telefonnummer (Anhang II der Vergabeunterlagen).
Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen. Erreicht die umfangreichste der drei genannten Referenzen nicht 75% des ausgeschriebenen Leistungsvolumens oder mindestens eine der beiden weiteren Referenzen nicht 50% des ausgeschriebenen Volumens, wird der Bieter aufgefordert, die Vergleichbarkeit näher zu erläutern.
4. Angaben und Eigenerklärungen zu Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu haften. Für die Abgabe der Erklärungen ist die Bietergemeinschaftserklärung (Anhang IV der Vergabeunterlagen) zu verwenden. Auf gesonderte Anforderung sind weitere Angaben zu machen und weitere Unterlagen vorzulegen (siehe Anhang II der Vergabeunterlagen)
5. Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen: Beschreibung der Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist. Auf gesonderte Anforderung der AG die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen und Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat dann für jeden der zu beauftragenden Unterauftragnehmer die „Bieterauskunft im Vergabeverfahren“ und etwaige Nachweise vorzulegen (Anhang II der Vergabeunterlagen).
6. Eigenerklärung, dass für die Erbringung der Leistungen keine Eignungsleihe nach § 47 VgV vorgenommen wird. Falls ja sind die Aspekte zu nennen, auf die die Eignungsleihe sich bezieht. Auf gesonderte Anforderung ist der Bieter verpflichtet, die Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat für jedes Unternehmen, auf dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die „Bieterauskunft im Vergabeverfahren“ und ggf. weitere Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen (Anhang II der Vergabeunterlagen)
Abschnitt IV: Verfahren
Die Teilnahme der Bieter am Öffnungstermin ist nicht gestattet. Die Zuschlagserteilung erfolgt auf elektronischem Weg.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner fachlichen Befähigung und Leistungsfähigkeit alle unter Punkt 9 des Angebotsaufforderungsschreibens aufgelisteten Angaben und Nachweise zu erbringen. Bei ausländischen Bietern sind die Ausführungen im ersten Absatz zu beachten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen und Nachweise sogenannte Mindestkriterien sind. Für deren Nachweis ist grundsätzlich die Bieterauskunft (Anhang II der Vergabeunterlagen) zu verwenden. Die Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren, es sei denn, der Bieter kann zweifelsfrei nachweisen, dass trotz Nichtabgabe einer Eigenerklärung, gem. § 42 Abs. 1 VgV i. v. m. § 123 Abs. 1 GWB die Eignung aus Sicht der Auftraggeberin zu bejahen ist. Der Bieter kann alternativ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Geforderte Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren erworben werden, sind zugelassen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Hier wird auf die Einhaltung der Vorlage der in der Tabelle Punkt 9 des Angebotsaufforderungsschreibens aufgeführten und umfangreich erläuterten Nachweise hingewiesen. Dazu ist die "Bieterauskunft" bzw. der Anhang II der Vergabeunterlagen zu verwenden. Es wird ausdrücklich auf die Ausführungen im Punkt 9 nach der Tabelle des Angebotsaufforderungsschreibens hingewiesen. Angaben zur Prüfung und Wertung einschl. Zuschlagskriterien sind dem Punkt 22 des Angebotsaufforderungsschreibens zu entnehmen. Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht nicht. Insbesondere kann die Auftraggeberin aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.de) heruntergeladen werden. Angebote können ausschließlich in elektronischer Form über die e-Vergabe-Plattform bis zum Ende der Angebotsfrist abgegeben werden. Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV entnehmen Sie bitte Pkt. 7 des Angebotsaufforderungsschreibens. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. Das Angebot muss die Preise (Stundenverrechnungssätze) und alle sonstigen geforderten Angaben und Erklärungen enthalten.
Besondere Ausführungsbedingungen:
Nur Lose 1 und 3:
Da es sich bei den durchzuführenden Arbeiten um spezielle Arbeiten zur Grünpflege handelt, muss das für die Durchführung der Maßnahmen (Los 1, Positionen 1.1.2, 1.1.3, 2.1.2 und 2.1.3 sowie Los 3, Positionen 1.1.2, 2.1.2, 3.1.2 und 3.1.4 der jeweiligen Leistungsbeschreibung) vorgesehene Personal über eine besondere fachliche Eignung (Abschlussprüfung als Gärtner/Gärtnerin Fachrichtung Garten und Landschaftsbau, Forstwirt/Forstwirtin oder eine vergleichbare Qualifikation) verfügen. Diese ist der AG auf Anforderung nachzuweisen.
Nur Lose 1 und 2:
Nur WE 140026:
Den Mitarbeitern des AN bzw. des von ihm eingesetzten Unterauftragnehmers ist der Zutritt zu der Liegenschaft nur gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises/Reisepasses gestattet. Bei Vorliegen der Voraussetzungen der §§ 1 Abs. 3, 23 Abs. 5 und 34 Abs. 1 Bundespolizeigesetz können Mitarbeiter von Fremdfirmen polizeilich überprüft werden. Um eine rechtzeitige polizeiliche Überprüfung zu ermöglichen, haben Auftragnehmer ihre Mitarbeiter spätestens 2 Tage vor Auftragsausführung bei der die Liegenschaft nutzenden Bundespolizeidienststelle mit Vornamen, Namen und Geburtsdatum anzumelden. Die Bundespolizei kann Mitarbeiter von Fremdfirmen, die sie nach Überprüfung als sicherheitsgefährdend für die Liegenschaft und die dort tätigen Bediensteten einstuft, vom Betreten der Liegenschaft ausschließen.
Nur WE 141972:
Mittelfristig ist eine Nutzung der Liegenschaft durch die Bundespolizei vorgesehen. In diesem Fall gilt der vorstehende Absatz für die WE 140026 für diese Liegenschaft entsprechend.
Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform einzureichen. Anfragen, die auf anderem Weg übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden.
Der Termin für die freiwillige Objektbesichtigung erfolgt nur nach Absprache im Zeitraum bis zum 01.11.2021 und ist über die in Anhang IX zum Angebotsaufforderungsschreiben genannten Kontaktdaten zu vereinbaren. Die Termine sind spätestens bis zum 25.10.2021 zu vereinbaren.
Zum wechselseitigen Schutz vor Ansteckung mit dem Corona-Virus ist bei allen Ortsbesichtigungen unter den Teilnehmern ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu wahren. Bei Teilnahme werden die Teilnehmer um das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung gebeten. Gelten zum Zeitpunkt der Besichtigung strengere Vorgaben, sind diese zu beachten. Der Teilnehmer wird dann bei der Terminvereinbarung zur Besichtigung entsprechend informiert.
Aufgrund der aktuellen Gesundheitslage und der damit verbundenen Einschränkungen kann die Möglichkeit der freiwilligen Ortsbesichtigung kurzfristig für alle Teilnehmer entfallen.
Nur Los 4, WE 115994:
Für die Angebotsabgabe in Los 4 war eine zwingende Ortsbesichtigung vorgesehen, da das Los Besonderheiten in Bezug auf die Leistungsausführung beinhaltet, die nicht hinreichend bestimmt in der Leistungsbeschreibung dargestellt werden können. Aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation und den damit verbundenen Einschränkungen wird auf die zwingende Ortsbesichtigung verzichtet und stattdessen eine freiwillige Ortsbesichtigung angeboten. Besichtigungstermine sind vorab mit der für das Objekt zuständigen Ansprechperson (siehe Anhang IX) zu vereinbaren.
Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte ist der 08.11.2021, 12.00 Uhr.
Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
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Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
E-Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundesimmobilien.de