Winterdienst-, Grauflächenreinigungs- und Grünpflegeleistungen für sieben Bundesliegenschaften in Braunschweig, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Magdeburg - VOEK 016-21 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 016-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Winterdienst-, Grauflächenreinigungs- und Grünpflegeleistungen für sieben Bundesliegenschaften in Braunschweig, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Magdeburg - VOEK 016-21
Winterdienst-, Grauflächenreinigungs- und Grünpflegeleistungen für sieben Bundesliegenschaften in Braunschweig, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Magdeburg
Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen
a) Winterdienst
- WE 140658, Technisches Hilfswerk (THW) Regionalstelle und Ortsverband Braunschweig, Ludwig-Winter-Straße 11, 38120 Braunschweig
- WE 142573, Thünen-BVL-Campus, Bundesallee 30-69, 38116 Braunschweig
b) Grauflächenreinigung
- WE 107419, Hauptzollamt (HZA) Braunschweig, Kasernenstraße 17, 38106 Braunschweig
- WE 107575, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Kasernenstraße 18, 38106 Braunschweig
- WE 140656, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Boeselagerstraße 4, 38108 Braunschweig
- WE 142573, Thünen-BVL-Campus, Bundesallee 30-69, 38116 Braunschweig
Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen
Durchführung des Winterdienstes (innerhalb und außerhalb der Winterdienstsaison) bzw. Durchführung der Grauflächenreinigung (ganzjährig bzw. WE 142573 vom 01.04. bis zum 31.12. eines Kalenderjahres)
WE 107419, Hauptzollamt (HZA) Braunschweig, Kasernenstraße 17, 38106 Braunschweig
Grauflächenreinigung
Öffentlicher Gehweg, Reinigen: ca. 180 m²
Nicht öffentliche Flächen:
Befestigte Flächen, Reinigen: ca. 4.700 m²
Kiesschüttung, Reinigen: ca. 34 m²
Gullys/Sinkkästen, Reinigen: 10 Stück
Regenabläufe, Reinigen: 3 Stück
Befestigte Flächen, Laubaufnahme: ca. 240 m²
WE 107575, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Kasernenstraße 18, 38106 Braunschweig
Grauflächenreinigung
Öffentlicher Gehweg, Reinigen: ca. 120 m²
Nicht öffentliche Flächen:
Befestigte Flächen, Reinigen: ca. 1.000 m²
Kiesschüttung, Reinigen: ca. 18 m²
Gullys/Sinkkästen, Reinigen: 3 Stück
Befestigte Flächen, Laubaufnahme: ca. 240 m²
WE 140656, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Boeselagerstraße 4, 38108 Braunschweig
Grauflächenreinigung
Nicht öffentliche Flächen:
Befestigte Flächen, Laubaufnahme: ca. 5.100 m²
Straßenabschnitte, Gossen, Feuerwehrstellplätze, Parkplätze reinigen:
ca. 4.450 m² (Bedarfsposition)
Gehwege reinigen: ca. 650 m²
Abläufe/Gullys reinigen: 10 Stück
WE 140658, Technisches Hilfswerk (THW) Regionalstelle und Ortsverband
Braunschweig, Ludwig-Winter-Straße 11, 38120 Braunschweig
Winterdienst
Nicht öffentliche Flächen: ca. 1.824 m²
WE 142573, Thünen-BVL-Campus, Bundesallee 30-69, 38116 Braunschweig
Grauflächenreinigung
Nicht öffentliche Flächen:
Befestigte Flächen reinigen (mechanisch): ca. 2.677,66 m²
Parkplätze reinigen: ca. 1.829,37 m²
Befestigte Flächen reinigen (mit Hochdruckreiniger): ca. 198,29 m²
Lichtschächte reinigen: 35 Stück
Befestigte Flächen, Zusätzliche Reinigung (mechanisch): ca. 2.677,66 m² (Bedarfsposition)
Parkplätze, zusätzliche Reinigung: ca. 1.829,37 m² (Bedarfsposition)
Winterdienst
Nicht öffentliche Flächen (Flächen A, B und C)
Flächen A und B räumen (MO-FR): ca. 51.574,92 m²
Flächen A und B räumen (täglich): ca. 25.417,36 m²
Flächen A und B streuen (MO-FR): ca. 50.786,32 m²
Flächen A und B streuen (täglich): ca. 25.420,39 m²
Flächen C räumen: ca. 19.183,20 m² (Abrufleistung)
Flächen C streuen: ca. 14.907,90 m² (Abrufleistung)
Flächen C (Hof- und Straßenabläufe), Entwässerung: 236 Stück (Abrufleistung)
Los 1: Die in den Grauflächenreinigungsleistungen enthaltenen Bedarfsleistungen sind im Gesamtvolumen auf insgesamt 10 % beschränkt.
Das Vertragsverhältnis verlängert es sich einmalig um 2 weitere Jahre, sofern die Arbeitgeberin dies dem Arbeitnehmer mindestens 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Arbeitgeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Das Vertragsverhältnis endet spätestens am 30.09.2027.
Zusatz zu II.2.7)
WE 140658: Aufgrund eines bestehenden Altvertrages verschiebt sich der Leistungsbeginn auf den 01.04.2022.
WE 142573: Aufgrund bestehender Altverträge verschiebt sich der Leistungsbeginn für die Grauflächenreinigung auf den 16.04.2022 und für den Winterdienst auf den 01.11.2022.
Grünpflegeleistungen
- WE 107419, Hauptzollamt (HZA) Braunschweig, Kasernenstraße 17, 38106 Braunschweig
- WE 107575, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Kasernenstraße 18, 38106 Braunschweig
- WE 107713, Zollamt (ZA) Braunschweig-Broitzem, Helene-Künne-Allee 1, 38122 Braunschweig
- WE 140656, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Boeselagerstraße 4, 38108 Braunschweig
- WE 142233, Zollamt (ZA) Braunschweig-Bienrode, Industriestraße 10, 38110 Braunschweig
Grünpflegeleistungen
Durchführung der Grünpflege (ganzjährig)
WE 107419, Hauptzollamt (HZA) Braunschweig, Kasernenstraße 17,38106 Braunschweig
Pflanzflächen, Unkrautbeseitigung: ca. 222 m²
Rosen, Schneiden: ca. 122 m²
Sträucher, Erhaltungs- und Pflegeschnitt: ca. 20 m²
Hecken, Formschnitt: ca. 80 m²
Rosenbeete, Düngen: ca. 122 m²
Landschaftsrasen, Mähen: ca. 1.640 m²
Landschaftsrasen, Laubaufnahme: ca. 80 m² (Bedarfsposition)
WE 107575, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Kasernenstraße 18, 38106 Braunschweig
Pflanzflächen, Unkrautbeseitigung: ca. 460 m²
Rosen, Schneiden: ca. 30 m²
Sträucher, Erhaltungs- und Pflegeschnitt: ca. 430 m²
Landschaftsrasen, Mähen: ca. 500 m²
WE 107713, Zollamt (ZA) Braunschweig-Broitzem, Helene-Künne-Allee 1, 38122 Braunschweig
Pflanzflächen, Durchputzen: ca. 1.474 m²
Pflanzflächen, Laubaufnahme: ca. 1.462 m²
Pflanzflächen, Abdecken mit Rindenmulch (inkl. Lieferung): ca. 300 m² (Bedarfsposition)
Gehölze und Stauden, Pflege- und Verjüngungsschnitt: ca. 1.462 m²
Gehölze und Stauden, Form- und Pflegeschnitt: ca. 1.462 m²
Spritzschutzstreifen am Gebäude, Reinigen: ca. 30 m²
WE 140656, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Boeselagerstraße 4, 38108 Braunschweig
Hecken und Büsche, Formschnitt: ca. 200 m²
Landschaftsrasen, Mähen: ca. 3.000 m²
Wiesenfläche, Mähen: ca. 2.100 m²
Wiesen- und Rasenflächen, Laubaufnahme: ca. 5.100 m²
WE 142233, Zollamt (ZA) Braunschweig-Bienrode, Industriestraße 10, 38110 Braunschweig
Pflanzflächen, Durchputzen: ca. 672 m²
Pflanzflächen, Laubaufnahme: ca. 672 m²
Gehölze und Stauden, Pflege- und Verjüngungsschnitt: ca. 672 m²
Gehölze und Stauden, Form- und Pflegeschnitt: ca. 672 m²
Los 2: Die Leistungen enthaltenen Bedarfsleistungen sind im Gesamtvolumen auf insgesamt 10 % beschränkt.
Das Vertragsverhältnis wird zunächst bis zum 28.02.2026 abgeschlossen.Danach verlängert es sich einmalig um 2 weitere Jahre, sofern die AG dies dem AN mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt.Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der AG mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Das Vertragsverhältnis endet spätestens am 29.02.2028.Der Anmietvertrag für die WE142233 (Industriestraße 10, 38110 Braunschweig) hat jedoch eine maximale Vertragslaufzeit inklusive Verlängerungsoption bis 31.03.2027. Ohne Ziehen der Option endet der Anmietvertrag zum 31.03.2025.Die Leistungen für diese WE werden somit nicht für die gesamte Vertragslaufzeit benötigt. In diesem Fall kommt es zu einer Änderung der vertragsgegenständlichen Flächen bzw. Leistungen.Der Leistungsumfang und das Entgelt sind entsprechend anzupassen (vgl. § 14 des Vertrags). Der Vertrag für das Los 2 läuft, wie unter § 10 des Vertrages vereinbart, weiter.
Nur WE 107713 und 142233: Aufgrund bestehender Altverträge verschiebt sich der Leistungsbeginn auf den 01.04.2022.
Besonderheit zu WE 142233: Es handelt sich hierbei um eine angemietete Liegenschaft mit einer maximalen Vertragslaufzeit inkl. Verlängerungsoption bis zum 31.03.2027. Sollte die Verlängerungsoption nicht gezogen werden, endet der Anmietvertrag für die Liegenschaft zum 31.05.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Einzelbieter/Bietergemeinschaft
2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen:
Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechperson, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort
(im Vordruck Anhang II /gleichzeitig Anlage 5 zum jeweiligen Vertrag enthalten)
2.2. Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin / zum Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten):
Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit (im Vordruck Anhang II / gleichzeitig Anlage 5 zum jeweiligen Vertrag enthalten)
3. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB:
- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und Ordnungswidrigkeiten,
- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft,
- Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw. dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die Integrität des Unternehmens infrage stellen,
- Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB,
- Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), das Aufenthaltsgesetz (AufenthG), das Mindestlohngesetz (MiLoG) und das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG)
- Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB
(im Vordruck Anhang II /gleichzeitig Anlage 5 zum jeweiligen Vertrag enthalten)
4. Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen (bei mindestens zweifacher Maximierung je Versicherungsjahr) pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 2 Mio. €, Sachschäden 2 Mio. € und Vermögensschäden 100.000 €. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen (im Vordruck Anhang II /gleichzeitig Anlage 5 zum jeweiligen Vertrag enthalten).
5. Eigenerklärung zum Umsatz
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
(im Vordruck Anhang II /gleichzeitig Anlage 5 zum jeweiligen Vertrag enthalten)
s.o.
6. Eigenerklärung über die Leistungserbringung
Eigenerklärung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes, fachkundiges und zuverlässiges Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können.
7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen
- Seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig?
- Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens
- Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart
- Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart
(im Vordruck Anhang II /gleichzeitig Anlage 5 zum Vertrag enthalten)
8. Referenzen
Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen pro Leistungsart Winterdienst und Grauflächenreinigung (nur Los 1) und Grünpflege (nur Los 2) von mindestens zwei verschiedenen Referenzgebern aus dem Zeitraum der letzten drei Jahre mit Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des Referenzobjektes, zu bearbeitende Fläche in qm, Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des Auftraggebers und Ansprechperson mit Telefonnummer (im Vordruck Anhang II /gleichzeitig Anlage 5 zum Vertrag enthalten). Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen. Erreicht die umfangreichste der drei genannten Referenzen nicht 75% des ausgeschriebenen Leistungsvolumens oder mindestens eine der beiden weiteren Referenzen nicht 50% des ausgeschriebenen Volumens, wird der Bieter aufgefordert, die Vergleichbarkeit näher zu erläutern. Bei der Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose kann dieselbe Referenz für mehrere Lose benannt werden. Die Anforderungen an den Leistungsumfang erhöhen sich dadurch nicht.
9. Angaben und Eigenerklärungen bei Bietergemeinschaften
Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck Anhang IV) zu verwenden.
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft die „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ (Vordruck Anhang II) mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe, 4. Betriebshaftpflichtversicherung, 6. Eigenerklärung über die Leistungserbringung und 7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen einzureichen und sind etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine vollumfänglich ausgefüllte „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ (Vordruck Anhang II) zu erteilen.
Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen
Beschreibung der Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (im Vordruck Anhang II enthalten).
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen und Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat dann für jeden der zu beauftragenden Unterauftragnehmer die „Bieterauskunft im Vergabeverfahren“ mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und etwaige Nachweise vorzulegen.
11.Eignungsleihe
Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die Eignungsleihe bezieht, und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur Verfügung gestellt werden (im Vordruck Anhang II enthalten).
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat für jedes Unternehmen, auf dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die „Bieterauskunft im Vergabeverfahren“ mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und ggf. weitere Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen.
12. Eigenerklärung zu besondere Ausführungsbedingungen zu Los 2, WE 107713 und 142233: das für die Durchführung der Maßnahmen (Positionen 3.1.2 und 5.1.2 der Leistungsbeschreibung) vorgesehenen Personal muss über eine besondere fachliche Eignung (Abschlussprüfung als Gärtner/Gärtnerin Fachrichtung Garten und Landschaftsbau, Forstwirt/Forstwirtin oder eine vergleichbare Qualifikation) verfügen (im Vordruck Anhang II /gleichzeitig Anlage 5 zum jeweiligen Vertrag enthalten).
13. Das Angebotsschreiben (Anhang 0)
14. Das Preisblatt (Anlage 2 des Vertrages)
15. Grundlagen der Angebotskalkulation (Anhang III/gleichzeitig Anlage 3 des Vertrages)
s.o.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Teilnahme der Bieter am Öffnungstermin ist nicht gestattet. Die Zuschlagserteilung erfolgt auf elektronischen Weg.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner fachlichen Befähigung und Leistungsfähigkeit alle unter Punkt 9 des Angebotsaufforderungsschreibens aufgelisten Angaben und Nachweise zu erbringen. Bei ausländischen Bietern sind die Ausführungen im ersten Absatz zu beachten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen und Nachweise sogenannte Mindestkriterien sind. Für deren Nachweis ist grundsätzlich die Bieterauskunft (Anhang II der Vergabeunterlagen) zu verwenden. Die Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren, es sei denn, der Bieter kann zweifelsfrei nachweisen, dass trotz Nichtabgabe einer Erklärung, gem. § 42 Abs. 1 VgV i. v. m. § 123 Abs. 1 GWB die Eignung aus Sicht der Auftraggeberin zu bejahen ist. Der Bieter kann alternativ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Hier wird auf die Einhaltung der Vorlage der in der Tabelle Punkt 9 des Angebotsaufforderungsschreibens aufgeführten und umfangreich erläuterten Nachweise hingewiesen. Dazu ist die "Bieterauskunft" bzw. der Anhang II der Vergabeunterlagen zu verwenden. Es wird ausdrücklich auf die Ausführungen im Punkt 9 nach der Tabelle des Angebotsaufforderungsschreibens hingewiesen. Angaben zur Prüfung und Wertung einschl. Zuschlagskriterien sind dem Punkt 22 des Angebotsaufforderungsschreibens zu entnehmen. Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht nicht. Insbesondere kann die Auftraggeberin aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.de) heruntergeladen werden. Angebote können in elektronischer Form über die e-Vergabe-Plattform bis zum Ende der Angebotsfrist abgegeben werden. Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV entnehmen Sie bitte Punkt 7 des Angebotsaufforderungsschreibens. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. Das Angebot muss die Preise (Stundenverrechnungssätze) und alle sonstigen geforderten Angaben und Erklärungen enthalten.
Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform einzureichen. Anfragen, die auf anderem Weg übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden.
Ortsbesichtigungen sind freiwillig und erfolgen nach Absprache. Besichtigungstermine sind vorab mit der für das Objekt zuständigen Ansprechperson telefonisch oder per E-Mail zu vereinbaren. Die Kontaktdaten entnehmen Sie bitte aus Punkt 4 sowie aus dem Anhang IX des Angebotsaufforderungsschreibens.
Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte ist der 01.11.2021, 12:00 Uhr.
Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234
E-Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalt einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, eine Rüge nicht abhelfen wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundesimmobilien.de