Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Grauflächenreinigungs- und Winterdienstleistungen für zwölf Bundesliegenschaften in Niedersachsen, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Magdeburg/Regionalbereich Nord (VOEK 014-21) Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 014-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Grauflächenreinigungs- und Winterdienstleistungen für zwölf Bundesliegenschaften in Niedersachsen, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Magdeburg/Regionalbereich Nord (VOEK 014-21)
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Grauflächenreinigungs- und Winterdienstleistungen für zwölf Bundesliegenschaften in Niedersachsen, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Magdeburg/Regionalbereich Nord
Grauflächenreinigung, Winterdienst in 26382, 26384 und 26386 Wilhelmshaven
26382, 26384 und 26386 Wilhelmshaven
Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen
Durchführung des Winterdienstes (innerhalb und außerhalb der Winterdienstsaison) bzw. Durchführung der Grauflächenreinigung (ganzjährig).
WE 111190, Unfallversicherung Bund und Bahn (UVB), Weserstraße 47, 26382 Wilhelmshaven
Grauflächenreinigung
Öffentliche Flächen: ca. 1.247,50 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 3.898,70 m² zzgl. 18 Ablaufschächte/Gullys
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 549,00 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 3.695,50 m²
WE 141574, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Weser-Jade-Nordsee, Mozartstraße 32, 26382 Wilhelmshaven
Grauflächenreinigung
Öffentliche Flächen: ca. 936,60 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 786,39 m²
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 936,60 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 786,39 m²
WE 141811, Parkplatz, Bremer Straße 56, 26382 Wilhelmshaven
Grauflächenreinigung
Öffentliche Flächen: ca. 410,24 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 2.658,23 m²
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 410,24 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 2.658,23 m²
WE 146438, Zollamt (ZA) Wilhelmshaven, Flutstraße 86a, 26386 Wilhelmshaven
Winterdienst
Nicht öffentliche Flächen: ca. 1.374,41 m²
WE 147552, Künstlersozialkasse (KSK), Gökerstraße 14, 26384 Wilhelmshaven
Grauflächenreinigung
Öffentliche Flächen: ca. 418,00 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 2.596,91 m² zzgl. 10 Ablaufschächte/Gullys
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 162,75 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 2.340,16 m²
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Das Vertragsverhältnis endet spätestens am 30.09.2027.
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Nur WE 146438: Aufgrund eines bestehenden Altvertrages verschiebt sich der Leistungsbeginn auf den 01.11.2022.
Grauflächenreinigung, Winterdienst in 26135 Oldenburg
Hauptzollamt (HZA) Oldenburg, Friedrich-Rüder-Straße 2, 26135 Oldenburg
Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen
Durchführung des Winterdienstes (innerhalb und außerhalb der Winterdienstsaison) bzw. Durchführung der Grauflächenreinigung (ganzjährig).
WE 108296, Hauptzollamt (HZA) Oldenburg, Friedrich-Rüder-Straße 2, 26135 Oldenburg
Grauflächenreinigung
Öffentliche Flächen: ca. 245 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 1.063 m²
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 245 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 1.063 m²
Zusätzliche Streugutentfernung innerhalb der Winterdienstsaison (Abrufleistung)
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Das Vertragsverhältnis endet spätestens am 30.09.2027.
Winterdienst in 26427 Esens und 26506 Norden
26427 Esens und 26506 Norden
Winterdienst
Durchführung des Winterdienstes (innerhalb und außerhalb der Winterdienstsaison).
WE 108356/110407, Zoll Esens (WE 108356) und Wohnliegenschaft (WE 110407)
Jüchertor 37, 26427 Esens
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 202 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 551 m²
WE 108359, Zollamt (ZA) Norden, Gartenstraße 30, 26506 Norden
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 94 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 378 m²
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Das Vertragsverhältnis endet spätestens am 30.09.2028.
Grauflächenreinigung in 26725 Emden
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Ems-Nordsee, Am Eisenbahndock 3, 26725 Emden
Grauflächenreinigungsleistung
Durchführung der Grauflächenreinigung (ganzjährig).
WE 141573, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Ems-Nordsee,
Am Eisenbahndock 3, 26725 Emden
Grauflächenreinigung
Öffentliche Flächen: ca. 200 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 1.200 m²
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Das Vertragsverhältnis endet spätestens am 30.09.2027.
Grauflächenreinigung, Winterdienst in 26954 Nordenham und 26919 Brake
26954 Nordenham und 26919 Brake
Winterdienst- und Grauflächenreinigungsleistungen
Durchführung des Winterdienstes (innerhalb und außerhalb der Winterdienstsaison) bzw. Durchführung der Grauflächenreinigung (ganzjährig).
WE 140272, Technisches Hilfswerk (THW) Ortsverband Nordenham,
Flagbalger Straße 1, 26954 Nordenham
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 110 m²
WE 141577, Technische Fachstelle Nordwest, Hinrich-Schnitger-Straße 20, 26919 Brake
Grauflächenreinigung
Öffentliche Flächen: ca. 40 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 200 m²
Winterdienst
Öffentliche Flächen: ca. 40 m²
Nicht öffentliche Flächen: ca. 200 m²
Das Vertragsverhältnis verlängert sich einmalig um 2 Jahre, sofern die Auftraggeberin dies dem Auftragnehmer mind. 6 Monate vor Ablauf der Mindestvertragsdauer schriftlich mitteilt. Das verlängerte Vertragsverhältnis kann von der Auftraggeberin mit einer Frist von drei Monaten jeweils zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Das Vertragsverhältnis endet spätestens am 30.09.2028.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Einzelbieter / Bietergemeinschaft
2.1) Allgemeine Angaben zum Unternehmen (im Vordruck Anhang II enthalten):
Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechperson, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort.
2.2) Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten): Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit.
3) Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB (im Vordruck Anhang II enthalten)
- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und Ordnungswidrigkeiten,
- Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft,
- Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw. dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen,
- Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB,
- Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), das Aufenthaltsgesetz (AufenthG), das Mindestlohngesetz (MiLoG) und das Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG),
- Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB.
4) Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung (im Vordruck Anhang II enthalten):
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen (bei mindestens 2-facher Maximierung je Versicherungsjahr) pro Schadensfall aufzuweisen:
Personenschäden 2 Mio. EUR, Sachschäden 2 Mio. EUR, Vermögensschäden 100.000,- EUR und Schrankenkartenschäden 100 € (nur Los 1, WE 111190)
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
5) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (im Vordruck Anhang II enthalten).
6) Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können (im Vordruck Anhang II enthalten). (im Vordruck Anhang II enthalten)
7) Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen: Angabe seit wann das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig ist, Angabe der Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens, Angabe der Anzahl der Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart und Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (im Vordruck Anhang II enthalten).
8) Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen pro Leistungsart Grauflächenreinigung und Winterdienst von mindestens 2 verschiedenen Referenzgebern aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre mit Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des Referenzobjektes, Leistungsumfang (bearbeitete Grundfläche in qm), Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des Auftraggebers und Ansprechperson mit Telefonnummer (im Vordruck Anhang II enthalten). Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen. Erreicht die umfangreichste der drei genannten Referenzen nicht 75% des ausgeschriebenen Leistungsvolumens oder mindestens eine der beiden weiteren Referenzen nicht 50% des ausgeschriebenen Volumens, wird der Bieter aufgefordert, die Vergleichbarkeit näher zu erläutern. Bei der Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose kann dieselbe Referenz für mehrere Lose benannt werden. Die Anforderungen an den Leistungsumfang erhöhen sich dadurch nicht.
9) Angaben und Eigenerklärungen bei Bietergemeinschaften (Vordruck Anhang IV): Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfangdes Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die Bietergemeinschaftserklärung zu verwenden. Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft die „Bieterauskunft“ (Vordruck Anhang II) mit Eigenerklärungen zu Ziff.
2.1 Allgemeine Angaben zum Unternehmen,
2.2 zusätzliche Angaben bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe,
4. Betriebshaftpflichtversicherung,
6. Eigenerklärung über die Leistungserbringung und
7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen einzureichen und sind etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine vollumfänglich ausgefüllte „Bieterauskunft“ (Vordruck Anhang II) zu erteilen.
10) Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen: Beschreibung der Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (im Vordruck Anhang II enthalten). Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen und Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat dann für jeden der zu beauftragenden Unterauftragnehmer die „Bieterauskunft“ mit Eigenerklärungen zu den Ziff.
2.1 Allgemeine Angaben zum Unternehmen,
2.2 zusätzliche Angaben bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und etwaige Nachweise vorzulegen.
11) Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die Eignungsleihe bezieht, und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur Verfügung gestellt werden (im Vordruck Anhang II enthalten).
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat für jedes Unternehmen, auf dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die „Bieterauskunft" (Vordruck Anhang II) mit Eigenerklärungen zu den Ziff.
2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen,
2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und ggf. weitere Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die Eigenerklärungen ist grds. der als Anhang II beigefügte Vordruck „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ zu verwenden. Der Bieter kann alternativ zur „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Liegen bei einem Unternehmen Ausschlussgründe gem. § 42 Abs. 1 VgV i. V. m. §§ 123, 124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125 GWB ergriffen hat. Werden von der Auftraggeberin Eignungskriterien als Mindestanforderungen definiert, z. B. eine Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen, so führt der fehlende Nachweis zum Ausschluss aus dem Verfahren. Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Die Auftraggeberin behält sich vor, über Bieter, deren Angebot für einen Zuschlag in Frage kommt, eine Vollauskunft einer Wirtschaftsauskunftsdatei einzuholen. Sollten dort zu Finanzlage, Zahlungsverhalten oder sonstigen Merkmalen negative Informationen vorliegen, die auf eine überdurchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit des Unternehmens hindeuten, wird die Auftraggeberin dem Bieter im Rahmen der Aufklärung Gelegenheit geben, die Angaben auf ihre sachliche Richtigkeit zu überprüfen und ggf. Einwände und Korrekturen anzubringen. Die Bieter haben zum Nachweis, dass sie die zur ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags von der Auftraggeberin festgelegten Eignungskriterien erfüllen, und zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen den ausgefüllten Vordruck „Bieterauskunft“ (Anlage Anhang II) zusammen mit dem Angebot einzureichen. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
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Mit dem Angebot sind folgende Anhänge ausgefüllt einzureichen:
- Angebotsschreiben (Anhang 0),
- Preisblatt (Anhang I_2 zum jeweiligen Los),
- Bieterauskunft (Anhang II)
- Grundlagen der Angebotskalkulation (Anhang III)
- Bietergemeinschaftserklärung (Anhang IV), (falls einschlägig).
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Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte: 12.11.2021 (12.00 Uhr). Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind mit dem Formblatt Frage-Antwort ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform einzureichen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
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Ortsbesichtigungen sind freiwillig und erfolgen nur nach Absprache. Ortsbesichtigungen können nur im Zeitraum bis zum 10.11.2021 durchgeführt werden und müssen bis spätestens 08.11.2021 vereinbart werden.
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Bei technischen Fragen zur Verwendung der e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
E-Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten:
- Montag bis Donnerstag: 08.00 bis 16.00 Uhr,
- Freitag: 08.00 bis 14.00 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundesimmobilien.de