Kälteanlagen, Bundesstraße 57 Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VOB OV 034-21 LG
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmh-hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kälteanlagen, Bundesstraße 57
Die Baumaßnahme „Neubau am Geomatikum – NaG“ der Universität Hamburg befindet sich auf dem Grundstück Bundesstraße 55 südlich des Verkehrsknotens „Beim Schlump – Bundesstraße“. Das Gebäude erstreckt sich parallel zur Straße „Beim Schlump“.
Der Neubau besteht aus einem kompakten 7-geschossigen polygonalen Institutsbaukörper mit teilweise 2 Untergeschoßen, welcher sich in einem ausreichenden Abstand zum Schröderstift befindet und an die Nordseite des Geomatikum direkt anschließt. In den Geschossen sind vorrangig Labor- und Forschungsräume mit zugehörigen Büroflächen untergebracht. Für die Nutzung und den Betrieb des Gebäudes gilt der Passivhaus-Standard.
Bundesstraße 57 in 20146 Hamburg
Zur Versorgung der Klimatisierung der Räume, als auch zur Versorgung der Labore, Fischräume und Versuchslabore werden verschiedene Kälteerzeugersysteme erforderlich. Es sind 3 Kältezentralen im Gebäude geplant. 6.OG Kältemaschine 1, U2 Technik-zentrale 3 Kältemaschine KM 03, sowie eine weitere in U2 Zentrale Kältemaschinen KM 02, sowie KM 04 und KM 05. Weiterhin befinden sich hier diverse Kompressor- Einheiten für die Direktverdampfer diverser Klimakammern der Versuchs- und Aquarienlabore.
Die Wärmerückgewinnung der Zentralanlagen Lüftung L02 und L03, Ausführung als Wärmetauscher System auf Basis Modular aufgebauter Gegenstrom- Schicht- Wärmeaustauscher (GSWT), ermöglicht die Rückwärmung der Kältemaschinen über ein zus. Rückwärmregister.
Generell ist eine Verlegung der Rohrleitungen in Zentralschächten zu den Etagen und im Weiteren in die Ebenen vorgesehen. Die Querungen von qualifizierten Brand- Abschnittstrennungen werden mittels Brandabschottungen geschottet.
Wesentliche Technische Parameter:
- 2 Flüssigkeitsgekühlte öl freier Turbo- Flüssigkeitskühlsätze, 970 kW bzw. 920 kW, Innenaufstellung
- 1 Wassergekühlter Flüssigkeitskühlsatz in Kompaktbauweise 170 kW, Innenaufstellung
- 2 Wassergekühlter Flüssigkeitskühlsatz in Kompaktbauweise 150 kW, Innenaufstellung
- 2 offene Wärmetauscher- Anlagen jeweils 50 kW für Prozesskühlwasser mit sek. Rohrnetz
- 2 Verbundanlagen Tiefkühlkälte (-20°C/ -40°C) für jeweils 2 TK- Zellen
- 4 Verbundanlagen Kühlzellen Fischlabore mit Verflüssiger Einheiten Dach für jeweils 6-8 Zellen
- ca. 4.200 m Stahlrohrleitungen DN 10-DN 200, Verlegen in Zentralen, Schächten und Etagen einschl. Verteiler/ Sammler, Pumpen und Armaturen
- ca. 1.000 m CU/ Edelstahlleitung Direktverdampfer- Anlagen
- ca. 160 Umluft Kühlgeräte/ Kassetten 1,5- 10,5 kW
- ca. 25 Klima- Flachgeräte Deckeneinbau
- Geräteanschlüsse bauseitiger Sonderklimatisierung/ Becken Aquarien- und Fischlabore
voraussichtlicher Ausführungszeitraum: ca. August 2021 bis Juni 2024
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Kälteanlagen, Bundesstraße 57
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubrandenburg
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17034
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]