NQT, 2. BA, GU-Leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: T10-2021-0006
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: D-10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.50hertz.com
Abschnitt II: Gegenstand
NQT, 2. BA, GU-Leistungen
Schlüsselfertige Erstellung des Erweiterungsbaus der Hauptverwaltung der 50Hertz Transmisson GmbH mit Büroflächen, Konferenzbereichen, Kindertagesstätte, Technikflächen, der Erweiterung der bestehenden Tiefgarage sowie der Außenanlagen
Bürogebäude für ca. 380 Mitarbeiter
Grundstüclsfläche: 8.140 m²
Gesamtgebäudehöhe: 31,75 m
Untergeschoß als Tiefgarage
7 oberirdische Geschoße
s. Anlage "E.2 technische Anlage, Anlage_07_Leistungsbeschreibung"
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachfolgend aufgeführte Angaben, Erklärungen und Nachweise
sind, soweit sie als "Ausschlusskriterium" gekennzeichnet sind,
zwingend bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung des
Teilnahmeantrages vorzulegen und führen bei Nichtvorlage zu
einem Ausschluss des Bewerbers. Sonstige fehlende Angaben,
Erklärungen und Nachweise führen bei Nichtvorlage zu einer
Abwertung im Rahmen der Eignungsprüfung. Für die Angaben
des Bewerbers ist die Anlage
"Bewerberfragebogen_GU.xls" zu verwenden.
Erforderliche Angaben/Unterlagen:
a) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine Kopie
desselben (der Auszug darf zum Zeitpunkt des Fristendes für
den Teilnahmeantrag nicht älter als 6 Monate sein) oder
vergleichbare Dokumente. Bewerber, die ihren Sitz nicht in der
Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige
Bescheinigungen von Gerichts oder Verwaltungsbehörden ihres
Herkunftslandes vorzulegen. (Ausschlusskriterium)
b) Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach §§123 + 124
GWB vorliegen. Sofern ein solches Ereignis später im
laufenden Vergabeverfahren eintritt, ist dies der Vergabestelle
unverzüglich anzuzeigen. (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass der Bewerber den gesetzlichen Mindestlohn
bzw. tarifliche Vergütungsregelungen sowie Steuern und
Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
ordnungsgemäß zahlt (Ausschlusskriterium)
d) Erklärung, dass das Unternehmen in der Lage ist, die
Angebotserarbeitung und die Abwicklung des gesamten
Auftrags sowie der Dokumentation in der deutschen Sprache
abzuwickeln (Ausschlusskriterium)
e) Erklärung, ob und wenn auf welche Art der Bieter /die
Bietergemeinschaft mit anderen Unternehmen wirtschaftlich
verknüpft ist oder ob und wenn auf welche Art der Bieter /die
Bietergemeinschaft auf den Auftrag bezogen in relevanter
Weise mit Anderen zusammenarbeiten. (Ausschlusskriterium)
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch
entsprechende Nachweise Dritter von den Bewerbern, die nach
der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen.
Nachfolgend aufgeführte Angaben, Erklärungen und Nachweise
sind, soweit sie als "Ausschlusskriterium" gekennzeichnet sind,
zwingend bis zum Ablauf der Frist
für die Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen und
führen bei Nichtvorlage zu einem Ausschluss des Bewerbers.
Sonstige fehlende Angaben, Erklärungen
und Nachweise führen bei Nichtvorlage zu einer Abwertung im
Rahmen der Eignungsprüfung. Für die Angaben des Bewerbers
ist die Anlage "Bewerberfragebogen_GU.xls" zu
verwenden.
Erforderliche Angaben/Unterlagen:
a) Erklärung über eine mindestens dreijährige Geschäftstätigkeit und Angabe Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Gj) (mindestens mittlerer Gesamtumsatz von 20 Mio € netto) (Ausschlusskriterium). Informativ geben Sie bitte auch die Umsätze der letzten 3 Gj für vergleichbare Leistungen an (Hochbau)
b) Auskunft der jeweiligen Hausbank (der Auszug darf zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag nicht älter als 2 Monate sein) (Ausschlusskriterium)
Die vorstehenden Nachweise sind von den Bewerbern und den
Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Die
Umsätze von Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft sind zu addieren.
Nachfolgend aufgeführte Angaben, Erklärungen und Nachweise
sind, soweit sie als "Ausschlusskriterium" gekennzeichnet sind,
zwingend bis zum Ablauf der Frist
für die Einreichung des Teilnahmeantrages vorzulegen und
führen bei Nichtvorlage zu einem Ausschluss des Bewerbers.
Sonstige fehlende Angaben, Erklärungen
und Nachweise führen bei Nichtvorlage zu einer Abwertung im
Rahmen der Eignungsprüfung. Für die Angaben des Bewerbers
sind die Anlagen "Bewerberfragebogen_GU.xls" und
"Referenzliste_Muster_ GU.xls" zu verwenden.
Erforderliche Angaben/Unterlagen:
a.1) Angaben zu Referenzen (mind. 3 Projekte) über die in den letzten 7 Jahren abgeschlossenen vergleichbaren Leistungen (Hochbau) mit einem Mindestvolumen von jeweils 15 Mio € (KG 300-500), bei Bewerbergemeinschaften werden die Referenzen nur gewertet, wenn der Bewerber die technische Federführung inne hatte (Ausschlusskriterium)
a.2) Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers (Referenzschreiben sind mit der jeweiligen Referenznummer zu kennzeichnen)
b) Angabe der Unfallquote in den letzten 3 Geschäftsjahren nach SCC (Ausschlusskriterium)
c) Nachweis über die externe /interne Qualitätssicherung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (z.B. ISO 9001 oder gleich gestellte Verfahren).
d) Nachweis relevanter Zertifikate zu den Themen Arbeits-, Sicherheit- und Gesundheitsschutz (z.B. SCC, ISO 14001 oder vglb.)
gemäß Ausschreibungsunterlagen
Bei Bewerbergemeinschaften ist unter Nutzung der Anlage "Bewerbergemeinschaftserklärung_Formblatt.doc" eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Der Aspekt der Übereinstimmung der Bildung der Bewerbergemeinschaft mit dem Kartellrecht ist zu beachten Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt
werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, für diese das Vergabeverfahren durchzuführen. Die entsprechende Erklärung ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Es ist detailliert anzugeben, welcher Bietergemeinschaftspartner
welchen Teil der Gesamtleistung erbringen soll. Jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat die unter III.1.1) - III.1.3) geforderten Bescheinigungen und Nachweise vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Teilnahmeantrag kann nur berücksichtigt werden, wenn
die unter III.1 genannten Teilnahme-/Mindestbedingungen
erfüllt werden und der Nachweis in geeigneter nachvollziehbarer Form, vollständig und fristgerecht und eigenhändig unterschrieben bei der unter I.1.3 genannten Stelle eingeht.
2. Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache
einzureichen. Mit dem Teilnahmeantrag sind ebenfalls die
geforderten Angaben/Erklärungen und Nachweise in deutscher
Sprache einzureichen.
3. Ausländische Bewerber haben die entsprechenden
Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und
Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates, in dem der Bewerber ansässig ist, in übersetzter Form vorzulegen
(vereidigter Dolmetscher, beglaubigte Übersetzung) und die Gleichwertigkeit zu beweisen.
4. Eine Nichteinhaltung der als Mindestbedingungen
gekennzeichneten Kriterien führt zwingend zum Ausschluss.
5. Die Vergabestelle behält sich vor, ohne hierzu verpflichtet zu
sein oder ohne das die Bewerber hierauf einen Anspruch
haben, Erklärungen und Nachweise (auch bei
Mindestbedingungen) nachzufordern.
6. Bei den später abzugebenden Angeboten, die sich - unter
Zugrundelegung der Zuschlagskriterien - wirtschaftlich
wesentlich schlechter als der Wettbwerb darstellen, kann sich
der Auftraggeber bereits nach Angebotsabgabe dazu
entschließen, den jeweiligen Bieter von weiteren
Verhandlungen auszuschließen. Der Auftraggeber behält sich
außerdem vor, das Verhandlungsverfahren in
aufeinanderfolgenden Phasen zwecks schrittweiser
Verringerung der Zahl der zu verhandelnden Angebote
abzuwickeln.
7. Macht ein Bewerber von der Möglichkeit Gebrauch,
Nachunternehmer vorzusehen, so ist der auf den
Nachunternehmer entfallende Leistungsanteil zu bezeichnen.
Soweit der Bewerber zum Nachweis der Leistungsfähigkeit im
Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von
Nachunternehmen,
verbundenen Unternehmen und/oder sonstigen Dritten
zurückgreifen will, sind sämtliche nach Ziffer III.2) geforderten
Bescheinigungen, Erklärungen, Nachweise und sonstige
Angaben ebenfalls in Bezug auf die Nachunternehmer,
verbundenen Unternehmen und/oder sonstigen Dritten
vorzulegen. Außerdem ist eine
rechtsverbindliche Erklärung der Nachunternehmer,
verbundenen Unternehmen und/oder sonstigen Dritten
vorzulegen, wonach diese in der Lage und bereit sind, die
entsprechenden Leistungen, finanziellen Mittel und/oder
Ressourcen für diesen Auftrag zu erbringen bzw.
bereitzustellen (Verfügbarkeitserklärung).
8. Der Antrag ist in der unten bezeichneten Reihenfolge
einzureichen.
1.) ausgefülltes und unterschriebenes Bewerberformular
2.) Erklärung zur Bewerbergemeinschaft, sofern relevant
3.) Nachweise zur persönlichen Leistungsfähigkeit
4.) Nachweise zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
5.) Nachweise zur technischen Leistungsfähigkeit
9. Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als 7 Bewerber die
geforderten Anforderungen erfüllen, so wird der Auftraggeber
die zur Abgabe eines Angebotes aufzufordernden Bewerber
auswählen, die die Eignungsvoraussetzungen am besten
erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die
folgenden Eignungsvoraussetzungen jeweils einzeln bewerten
und entsprechend gewichten:
- Referenzen mit vergleichbarer Leistungen: 75%
- Nachweis Qualitätsmanagement: 10%
- Zertifikate /Mitgliedschaften: 10%
- Unfallquote: 5%
Hierzu werden diese Eignungsanforderungen jeweils anhand
der nachfolgenden Bewertungskriterien bewertet und
entsprechend benotet:
Die vorgenannten Eignungsanforderungen belegen jeweils ein für die Ausführung
der Leistung
4 Punkte: sehr gutes
3 Punkte: gutes
2 Punkte: befriedigendes
1 Punkt: ausreichendes
0 Punkte: nicht ausreichendes
Qualitäts- bzw. Sicherheitsmanagement bzw.
Erfahrungsspektrum im Bereich von mit dem
Ausschreibungsgegenstand vergleichbaren Leistungen. Es
werden jeweils nur volle Punktezahlen vergeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Fristen zur Einlegung eines Nachprüfungsantrags ergeben sich aus § 160 Abs. 3 GWB. Zur Klarstellung wird diese Regelung komplett wiedergegeben. "Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."