2. SBSS München, VE 30.4c, Rückbau MAN-Dach und Abbruch bis Querbahnsteig für die westliche Erweiterung Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI48778
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
2. SBSS München, VE 30.4c, Rückbau MAN-Dach und Abbruch bis Querbahnsteig für die westliche Erweiterung
Abbrucharbeiten:
- Abbruch umbauter Raum ca. 120.000 m²
Erdbau:
- Aushubarbeiten ca. 5.000 m³
Hochbauarbeiten:
- Beton- und Stahlbetonarbeiten ca. 480 m³
- Betonstahl ca. 70 t
- Mauerwerk ca. 2.000 m²
Spezialtiefbauarbeiten:
- Verpressanker als Daueranker ca. 600 m
- Abschnittsweise Unterfangung ca. 125 m
- Verpresspfähle ca. 1.150 m
Baubehelfe:
- Gerüstbühne ca. 1.900 m²
- Montagetürme (Stahlverbundkonstruktion) ca. 80 to
München
Siehe Kapitel II.1.4 dieser Bekanntmachung
Die gegenständliche Ausschreibung beinhaltet optional die Beauftragung eines Wartungsvertrages einer Montagebrücke und zwei Gerüstbühnenfelder.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben.
Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes.
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.
Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen worden ist.
Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat.
Erklärung über mögliche Eintragungen im Gewerbezentralregister
Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
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Erklärung über den jährlichen durchschnittlichen Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre: Der jährliche durchschnittliche Gesamtumsatz muss dabei mindestens 40,0 Mio. € netto betragen. Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der einzelnen Unternehmen.
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Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Technische Eignungskriterien gemäß Teilnahmewettbewerb:
Nachweis 1 (Referenzen Planung): Planungsleistungen im Bestand
Bei der anhängigen Auftragsunterlage handelt es sich um ein hoch komplexes Bauvorhaben. Der Abbruch findet in einem stark frequentierten Bereich der Münchner Innenstadt statt. Die Arbeiten auf dem Querbahnsteig müssen im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Die Arbeiten auf dem Querbahnsteig erfordern zudem eine komplexe Stahlkonstruktion, um den Rückbau des Daches sowie die Umlastung des verbleibenden Daches zu ermöglichen. Daher ist es zwingend erforderlich, dass der Auftragsnehmer bereits einschlägige Erfahrungen in der Planung vergleichbarer Objekte, wie nachfolgend im Einzelnen beschrieben, vorweisen kann.
Gewerk Planung
Das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen muss in oben genannten Gewerk mindestens eine Referenz für die folgenden Anforderungen (1.1 - 1.3) vorlegen, die in den letzten zehn Jahren ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurde. Jede Anforderung (1.1 - 1.3) ist mindestens von einer Referenz abzudecken (soweit nicht anders angegeben):
Hinweis: Es ist möglich, die Anforderungen 1.1. bis 1.3 mit mehreren oder aber auch mit einer identischen Referenz abzudecken.
1.1
Referenz über die Planung eines Abbruchs im laufenden Betrieb im Einflussbereich einer Bahnhofsanlage oder anderer Einrichtungen mit Besucherverkehr mindestens von 10.000 Personen täglich
1.2
Referenz über die Planung eines Abbruchs von mindestens einem zweigeschossigen Gebäude mit angrenzender Nachbarbebauung in Innenstädten
1.3
Referenz über die Planung einer Stahlbaukonstruktion mit einem Gesamt-Auftragsvolumen von mind. 500.000 € netto und Spannweite von mindestens 15 m
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Nachweis 2 (Referenzen Spezialtiefbau): Durchführung mit Micropfahlgründungen und Herstellung von Verpressankern teilweise unter stark beengten Bedingungen
Gewerk Spezialtiefbau
Das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen muss in oben genannten Gewerk drei Referenzen für die folgende Anforderung vorlegen, die in den letzten zehn Jahren ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurden:
Referenzen über das Herstellen von Micropfählen unter beengten Bedingungen bei einer Deckenhöhe kleiner gleich 2,80 m mit einer Bohrtiefe von mindestens 10 m
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Nachweis 3 (Referenzen Abbruch und Entsorgung): Rückbau von mindestens zweigeschossigen Gebäuden in Innenstadtlagen sowie die Entsorgung von schadstoffbelastetem Material
Gewerk Abbruch und Entsorgung
Das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen muss in oben genannten Gewerk mindestens eine Referenz für die folgenden Anforderungen (3.1 - 3.3) vorlegen, die in den letzten zehn Jahren ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurde. Jede Anforderung (3.1 - 3.3) ist mindestens von einer Referenz abzudecken (soweit nicht anders angegeben):
Hinweis: Es ist möglich, die Anforderungen 3.1. bis 3.3 mit mehreren oder aber auch mit einer identischen Referenz abzudecken.
3.1
Abbruch von drei mindestens zweigeschossigen Gebäuden in Innenstadtlagen und mit beengten Verkehrsverhältnissen sowie mit angrenzender Nachbarbebauung mit Auftragsvolumen von mind. 100.000 € netto je Abbruch
3.2
Schadstoffsanierung PCB mit einem Auftragsvolumen von mind. 50.000 € netto
3.3
Schadstoffsanierung Asbest mit einem Auftragsvolumen von mind. 50.000 € netto
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Nachweis 4 (Referenzen Stahlbau): Herstellung von Stahltragwerken
Gewerk Stahlbau
Das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen muss in oben genannten Gewerk eine Referenz für die folgende Anforderung vorlegen, die in den letzten zehn Jahren ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung ausgeführt und abgeschlossen wurde:
Eine Baumaßnahme mit der Ausführungsklasse EXC3 nach DIN EN 1090 und einem Auftragsvolumen von mindestens 1 Mio.€ netto
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Nachweis 5: Besondere Bedingungen für die Eignung der Bewerber für die Ausführung der Stahlbauarbeiten
Für die Ausführung der ausgeschriebenen Stahlbauarbeiten muss der Bewerber nachfolgende Bedingungen erfüllen. Die zugehörigen Nachweise und Zertifikate sind den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb beizulegen.
5.1
Nachweis, dass das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen, eine gültige zertifizierte, werkseigene Produktionskontrolle für die Ausführungsklasse EXC3 nach DIN EN 1090-1 besitzt
5.2
Nachweis, dass in dem für die Ausführung vorgesehenen Unternehmen zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist mindestens 3 gültige Schweißerprüfbescheinigungen nach DIN EN ISO 9606-1, Pkt. 9+10 vorliegen
5.3
Nachweis, dass das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen ein gültiges Schweißzertifikat in Übereinstimmung mit DIN EN 1090-1 für die Ausführung von geschweißten Bauteilen, Tragwerken und Bauwerken aus Stahl in der Ausführungsklasse EXC3 besitzt
5.4
Nachweis, dass das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen die Anforderungen für die Ausführung und Montage der Stahlbauteile für die Ausführungsklasse EXC3 gemäß DIN EN 1090-2 Tabelle A.3 erfüllt
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt noch kein Planfeststellungsbeschluss vor. Für den Fall, dass bis zur Ausführung der ausgeschriebenen Leistungen durch den Auftragnehmer das Vorliegen des bestandskräftigen Planrechts noch nicht gegeben ist, wird der Auftraggeber entsprechende Regelungen in das Vergabeverfahren einbringen.
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.4 und III.2.2 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich.
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte Ingenieurbüros:
1. SSF Ingenieure AG, München
2. Vössing Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf
3. BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG, München
4. dp Planungsbüro GmbH & Co.KG, Schweinfurt
5. ILF Group Holding GmbH, Rum bei Innsbruck (Österreich)
6. Sweco GmbH, Bremen
7. Atelier-4D, Köln
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
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Wichtiger Hinweis zur Verfahrensart gemäß Abschnitt IV.1.1 dieser Bekanntmachung:
Bei gegenständlichen Verfahren handelt es sich um ein Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb, d.h. interessierte Unternehmen sind aufgefordert sich unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Teilnahmewettbewerbsunterlagen zu bewerben. Die eigentliche Angebotsphase beginnt nachgeschaltet mit beschränkten Bieterkreis aus den Bewerbern, die im Teilnahmewettbewerb die geforderten Eignungskriterien erfolgreich nachgewiesen haben und zur Angebotsabgabe schriftlich aufgefordert wurden.
Für Ihre Bewerbung bzw. für alle im Rahmen der Bewerbung im Teilnahmewettbewerb erforderlichen Erklärungen gemäß dieser Bekanntmachung sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Teilnahmewettbewerbsunterlagen zu verwenden (siehe Link zum Download gemäß Abschnitt I.3 dieser Bekanntmachung).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.