Parkett und Dielenarbeiten in denkmalgeschütztem Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: B18126-80083000-001-353-01
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Parkett und Dielenarbeiten in denkmalgeschütztem Gebäude
Verlegung von Parkett- und Dielenbelag auf Unterkonstruktion nach Verlegeplan einschließlich Sockelleisten in einer denkmalgeschützten ehemaligen Ausflugsgaststätte im Spreepark Berlin.
Kiehnwerderallee 2, 12437 Berlin
(Spreepark Berlin)
Der AG führt die Grundsanierung einer denkmalgeschützten Ausflugsgaststätte in der Liegenschaft Kiehnwerderallee 2 in 12437 Berlin durch. Inhalt dieser Ausschreibung ist die Verlegung von Parkett- und Dielenbelag auf einer Unterkonstruktion nach Verlegeplan einschließlich der Sockelleisten. Bei der Durchführung der Arbeiten sind Unterbrechungen einzukalkulieren, um die geforderten Abstimmungen mit der Denkmalbehörde zu ermöglichen, aber auch um anderweitige, für die Fertigstellung der eigenen Leistungen notwendige Vorarbeiten durchführen zu können.
Übersicht der Hauptleistungen:
ca. 170 m2 Holzbalkendecken ausgehöhten Blindboden herstellen
ca. 170 m2 Eichedielen in verschiedenen Breiten auf selbstklebender Trittschalldämmung verlegen
ca. 350 m2 Eichedielen in verschiedenen Breiten auf Zementestrichen und Heizestrichen verlegen (kleben) einschl. umlaufenden Randfries aus Räuchereiche
ca. 140 m2 Eiche Stabparkett im Würfelverband, Verlegung schachbrettartig, umlaufender Randfries aus Räuchereiche
ca. 225 m2 Mehrschichtparkett mit Echtholzauflage in Eiche auf Trockenstrichelementen im DG einschl. sämtlicher Nebenleistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärungen gemäß § 6b Abs. 1 Nr. 2 EU VOB/A, die Selbstauskunft AN und Bescheinigung des Berliner Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für Bauaufträge oder Präqualifikationsnachweis des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. oder der „Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)“ oder Eigenerklärung (wenn keine Eintragung im ULV oder in der Liste des Vereins für Präqualifikationen von Bauunternehmen vorliegt) gem. Vergabeunterlagen (siehe „Checkliste“) abzugeben. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teil A, Teile B und C werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Die Verpflichtungserklärung nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe "Checkliste"). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.2.2).
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Der Nachweis der fachlichen Eignung des Unternehmens ist anhand von mindestens ZWEI projektvergleichbaren Referenzen zu erbringen. Die Angaben zum Nachweis der Erfüllung der nachfolgend aufgeführten Mindestkriterien sind im den Vergabeunterlagen beigefügten Bieterbogen zu erklären. Eine Referenz ist projektvergleichbar, wenn es sich um Bauleistungen handelt, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, hier: Parkett- und Dielenarbeiten in einem denkmalgeschützten Gebäude, wobei nur Dielungsverlegungen mit Randfries / - Stabparkett mit Randfries in genagelter Ausführung auf Lattenunterkonstruktion anerkannt werden. Referenzen über geklebte Fertigparkettkonstruktionen (sog. Klickparkett) oder Laminatverlegungen werden NICHT anerkannt!
Zusätzlich müssen die Referenzen sämtliche folgenden Kriterien kumulativ erfüllen:
- denkmalgeschütztes Gebäude
- die Leistung wurde innerhalb der letzten 8 Jahre erbracht (gerechnet vom Zeitpunkt der Versendung dieser Bekanntmachung)
- Errichtung des Gebäudes vor und bis einschließlich 1945
Des Weiteren wird eine Referenz nur dann gewertet, wenn Name und Anschrift der zuständigen Denkmalschutzbehörde genannt wird.
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenent (BVB Teil B) - sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Submission anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über itwo-tender bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf itwo-tender notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3)
Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über itwo-tender erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf itwo-tender hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen.
Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 21.10.2021 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform itwo-tender einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf itwo-tender einzusehen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Ort: Berlin
Land: Deutschland