Errichtung eines Schulcampus für Gesundheits- und Pflegeberufe Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 2020 - Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau Krankenhausbetriebs gGmbH, Johannesstift Diakonie
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13589
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.jsd.de/waldkrankenhaus
Abschnitt II: Gegenstand
Errichtung eines Schulcampus für Gesundheits- und Pflegeberufe
Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau plant, zur Schaffung ausreichender Ausbildungskapazitäten, die stufenweise Erhöhung der Ausbildungsplätze von aktuell 250 auf 550 Plätze an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. Die Kapazitätserweiterung am Standort des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau ist durch einen Neubau umzusetzen.
Hierfür sind die folgenden Planungsleistungen gemäß HOAI (2013) zu erbringen:
Los 1: Objektplanung Gebäude und Freianlagen, §§ 33 ff., 38 ff sowie Brandschutzplanung
Los 2: Fachplanungen Tragwerksplanung, §§ 49 ff. sowie Bauphysik / Wärme- und Schallschutz gem. Anlage 1.2 zu § 3 Abs. 1
Los 3: Fachplanungen Technische Ausrüstung, §§ 53 ff. AG 1 bis 8 (ohne Medizintechnik)
Das geschätzte auftragsrelevante Budget (Gesamtkosten der Maßnahme) beträgt ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto) für die Kostengruppen 200 bis 700, inkl. der Rückstellung zu unvorhergesehenen Leistungen bzw. Kosten (UV).
Die Maßnahme wird in Teilen aus Mitteln des Krankenhausstrukturfonds II finanziert.
Die Baumaßnahme inkl. Planungsleistungen ist vorrausichtlich über einen Zeitraum von drei Jahren abzuwickeln. Die Beauftragung der Planungsbüros soll voraussichtlich im September 2020 erfolgen, die Baumaßnahmen im Jahr 2021 beginnen und im Jahr 2023 fertig gestellt sein.
Die in Ziffer II.2.7 angegebene Vertragslaufzeit schließt die Leistungsphase 9 (Gewährleistungsverfolgung) nicht mit ein.
Objektplanung Gebäude und Freianlagen sowie Brandschutzplanung
Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau Stadtrandstraße 555 13589 Berlin
Die der Johannesstift Diakonie zugehörigen Krankenhäuser Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau und Martin-Luther-Krankenhaus betreiben eine gemeinsame Schule für Gesundheits- und Krankenpflege mit 250 Ausbildungsplätzen sowie verschiedenen ergänzenden Ausbildungs- und Studienangeboten in der Pflege. Aktueller Standort ist Hohenzollerndamm 150 in 14199 Berlin. Das Evangelische Waldkrankenhaus plant die stufenweise Erhöhung der Ausbildungsplätze von aktuell 250 auf 550 Plätze an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. Die Kapazitätserweiterung am Standort des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau ist durch einen Neubau umzusetzen.
Geplant sind die Ausbildungsrichtungen Pflegefachfrau/Pflegefachmann mit Schwerpunktsetzung in der Akutpflege und in der Pädiatrie. Weiterhin ist die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe vorgesehen. Um eine enge Verbindung zwischen Schule und den Mitarbeitern in der Praxis zu erreichen, soll auch die Weiterbildung zum Praxisanleiter am Standort implementiert werden. Die Einführung der Ausbildung der Operationstechnischen Assistenten wird forciert.
Unter dem Aspekt interprofessioneller Ausbildung und um Synergien zu nutzen, soll auch die Schule für Ergotherapie des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau in den angestrebten Schulneubau integriert werden. Die Schule für Ergotherapie verfügt zurzeit über 40 Ausbildungsplätze. Da sich gegenwärtig, wie auch in anderen Therapieberufen, ein Therapeutenmangel für die Ergotherapie abzeichnet, soll die Anzahl der Ausbildungsplätze auf 60 erhöht werden.
Hierfür sind Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude- und Freianlagen gemäß HOAI (2013) §§ 33 ff., §§ 38 ff (LP 1 bis 9) und den vorbeugenden Brandschutz nach AHO Heft Nr. 17 (Stand: 2015) zu erbringen.
Die Koordination der Leistungen (Gesamtprojektleitung) obliegt der Objektplanung.
Der Landschaftsarchitekt wird verpflichtet, die Fachplanung aller Technischen Anlagen, die in der Außenanlage liegen, zu koordinieren, sie in seine Planung zu integrieren und gestalterisch einzubinden.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise gem. ABau. Zunächst übernimmt der Auftragnehmer für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen gem. §§ 33 ff., 38 ff. HOAI (2013) und den Brandschutz gem. AHO Heft Nr. 17 (Stand: Juni 2015) Leistungen der Leistungsstufe 1 - Grundlagenermittlung und Vorplanung (Leistungsphasen 1 und 2 nach HOAI).
Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer sodann gemäß einem noch abzustimmenden Projektterminplan stufenweise die Erbringung der Leistungsstufe 2 - Entwurfs-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung (Leistungsphasen 3 - 5 nach HOAI), der Leistungsstufe 3 - Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (Leistungsphasen 6 und 7 nach HOAI), der Leistungsstufe 4 - Objekt-überwachung, Bauüberwachung, Dokumentation (Leistungsphase 8 nach HOAI) sowie der Leistungsstufe 5 - Objektbetreuung (Leistungsphase 9 nach HOAI) gem. § 4.2 bzw. § 2.7 des Vertragsmusters. Die Übertragung erfolgt durch schriftliche Mitteilung.
Die Ausübung der optionalen stufenweisen Beauftragung steht im alleinigen Ermessen des Auftraggebers, der sie jedoch geschlossen für alle Leistungen der jeweiligen Leistungsphase ausüben wird; ein Anspruch des Auftragnehmers auf Erbringung der Leistungen besteht nicht.
Sollten sich die finanztechnischen Rahmenbedingungen ändern, muss das Leistungsbild dementsprechend angepasst werden.
- Es wird darauf hingewiesen, dass bereits im Vorfeld ein Unternehmen mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie vorbefasst war. Die Unterlagen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
- Mehrfachauftritte/Doppelbeteiligungen als Einzelbieter sowie als Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer sind nur möglich, wenn sich dadurch der Wettbewerb nicht verengt bzw. kein unlauterer Wettbewerb entsteht. Ggfs. ist der Nachweis zu erbringen, dass die Angebote unabhängig voneinander erarbeitet worden sind und damit kein Verstoß gegen das Prinzip des geheimen Wettbewerbs besteht.
- Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs und Eignungsprüfung erfolgt eine alleinständige Wertung der ausgeschriebenen Lose. Es wird daher darum gebeten, je Los selbständige Teilnahmeanträge über die Vergabeplattform einzureichen.
Tragwerksplanung sowie Bauphysik / Wärme- und Schallschutz
Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau Stadtrandstraße 555 13589 Berlin
Die der Johannesstift Diakonie zugehörigen Krankenhäuser Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau und Martin-Luther-Krankenhaus betreiben eine gemeinsame Schule für Gesundheits- und Krankenpflege mit 250 Ausbildungsplätzen sowie verschiedenen ergänzenden Ausbildungs- und Studienangeboten in der Pflege. Aktueller Standort ist Hohenzollerndamm 150 in 14199 Berlin. Das Evangelische Waldkrankenhaus plant die stufenweise Erhöhung der Ausbildungsplätze von aktuell 250 auf 550 Plätze an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. Die Kapazitätserweiterung am Standort des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau ist durch einen Neubau umzusetzen.
Geplant sind die Ausbildungsrichtungen Pflegefachfrau/Pflegefachmann mit Schwerpunktsetzung in der Akutpflege und in der Pädiatrie. Weiterhin ist die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe vorgesehen. Um eine enge Verbindung zwischen Schule und den Mitarbeitern in der Praxis zu erreichen, soll auch die Weiterbildung zum Praxisanleiter am Standort implementiert werden. Die Einführung der Ausbildung der Operationstechnischen Assistenten wird forciert.
Unter dem Aspekt interprofessioneller Ausbildung und um Synergien zu nutzen, soll auch die Schule für Ergotherapie des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau in den angestrebten Schulneubau integriert werden. Die Schule für Ergotherapie verfügt zurzeit über 40 Ausbildungsplätze. Da sich gegenwärtig, wie auch in anderen Therapieberufen, ein Therapeutenmangel für die Ergotherapie abzeichnet, soll die Anzahl der Ausbildungsplätze auf 60 erhöht werden.
Hierfür sind Planungsleistungen für die Tragwerksplanung gemäß HOAI (2013) §§ 49 ff. (LP 1 bis 6) sowie Bauphysik / Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie Bauakustik gem. Anlage 1.2 zu § 3 Abs. 1 zu erbringen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise gem. ABau. Zunächst übernimmt der Auftragnehmer für die Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. sowie im Rahmen der Planung zur Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie Bauakustik) gem. Anlage 1.2 zu § 3 Abs. 1 HOAI (2013) Leistungen der Leistungsstufe 1 - Grundlagenermittlung und Vorplanung (Leistungsphasen 1 und 2 nach HOAI).
Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer sodann gemäß einem noch abzustimmenden Projektterminplan stufenweise die Erbringung der Leistungsstufe 2 - Entwurfs-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung (Leistungsphasen 3 - 5 nach HOAI), der Leistungsstufe 3 - Vorbereitung bei der Vergabe (Leistungsphase 6 nach HOAI) gem. § 2.5 des Vertragsmusters bzw. bis Leistungsphase 7 - Mitwirkung bei der Vergabe gem. Anlage 1.2 zu § 3 Abs. 1 HOAI (2013). Die Übertragung erfolgt durch schriftliche Mitteilung. Die Ausübung der optionalen stufenweisen Beauftragung steht im alleinigen Ermessen des Auftraggebers, der sie jedoch geschlossen für alle Leistungen der jeweiligen Leistungsphase ausüben wird; ein Anspruch des Auftragnehmers auf Erbringung der Leistungen besteht nicht.
Sollten sich die finanztechnischen Rahmenbedingungen ändern, muss das Leistungsbild dementsprechend angepasst werden.
- Es wird darauf hingewiesen, dass bereits im Vorfeld ein Unternehmen mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie vorbefasst war. Die Unterlagen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
- Mehrfachauftritte/Doppelbeteiligungen als Einzelbieter sowie als Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer sind nur möglich, wenn sich dadurch der Wettbewerb nicht verengt bzw. kein unlauterer Wettbewerb entsteht. Ggfs. ist der Nachweis zu erbringen, dass die Angebote unabhängig voneinander erarbeitet worden sind und damit kein Verstoß gegen das Prinzip des geheimen Wettbewerbs besteht.
- Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs und Eignungsprüfung erfolgt eine alleinständige Wertung der ausgeschriebenen Lose. Es wird daher darum gebeten, je Los selbständige Teilnahmeanträge über die Vergabeplattform einzureichen.
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 8 (ohne Medizintechnik)
Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau Stadtrandstraße 555 13589 Berlin
Die der Johannesstift Diakonie zugehörigen Krankenhäuser Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau und Martin-Luther-Krankenhaus betreiben eine gemeinsame Schule für Gesundheits- und Krankenpflege mit 250 Ausbildungsplätzen sowie verschiedenen ergänzenden Ausbildungs- und Studienangeboten in der Pflege. Aktueller Standort ist Hohenzollerndamm 150 in 14199 Berlin. Das Evangelische Waldkrankenhaus plant die stufenweise Erhöhung der Ausbildungsplätze von aktuell 250 auf 550 Plätze an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. Die Kapazitätserweiterung am Standort des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau ist durch einen Neubau umzusetzen.
Geplant sind die Ausbildungsrichtungen Pflegefachfrau/Pflegefachmann mit Schwerpunktsetzung in der Akutpflege und in der Pädiatrie. Weiterhin ist die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe vorgesehen. Um eine enge Verbindung zwischen Schule und den Mitarbeitern in der Praxis zu erreichen, soll auch die Weiterbildung zum Praxisanleiter am Standort implementiert werden. Die Einführung der Ausbildung der Operationstechnischen Assistenten wird forciert.
Unter dem Aspekt interprofessioneller Ausbildung und um Synergien zu nutzen, soll auch die Schule für Ergotherapie des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau in den angestrebten Schulneubau integriert werden. Die Schule für Ergotherapie verfügt zurzeit über 40 Ausbildungsplätze. Da sich gegenwärtig, wie auch in anderen Therapieberufen, ein Therapeutenmangel für die Ergotherapie abzeichnet, soll die Anzahl der Ausbildungsplätze auf 60 erhöht werden.
Hierfür sind Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung gemäß HOAI (2013) §§ 53 ff. (LP 1 bis 9), Anlagengruppen 1 bis 8 (ohne Medizintechnik) zu erbringen.
Der Fachplaner für die Technische Ausrüstung wird verpflichtet alle Technischen Anlagen zu planen, d.h. im Gebäude und in der Außenanlage.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise gem. ABau. Zunächst übernimmt der Auftragnehmer für die Fachplanung Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 8 (ohne Medizintechnikplanung) gem. §§ 53 ff. HOAI (2013) Leistungen der Leistungsstufe 1 - Grundlagenermittlung und Vorplanung (Leistungsphasen 1 und 2 nach HOAI).
Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer sodann gemäß einem noch abzustimmenden Projektterminplan stufenweise die Erbringung der Leistungsstufe 2 - Entwurfs-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung (Leistungsphasen 3 - 5 nach HOAI), der Leistungsstufe 3 - Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (Leistungsphasen 6 und 7 nach HOAI), der Leistungsstufe 4 - Objektüberwachung und Dokumentation (Leistungsphase 8 nach HOAI) sowie der Leistungsstufe 5 - Objektbetreuung (Leistungsphase 9 nach HOAI) gem. § 2.7 des Vertragsmusters. Die Übertragung erfolgt durch schriftliche Mitteilung. Die Ausübung der optionalen stufenweisen Beauftragung steht im alleinigen Ermessen des Auftraggebers, der sie jedoch geschlossen für alle Leistungen der jeweiligen Leistungsphase ausüben wird; ein Anspruch des Auftragnehmers auf Erbringung der Leistungen besteht nicht.
Sollten sich die finanztechnischen Rahmenbedingungen ändern, muss das Leistungsbild dementsprechend angepasst werden.
- Es wird darauf hingewiesen, dass bereits im Vorfeld ein Unternehmen mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie vorbefasst war. Die Unterlagen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
- Mehrfachauftritte/Doppelbeteiligungen als Einzelbieter sowie als Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer sind nur möglich, wenn sich dadurch der Wettbewerb nicht verengt bzw. kein unlauterer Wettbewerb entsteht. Ggfs. ist der Nachweis zu erbringen, dass die Angebote unabhängig voneinander erarbeitet worden sind und damit kein Verstoß gegen das Prinzip des geheimen Wettbewerbs besteht.
- Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs und Eignungsprüfung erfolgt eine alleinständige Wertung der ausgeschriebenen Lose. Es wird daher darum gebeten, je Los selbständige Teilnahmeanträge über die Vergabeplattform einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung Gebäude und Freianlagen sowie Brandschutzplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zeulenroda-Triebes
NUTS-Code: DEG0L Greiz
Postleitzahl: 07937
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Tragwerksplanung sowie Bauphysik/Wärme- und Schallschutz
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10587
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 8 (ohne Medizintechnik)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33334
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YF5RCB4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach
§ 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]