Projektträgerschaft angewandte nicht-nukleare Energieforschung Referenznummer der Bekanntmachung: 17104/005-21#012
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bmwi.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektträgerschaft angewandte nicht-nukleare Energieforschung
Gegenstand der zur vergebenden Leistung ist die Übernahme von Projektträgeraufgaben im Zusammenhang mit der direkten Projektförderung in der angewandten nicht-nuklearen Energieforschung des BMWi sowie damit verbundener projekt- und programmbezogener Begleit- und Zusatzaufgaben. Die Projektförderung umfasst gegenwärtig die Forschungsbereiche, wie sie in der „Bekanntmachung zur Forschungsförderung im 7. Energieforschungsprogramm“ des BMWi vom 18.06.2021 dargestellt sind. Darin eingeschlossen ist die Förderung von Reallaboren der Energiewende gem. Abschnitt V, Nr. 3.19 der Bekanntmachung, zu der im Rahmen des vorhandenen Förderbudgets auch gesonderte Förderrichtlinien geplant sind. Hinzu kommen Projektträgeraufgaben im Zusammenhang mit Projekten, die auf Grundlage bereits beendeter Förderinitiativen bewilligt wurden, deren Förderzeitraum aber in die Laufzeit des zu schließenden Vertrages fällt. Dies betrifft die beendeten Förderinitiativen aus dem 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung sowie insbesondere im größeren Umfang die erste Förderbekanntmachung „Innovationen für die Energiewende“ im 7. Energieforschungsprogramm vom 1. Oktober 2018.Der Vertrag soll voraussichtlich vom 01.01.2022 bis 31.12.2025 laufen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer einmaligen Verlängerung um ein weiteres Jahr, bis 31.12.2026
Geschäftssitz des Auftragnehmers
Gegenstand der zur vergebenden Leistung ist die Übernahme von Projektträgeraufgaben im Zusammenhang mit der direkten Projektförderung in der angewandten nicht-nuklearen Energieforschung des BMWi sowie damit verbundener projekt- und programmbezogener Begleit- und Zusatzaufgaben. Die Projektförderung umfasst gegenwärtig die Forschungsbereiche, wie sie in der „Bekanntmachung zur Forschungsförderung im 7. Energieforschungsprogramm“ des BMWi vom 18.06.2021 dargestellt sind sowie darin eingeschlossen die Förderung von Reallaboren der Energiewende. Darüber hinaus hat der Auftragnehmer die Restabwicklung von zu betreuen, welche bereits aufgrund Förderinitiativen bewilligt sind, deren Förderzeitraum aber in die Laufzeit des zu schließenden Vertrages fällt. Die Aufgaben des Auftragnehmers beinhalten dabei insbesondere:
- Projektträgeraufgaben für das Förderprogramm
- Technologie- und Innovationsmonitoring, Wissensmanagement, übergreifende Erfolgskontrolle
- Begleitung von Strategie- und Vernetzungsprozessen
- Internationale Zusammenarbeit
- Forschungskommunikation, Fachinformation und Innovationstransfer
Der Projektträger soll gemäß § 44 Abs. 3 BHO beliehen und könnte zu einer späteren Phase gemäß § 44 Abs. 2 BHO mit der treuhänderischen Verwaltung der ihm vom AG zur Verfügung gestellten Mittel beauftragt werden. Auch im Falle einer späteren Beleihung untersteht der AN der Rechts- und Fachaufsicht des BMWi.
Die Grundlaufzeit beginnt am 01.01.2022 und endet am 31.12.2025. Es besteht die Option der einmaligen Verlängerung um 1 Jahr, bis zum 31.12.2026. Der unter Ziffer II.1.5 und II.2.6 angegebene geschätzte Auftragswert umfasst die Grundlaufzeit und den optionalen Verlängerunszeitraum von einem Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Der Projektträger übernimmt die Kernaufgaben und weitere begleitende Aufgaben zur Umsetzung der Förderbekanntmachung. Der Projektträger könnte zu einer späteren Phase gemäß § 44 Abs. 2 BHO mit der treuhänderischen Verwaltung der ihm vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Mittel beauftragt und gemäß § 44 Abs. 3 BHO beliehen werden. Hauptmerkmale sind daher die Erfüllung der Voraussetzungen für eine spätere treuhänderische Verwaltung von Bundesmitteln gem. § 44 Abs. 2 BHO sowie die Etablierung und Verwaltung eines geeigneten Datenbank- bzw. Datenverarbeitungssystems, das den Anforderungen der BHO und des Förderprogramms (Kapazität, Sicherheit, Kompatibilität) entspricht. Auch im Falle einer späteren Beleihung untersteht der AN der Rechts- und Fachaufsicht des BMWi
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf „www.evergabe-online.de“ zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen die eVergabeApp, der Angebots-Assistent (AnA-Web) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter der zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Hinweis:
Bewerber/Teilnehmer müssen im Rahmen der elektronisch geführten Vergabeverfahren unter Berücksichtigung aller Sorgfaltspflichten das Zumutbare tun, um eine rechtzeitige Übermittlung von Teilnahmeanträgen und Angebotsdateien zu gewährleisten. Dazu gehört insbesondere ein ausreichender zeitlicher Puffer für typische Übermittlungsrisiken!
Bei größerem Datenumfang ist daher darauf zu achten, dass die Angebotsabgabe bzw. die Übermittlung des Teilnahmeantrages rechtzeitig begonnen wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber der Vergabestelle des BMWi zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BMWi gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BMWi dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BMWi geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BMWi.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bmwi.de