Schienengebunden Baulogistik Sanierung von S-Bahn Stationen der Stammstrecke S-Bahn München Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53968

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/6601258d-5833-4a53-bf77-b098fcaafff8
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Schienengebunden Baulogistik Sanierung von S-Bahn Stationen der Stammstrecke S-Bahn München

Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53968
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60200000 Schienentransport/-beförderung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Schienengebundene Baulogistik zur Sanierung von S-Bahn Stationen der S-Bahn Stammstrecke in München (Bestandsstrecke), Gestellung von Triebfahrzeugen, Güterwagen sowie Logistikpersonal

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
60200000 Schienentransport/-beförderung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Schienengebundene Baulogistik zur Sanierung von S-Bahn Stationen der Stammstrecke München

Für den Vertragszeitraum 01.01.2022 bis 31.12.2023 inkl. des möglichen Verlängerungszeitraumes bis zum 31.12.2024 sind nachstehende Mengen (Schätzmengen und Höchstmengen) ermittelt worden:

Gesamtzusammenstellung Mengen:

Festleistungen:

Monatsleistungen (Koordinierung und Steuerung) Schätzmenge 21 Monate, Höchstmenge 34 Monate

Stückleistungen Arbeitszüge, Schätzmenge 58 Stück, Höchstmenge 95 Stück

Einsatz Bamowag Schätzmenge 32 Stunden, Höchstmenge 52 Stunden

Wochenleistungen Logistik Schätzmenge 80 Wochen, Höchstmenge 130 Wochen

Optionale Leistungen:

Stückleistungen Arbeitszüge, Schätzmenge 93 Stück, Höchstmenge 151 Stück

Wochenleistungen Anmietung und Betrieb Ladegleis, Schätzmenge 96 Wochen, Höchstmenge 156 Wochen

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2022
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Vollständig ausgefüllte Bietereigenerklärung oder alternativ Erklärungen die den Vorgaben der Bietereigenerklärung entsprechen mit folgenden Einzelangaben:

- Erklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren eröffnet, beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist;

- Erklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;

- Erklärung, dass für das Unternehmen keine Eintragung im Gewerbezentralregister verzeichnet ist;

- Erklärung, dass für das Unternehmen kein Verfahren anhängig ist, das zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister führen kann

Erklärung, dass für das Unternehmen kein Verfahren zu erwarten ist, das zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister führen kann;

- Erklärung, dass das Unternehmen sein Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet hat;

- Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-,sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen

verstoßen hat;

- Erklärung, dass das Unternehmen seinen Pflichten zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist;

- Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention

- Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung früherer Auftrags- oder Konzessionsverträge der Deutschen Bahn keine Aufträge mangelhaft

ausgeführt hat,

- Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe gemäß §§ 123 f. GWB, oder § 122 GWB keine Täuschung und keine Auskünfte

zurückbehalten hat. Das Unternehmen war stets in der Lage die geforderten Nachweise zu übermitteln;

- Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutschen Bahn AG versucht hat die Entscheidungsfindung zu

beeinflussen, versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten oder irreführende Informationen übermittelt hat;

- Erklärung, dass das Unternehmen keine schweren Verfehlungen gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB begannen hat;

- Erklärung, dass das Unternehmen keine Kenntnis davon hat, dass eine Person die dem Unternehmen zuzurechnen ist rechtskräftig wegen eines

Tatbestandes nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 bis 10 GWB verurteilt ist eine Geldbuße im Sinne des § 30 OWiG gegen das Unternehmen wegen einer der in

§ 123 Abs 1 Nr. 1 bis 10 GWB genannten Tatbestände rechtskräftig festgesetzt wurde

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vollständig ausgefüllte Lieferantenselbstauskunft, oder alternativ Auskünfte, die den Anforderungen der Lieferantenselbstauskunft entsprechen:

- Unternehmens- und Finanzdaten der letzten 3 Jahre (Jahresüberschuss v. Steuern, Gesamtumsatz lt. GuV),

- Anzahl Mitarbeiter im Gesamt-Unternehmen und im Bereich schienengebundene Transporte

Nachweis einer Haftpflichtversicherung gemäß §§ 14 - 14d AEG (Allgemeines Eisenbahngesetz). Die Mindesthöhe der Versicherungssumme beträgt insgesamt 20 Millionen Euro je Schadensereignis und muss für jede Versicherungsperiode mindestens zweimal zur Verfügung stehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis der Genehmigung nach § 6 AEG, sowie Sicherheitsbescheinigung oder nationale Bescheinigung nach § 7a AEG (evtl. mit Übergangsregelung).

Angaben zu verfügbaren Ressourcen:

Mit dem Teilnahmeantrag hat der Bieter anzugeben über welches Transportequipment (Triebfahrzeuge, Güterwagen, etc.) er verfügt.

Nachweis Entsorgungsfachbetrieb:

Der Bieter hat seine aktuelle Zertifizierung zum Entsorgungsfachbetrieb nachzuweisen.

Während der Vertragslaufzeit können Abfälle zum Transport und zur Entsorgung unterschiedlicher Einstufungen gemäß Länderarbeitsgemeinschaft (LAGA), oder Deponieklassen (DK) anfallen.

Es kann sich entsprechend um „nichtgefährliche Abfälle“ und „gefährliche Abfälle“ handeln.

Der Auftraggeber informiert den Auftragnehmer vor dem Transport und vor der Übergabe zur Entsorgung (Option) über die Einstufung des ausgebauten Materials.

Sofern eine Eignungsleihe im Bereich der Entsorgung erfolgt, muss die Entsorgungsleistung durch den Zertifikatsinhaber durchgeführt werden. Eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers gemäß § 47 Abs. 3 SektVO ist vorzulegen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/10/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/10/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Sofern der Bieter in Rahmen einer Bietergemeinschaft anbieten möchte, ist eine Erklärung, dass sämtliche Mitglieder dieser Bietergemeinschaft gemeinschaftlich haften anzufügen; zudem muss ein bevollmächtigter Vertreter für die Durchführung des Vergabeverfahrens und den Abschluss des Vertrages benannt werden

Eigenerklärung zum DB Verhaltenskodex

Erklärung, dass das Unternehmen den Beschäftigten oder eingesetzten Leiharbeitern bei der Ausführung der Leistung das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), das Mindestlohngesetz (MiLoG) oder sonstige geltende Regelungen sowie allgemein verbindlich geltende tarifliche Bestimmungen über Mindestentgelte einhält;

Erklärung, dass der Bieter die Verpflichtungen zum Entsendegesetz, Mindestlohngesetz etc. auf beauftragte Nachunternehmen überträgt

Verpflichtungserklärung des Drittunternehmers (nur notwendig, wenn Nachweis der Eignung gem. § 47 Abs. 3 SektVO durch Rückgriff auf fremde Kapazitäten erbracht werden soll). Aus dieser muss hervorgehen, dass der NU des Bewerbers sich verpflichtet während der gesamten Vertragslaufzeit die jeweils dem Bewerber übertragenen Eignung im Rahmen der Leistungsfähigkeit sicherzustellen

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/09/2021