Dienstpostaustausch Referenznummer der Bekanntmachung: 35-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstpostaustausch
Beförderung von Dienstpost und kleineren
Bedarfsgütern innerhalb des Landes Berlin (15 Touren) und von und nach Cottbus (1 Tour)
Berlin
Beförderung von Dienstpost und kleineren Bedarfsgütern innerhalb des Landes Berlin
Durchführung von Touren und Einzelfahrten incl. Urnentransporten gemäß den Anforderungen der
Leistungsbeschreibung, weitere Pack- und Ladetätigkeiten Bereitstellung von mindestens 3 Mitarbeitern in der Poststelle (Anforderungen siehe Leistungsbeschreibung) für insgesamt ca.
24 Stunden pro Tag beim Auftraggeber.
Tour 1 07:05-14:20 mit zwei Touren und 40 Stopps
Tour 2 05:55- 13:45 Mit zwei Touren und 36 Stopps
Tour 3 07:10 - 13:30 Uhr mit zwei Touren und 36 Stopps
Tour 4 07:10 - 14:10 Uhr Std mit zwei Touren und 46 Stopps
Tour 5 05:40 - 13:30 Uhr Std mit zwei Touren und 38 Stopps
Tour 6 07:05 - 14:00 Uhr mit zwei Touren und 45 Stopps, dazu 2x wöchentlich zusätzlich eine Tour mit bis zu 10 Stopps
Tour 7 07:05 - 11:45 Uhr mit zwei Touren und 29 Stopps
Tour 8 06:30 - 14:10 Uhr mit einer Tour und 29 Stopps
Tour 9 07:05 - 14:30 Uhr mit zwei Touren und 34 Stopps
Tour 10 06:00 – 13:45 Uhr mit zwei Touren und 36 Stopps
Tour 11 Auswärtstour Cottbus
16:00 Uhr bis 23:00 Uhr sichere Einlagerung bis zum nächsten Arbeitstag beim Auftragnehmer (verschließbares Tor) Anlieferung ab 06:00 Uhr in der HVSt 6 Stopps
Tour 12 06:00 – 13:00 Uhr mit zwei Touren und 21 Stopps
Tour 13 – Krematorium/Urnentransport 6:00 – 13:00 Uhr mit bis zu 25 Stopps
Tour 14 Aktenwagentour Lageso - 06:00- 11:00 mit bis zu 20 Stopps
Tour 15 Aktenwagentour BA Charlottenburg-Wilmersdorf Schultour Montag – Donnerstag 07:15- 12:00 mit bis zu 34 Stopps
Tour 16 Aktenwagentour OT Friedrichshain Schultour Mittwoch und Donnerstag 09:00- 11:30 mit bis zu 32 Stopps
einmalige Verlängerung des Vertrages für maximal 2 Jahre.
Maximale Vertragslaufzeit 48 Monate.
einmalige Verlängerung des Vertrages für maximal 2 Jahre.
Maximale Vertragslaufzeit 48 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Angaben, Erklärungen, Nachweise und Unterlagen sind von den Bietern bzw. jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Ausländische Bieter/Bietergemeinschaften dürfen jeweils vergleichbare Nachweise ihres Herkunftslandes vorlegen; der Gleichwertigkeitsnachweis des jeweiligen Nachweises ist mit dem Angebot vorzulegen.
1.
Soweit eine Eintragungspflicht besteht, ist ein aktueller Nachweis über den Eintrag in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des EU-Mitgliedsstaates oder Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist (der Auszug soll zum Zeitpunkt der Fristen für die Angebotsabgabe nicht älter als 6 Monate sein), einzureichen. Wenn keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht: Kopie der Gewerbean- und ggf. Ummeldung für die ausführende Betriebsstätte.
2.
Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit gemäß Vordruck "Eigenerklärung zur Eignung" (Wirt-124 EU) - siehe unter: http://www.berlin.de/vergabeservice/vergabeleitfaden/formulare, alternativ die Bescheinigung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin zur Aufnahme in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis(ULV-Bescheinigung), bzw. eine Bescheinigung anderer geeigneter Präqualifikationsstellen. Der Bieter kann anstelle der geforderten Nachweise und Erklärungen eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung gemäß § 50 VgV vorlegen.
3.
Nachweis einer Postlizenz der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA)
Bieter, die im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (z.B. Unterauftragnehmer oder Konzerntöchter), haben den Vordruck "Wirt-235 Unteraufträge / Eignungsleihe" dem Angebot beizulegen oder – bei Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung – dort entsprechende Angaben zu machen.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers ist der Vordruck "Wirt-236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmer" zu erbringen.
Nachweis einer über die jährliche Vertragslaufzeit gültigen Berufs/Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen pro Schadensfall: Personen- und Sachschäden 2 Millionen EUR. Falls eine entsprechende Versicherung bei Angebotsabgabe nicht besteht, muss mit dem Angebot eine rechtsverbindliche Erklärung eines Versicherers oder Versicherungsvermittlers abgegeben werden, aus der hervorgeht, dass die Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Nach Erteilung des Auftrags muss der Versicherungsschein nachgereicht werden.
Die nachstehenden Erklärungen/Angaben/Nachweise sind von den Bietern bzw. den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen:
1. Angaben zur Erfahrung mit Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen in Art und Umfang vergleichbar sind (Referenzen, gemäß Vordruck) aus den Jahren 2018 -2021.
Die Angaben sind in Form einer Darstellung von Referenzleistungen zu machen.
Die Darstellung jeder einzelnen Referenz hat Folgendes zu beinhalten:
• Name und Adresse des Auftraggebers und Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer, E-Mail und Fax.
• Bezeichnung und kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu:
- Auftragsinhalt und -umfang,
- Ausführungsort(e),
- Ausführungszeitraum
- Auftragswert (Brutto)
2. Auf Anforderung des Auftraggebers ist gemäß dem „Leitfaden zur Konzeptdarstellung“ ein Qualitätskonzept vorzulegen unter Angabe der:
• Räumlichkeiten (Standort/e)
• Mitarbeiter (Anzahl der Mitarbeiter? Welche Qualifikationen haben diese?)
• Fuhrpark (Anzahl der Fahrzeuge, Modelle, Nutzlast, Ladevolumen, Baujahr; entsprechen die Fahrzeuge den Berliner Umweltvorschriften?, Einsatz Elektrofahrzeuge)
• Verfahren zum Datenschutz/Datensicherheit gemäß Nr. 12 des Vertrages (Sind Ihren Mitarbeitern die einschlägigen Bestimmungen des Datenschutzes bekannt? Wie werden die Mitarbeiter auf die datenschutzrechtliche Behandlung der Sendungen hingewiesen bzw. gemäß der Datenschutzverordnung zu deren Beachtung förmlich verpflichtet? Innerhalb welcher Zeiträume erfolgt eine Auffrischung dieser Kenntnisse (Schulungen)? Wie sind die Sendungen gegen einen Zugriff von Fremden gesichert (Angaben zu Räumlichkeiten, Transport, Behältern etc.)
• Personal (Sicherstellung der Dienstleistung neben der Abholleistung , Bereitstellung/Benennung des Personals im LVwA, Stellung und Einarbeitung von Ersatzpersonal, Sicherstellung der Organisation der Abläufe vor Ort (LVwA) durch den Teamleiter, (inklusive Notfallplanung)
Einsatz von mindestens 4 Elektrofahrzeugen gemäß Anlage "Einsatz Elektrofahrzeuge"
Siehe Vergabeunterlagen, insbesondere gelten folgende Mindestanforderungen/Angebotsbedingungen:
1.
Eigenerklärung gemäß Vordruck "Wirt-2141 über Maßnahmen zur Frauenförderung und/oder zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie" nach § 13 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz i.V.m. § 1 Abs.2 Frauenförderverordnung - siehe http://www.berlin.de/vergabeservice/vergabeleitfaden/formulare/
2.
Vordruck "Wirt-214 Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt
3.
Vordruck Wirt-2143 Besondere Vertragsbedingungen zur Verhinderung von Benachteiligungen
4.
Vordruck Wirt-2144 Besondere Vertragsbedingungen über Kontrollen und Sanktionen nach dem Berliner Ausschreibungs-und Vergabegesetz (Teil B)
5.
Es wird auf die Ausschreibungsunterlagen, ergänzend die ZVB/BVB des Landes Berlin verwiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.
Die rechtsverbindliche Unterzeichnung des Angebotes erfolgt elektronisch in Textform.
2.
Die Angebote und deren Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat über die Vergabeplattform des Landes Berlin http://www.berlin.de/vergabeplattform zu erfolgen. Zur Nutzung der Vergabeplattform ist eine Anmeldung erforderlich. Für die Angebotsabgabe ist der Bieterclient ava-sign notwendig (siehe Wirt-2121 Teilnahmebedingungen). Die Übersendung per Telefax oder mittels E-Mail ist nicht zulässig. Angebote, die per Fax oder per E-Mail übersandt werden, werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
3.
Die Kommunikation erfolgt elektronisch über die Vergabeplattform.
Bieterfragen oder Bieterinformationen im Rahmen der Angebotserstellung sind bitte unverzüglich in oben genannter Form an die Vergabestelle zu übermitteln.
4.
Hinweis: Eine automatische Information über Änderungen oder Konkretisierungen der Vergabeunterlagen erfolgt nur an alle registrierten Bewerber. Nichtregistrierte Interessenten sind verpflichtet, sich eigenverantwortlich über Änderungen usw. auf der Vergabeplattform, unter https://www.berlin.de/vergabeplattform, zu informieren.
5.
Die geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen sind dem Angebot vollständig beizufügen, es sei denn, der Auftraggeber hat ausdrücklich etwas anderes bestimmt. Bestätigungen Dritter und sonstige Urkunden müssen elektronisch beigefügt werden. Die Vergabestelle ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung der Bietenden/der Bietergemeinschaft die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen. Dieses können insbesondere ein Bundes- oder Gewerbezentralregisterauszug sein. Der Auftraggeber wird für Bietende, die den Zuschlag erhalten sollen, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Es wird darauf hingewiesen, dass nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt werden und darüber hinausgehende Unterlagen nicht erwünscht sind. Angebote, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden ausgeschlossen. Die in Ziffer III.2.2) der Bekanntmachung geforderten Nachweise sind Mindestanforderungen.
6.
Der Auftraggeber behält sich ggf. die Nachforderung von Unterlagen vor.
7.
Die Teile des Angebotes, die Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse enthalten oder aus anderen wichtigen Gründen dem Geheimschutz unterliegen, sind entsprechend zu kennzeichnen.
8.
Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) müssen Bietende und Bewerbende eine entsprechende Erklärung abgeben, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Die Maßnahmen nach § 2 FFV, hier insbesondere § 2 Nr. 7, Nr. 9, können durch vorhandene anerkannte und geeignete Auszeichnungen oder Zertifizierungen nachgewiesen werden. Angebote, die auch nach Nachfristsetzung keine oder keine vollständige Erklärung nach § 1 Absatz 2 enthalten, werden nicht geprüft. Auf der Grundlage von § 13 LGG wird ausdrücklich auf §§ 6 Abs. 1, 4 Nr. 3, 7 FFV verwiesen.
9.
Im Übrigen gelten die Anforderungen der Vergabeunterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bietenden und Bewerbenden durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]