Bauprojektmanagement CVK, DHZC Referenznummer der Bekanntmachung: AF 3/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://charite.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabeplattform.charite.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauprojektmanagement CVK, DHZC
Die Charité - Universitätsmedizin Berlin, Charitéplatz 1, 10117 Berlin beabsichtigt in Kooperation mit dem Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) eine Konzentration der herzmedizinischen Versorgung auf dem Campus Virchow-Klinikum der Charité (CVK) in Berlin-Wedding. Beide Institutionen wollen ihre herzkreislaufmedizinischen Einrichtungen in einem gemeinsamen Zentrum mit dem Namen „Deutsches Herzzentrum der Charité“ (DHZC) zusammenführen, um ein international führendes Herzzentrum zu etablieren. Hierfür ist die Errichtung eines Neubaus für das DHZC mit einer Nutzungsfläche (NUF) gemäß DIN 277 von rund 29.700 m² geplant. Die geschätzten Gesamtkosten (KG 200-700) gemäß DIN 276 betragen gerundet 343 Mio. € brutto.
Gegenstand der Ausschreibung ist die Vergabe von weitestgehend allen für die Ausführungsphase des Projekts benötigten Leistungen sowie denen der technischen Projektsteuerung, insbesondere die nachfolgenden:
- Projektsteuerungsleistungen in den Leistungsstufen I-V gemäß AHO Heft Nr. 9
- Vorbereitung der Vergabe (LP 6 HOAI) für alle Bau- und Lieferleistungen, die nicht durch die Generalplanung Technik oder die Medizintechnikplanung ausgeschrieben bzw. durch den Bauherrn selber beschafft werden
- Mitwirkung bei der Vergabe (LP 7 HOAI) für alle Bau- und Lieferleistungen, die nicht durch den Bauherrn selber beschafft werden
- Objektüberwachung und Objektbetreuung (LP 8+9 HOAI) für alle Hochbau- und Technikgewerke mit Ausnahme der Medizintechnik
• Baulogistik gemäß AHO Heft Nr. 25
• Inbetriebnahmemanagement gemäß AHO Heft Nr. 39
• Erweitertes Baumanagement (Kosten-, Termin-, Änderungs-/ Nachtrags- und Risikomanagement)
• Projektkommunikationsplattform / Common Data Environment
• BIM-Management
• Operative Projektleitung
• interne Projektsteuerung der Bauprojektmanagement-/Generalplanungsleistungen
Bereits ab der Vorplanung (LP 2 HOAI) wird das Bauprojektmanagement in die Planung einbezogen und wirkt u. a. durch die Planung der Baulogistik, des Bauablaufs (Bauzeitenplanung) und der Inbetriebnahme, durch Prüfung der Kostenermittlungen der Generalplanungen Hochbau und Technik sowie durch baukonstruktive und technische Prüfung der Planung mit.
Berlin
Standardlos
Die Leistungen des Auftragnehmers werden stufenweise abgerufen. Mit dem Vertrag wird nur die Leistungsstufe 1 beauftragt, die übrigen Stufen sind optional (siehe Eckpunkte zum Vertrag Ziff. 4).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Bauprojektmanagement CVK, DHZC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10717
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben zum Wert des Auftrags können nicht erfolgen, da die Veröffentlichung dieser Angaben den berechtigten geschäftlichen Interessen eines Unternehmens schaden würde (vgl. § 39 Abs. 6 Nr. 3 VgV).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 GWB).
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o.a. Fristengelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekannt-machung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]