Los 2 – Deutsche Bahn AG - Marketingkommunikation Personalgewinnung Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEA48178
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Los 2 – Deutsche Bahn AG - Marketingkommunikation Personalgewinnung
Gegenstand der Vergabe sind 360° Agenturleistungen für die Marketingkommunikation Personalgewinnung der Deutschen Bahn AG.
Um die ehrgeizigen Ziele der Konzernstrategie “Deutschland braucht eine Starke Schiene.” zu erfüllen, benötigt es einen kraftvollen, modernen und globalen Markenauftritt als attraktiver Arbeitgeber basierend auf dem derzeitigen Markenkern (EVP) und wirkungsvolle innovative Ideen, die unsere Zielgruppen inspirieren. Zu den Hauptaufgaben des neuen Agenturpartners zählt daher eine mutige und innovative Konzeptentwicklung für das Personalmarketing, Identifizierung von relevanten Botschaften und die Umsetzung von emotionalen, glaubwürdigen und wirkungsvollen crossmedialen Vermarktungskonzepten im In- und Ausland. Das Personalmarketing legt vor diesem Hintergrund vor allem Wert auf die fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten der Agentur in den Bereichen Image-Marketing, Recruiting sowie digitales Performancemarketing mit dem Ziel der direkten Kandidatenaktivierung. Eine „hands-on“-Mentalität sowie Unterstützung des Personalmarketingteams bei der operativen Umsetzung von Kampagnen wird vorausgesetzt. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe, offen und kooperativ ist für uns selbstverständlich.
bundesweit
Die Deutsche Bahn hat ein elementares wie ehrgeiziges Anliegen: mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen – für das Klima, für die Menschen, für die Wirtschaft und für Europa. Mit ihrer Dachstrategie „Deutschland braucht eine Starke Schiene.“ („Starke Schiene“) ist die DB auf einem guten Weg, die ambitionierten Ziele zu erreichen.
Ein wichtiger Baustein dieser Konzernstrategie ist die Einstellung von 100.000 neuen Mitarbeitenden in den nächsten Jahren allein in Deutschland sowie die damit einhergehende Stärkung des Arbeitgeberimages. Um dieses Ziel im Kernmarkt Deutschland aber auch global zu erreichen, ist es notwendig den bisherigen Arbeitgeberauftritt der DB neu zu gestalten - modern, innovativ sowie performanceorientiert. Dabei will die DB auf den großen Erfolgen des Personalmarketings der Deutschen Bahn in der Vergangenheit aufbauen und auch in Zukunft mit neuen innovativen und kreativen Kampagnen in den Markt gehen; bestehende Herangehensweisen challengen und den Wettbewerb anführen. Die DB will gemeinsam mit der gesuchten Agentur die Employer Branding Regeln neu definieren und ihre Kommunikation mit den Zielgruppen auf eine anspruchsvolle und weiterhin innovative Ebene heben - im Fokus aller hochkreativen Maßnahmen sind stets die (potenziellen) Kandidaten und deren Candidate Journey.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 2 – Deutsche Bahn AG - Marketingkommunikation Personalgewinnung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin handelt es sich um den Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge. Eine Angebotsabgabe zu diesem Termin ist unzulässig. Für die Teilnahme an der Vergabe werden zunächst Teilnahmeanträge der Bewerber abgefordert. Für die Teilnahmeanträge ist die Anlage T1 Teilnahmeantrag des Auftraggebers auszufüllen, anderenfalls finden sie keine Berücksichtigung.
Der Auftraggeber stellt diese Anlage auf dessen Bieterportal https://bieterportal.noncd.db.de/Portal/ jedem Bewerber zum Download zur Verfügung.
Die Projektnummer lautet: 20FEA48178. Eine Zusendung z.B. per E-Mail ist ausgeschlossen.
Jeder Bewerber hat diese vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Anlage T1 „Teilnahmeantrag“ (im Excel-Datei/MS97-Format) auszufüllen und dem Auftraggeber bis spätestens zum 15.12.2020 (10:00 Uhr) mit allen geforderten Nachweisen, Erklärungen etc. auf der Plattform zu hinterlegen. Sollte kein Teilnahmeantrag frist- und formgerecht auf dem Bieterportal hinterlegt worden sein, sondern nur in anderer Form eingereicht worden sein, findet dieser Teilnahmeantrag keine Berücksichtigung.
Zudem sollten vom Bewerber die Anlage „T1 Teilnahmeantrag“ mit den kompletten Unterlagen (Nachweise, Erklärungen etc.) zweifach in elektronischer Form auf Datenträger (USB-Stick, o.ä.) dem Auftraggeber bis zum 15.12.2020 zur Verfügung gestellt werden. Hierfür bitte jeweils einen Datenträger an folgende Anschriften senden:
-Deutsche Bahn AG,
Beschaffung Marketing und Werbung (FE.EA 33),
z. Hd. Hr. Felix Jahn,
Caroline-Michaelis-Str. 5-11, 10115 Berlin
Maßgeblich ist ausschließlich der form- und fristgerechte Eingang der Teilnahmeanträge auf der Plattform.
Bitte beachten Sie nachstehende Anforderungen:
Alle elektronisch übergebenen Unterlagen müssen in einem PC-lesbaren Format (MS-Office 2000 kompatibel, pdf, tif, jpg oder mp3) vorliegen.
Zu beachten ist:
Bitte beachten Sie, dass zu dem o.g. Termin nur der wie oben beschriebene Teilnahmeantrag mit den entsprechend geforderten Anlagen und in geforderter Form einzureichen ist. Eine Angebotsabgabe (Bepreisung, Aufgabenbearbeitung) ist zu diesem Zeitpunkt nicht zulässig. Die auf der Vergabeplattform abzurufenden Vergabeunterlagen mit den Dateinamen Anlage A … ( z.B. Anlage A 1 Leistungsbeschreibung_ ) dienen zum jetzigen Zeitpunkt der detaillierten Information über Umfang, Inhalt des Auftrags.
Informationen zum finalen Verhandlungsprozess:
Ziel des Vergabeverfahrens ist die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots (mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis). Der Auftraggeber beabsichtigt hierzu, das Verhandlungsverfahren in Form eines strukturierten und abgestuften Verhandlungsprozesses durchzuführen. Dieser Verhandlungsprozess besteht aus einer oder mehreren aufeinander folgenden Verhandlungsphasen. Eine Verhandlungsphase besteht wiederum aus einer oder mehreren Verhandlungsrunden. Im Rahmen der finalen Verhandlungsphase beabsichtigt der Auftraggeber nur noch über kaufmännische Bedingungen, wie insbesondere den Preis zu verhandeln.
Die Entscheidung über das konkrete Verhandlungsdesign trifft der Auftraggeber nach Auswertung der eingegangenen Angebote und kommuniziert diese und die damit verbundenen Verhandlungsregeln rechtzeitig allen verbliebenen Bietern.
Der Auftraggeber behält sich hierbei vor, besondere Verhandlungsmethoden wie zum Beispiel sog. „holländische“ oder „englische“ Auktionen (steigende oder fallende Preise) bzw. Kombinationen daraus einzusetzen. Hierbei kann der Auftraggeber den Bietern gleichzeitig oder auch nacheinander Angebote, Zielpreise oder weitere Preisinformationen vorgeben. In diesem Zusammenhang kann der Auftraggeber in einer vorgelagerten Verhandlungsrunde ein „Erstangebotsrecht“ für nachgelagerte Verhandlungsrunden zwischen den Bietern unter Wahrung der Chancengleichheit und Wirtschaftlichkeit vergeben. In diesem Fall behält sich der Auftraggeber ausdrücklich vor, den Zuschlag auch ohne jegliche bzw. jede weitere Verhandlung zu erteilen.
Die Verhandlungen erfolgen entweder als Präsenzveranstaltung oder auch unter Einsatz elektronischer Mittel (virtuell). Für die Entscheidungen über eine Angebotsabgabe in den finalen Verhandlungsphasen erhalten die Bieter eine angemessene Zeitvorgabe, die zwischen wenigen Minuten und einigen Tagen variieren kann. Der Auftraggeber wird für die Durchführung des finalen Verhandlungsprozesses das Verhandlungsdesign weiter konkretisieren und das Basiskommunikationspapier Strukturierte Verhandlung fortschreiben. Es wird gleichzeitig allen verbliebenen Bietern bekannt gegeben. Die Bieter erhalten sodann eine angemessene Zeit zur Vorbereitung und die Gelegenheit, Rückfragen zu stellen.
Corona-Virus:
Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweis des Auftraggebers:
Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z.B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.