Rahmenvertrag Wachdienstleistungen (Sicherheitsdienstleistungen) Referenznummer der Bekanntmachung: TK 08102021-1000

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12414
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvertrag Wachdienstleistungen (Sicherheitsdienstleistungen)

Referenznummer der Bekanntmachung: TK 08102021-1000
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Rahmenvertrag zur Durchführung von Pförtner-, Auskunfts-, und

Bewachungsleistungen im Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin zu

festgelegten Zeiten, einschließlich Wochenende und an Feiertagen

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79711000 Überwachung von Alarmanlagen
79713000 Bewachungsdienste
79715000 Streifendienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Rahmenvertrag zur Durchführung von Pförtner-, Auskunfts-, und

Bewachungsleistungen im Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin zu

festgelegten Zeiten, einschließlich Wochenende und an Feiertagen, von Innen- und Außenbestreifungen im Rahmen der allgemeinen Schadensabwehr, der Herstellung von Verschlusssicherheit und Aufschließen sowie Scharf- und Unscharfschaltung an ausgewählten Gebäuden, der Durchführung der Signalüberwachung von Einbruchmeldeanlagen und Alarmverfolgung sowie im Bedarfsfall der Durchführung von Wachschutzleistungen auch für Veranstaltungen und von Videofernüberwachungen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2021
Ende: 31/10/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung gem. § 34a GewO oder vergleichbar

2. Nachweis über Handelsregisterauszug oder vergleichbar

3. Mitgliedsbescheinigung der IHK, HK oder einer berufsstädtischen Kammer

4. Eigenerklärung zur Eignung gem. Formblatt Wirt-124EU

5. Eigenerklärung Frauenförderung gem. Formblatt Wirt-2141

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweis der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung einer Versicherung mit Sitz in der EU. Sollte zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe diese Versicherung noch nicht bestehen, so ist dem Angebot eine Erklärung über die Bereitschaft zum Abschluss im Auftragsfall beizufügen. Der Abschluss der Versicherung ist dem Auftraggeber vor der Zuschlagserteilung nachzuweisen.

2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Ausschreibung ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Jahre.

3. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Nachweis durch Präqualifizierung oder für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Eigenerklärung im Formular Wirt 124 EU.

Sollten Ausschlussgründe vorliegen, ist der Nachweis zu führen, dass eine Selbstreinigung erfolgte. Hinweis: Ab einer Auftragssumme v. 30.000 € wird der Auftraggeber für den Zuschlagerhaltenden einen Auszug aus dem Gewerberegister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1. Mindestdeckungssummen der Haftpflichtversicherung:

- [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden je Schadensfall

- [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden je Schadensfall

- [Betrag gelöscht] EUR für reine Vermögensschäden

zu 2. Der durchschnittliche jährliche Umsatz, bezogen auf diese Leistungsart muss mindestens das Doppelte des geschätzten Auftragswertes sein.

zu 3. Der angebotene Stundenverrechnungssatz muss die Erfüllung aller gesetzlichen Verpflichtungen einschließlich des Mindestentgeltes sicherstellen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV sind drei Referenzen vergleichbarer Leistungen in Art und Umfang aus den letzten 3 Jahren vorzulegen. Dazu sind zu erklären:

Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der ausgeführten Leistung,

Vertragsdauer, Auftragssumme.

2. Nachweis gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001, oder vergleichbar durch unabhängige Stellen.

3. Nachweis über die Qualifizierung des angestellten Personals nach DIN 77200-1

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1. Bestätigung der Auftraggeber über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.

zu 2. Qualifikationsnachweise Objektleiter*in / Vorarbeiter*in

zu 3. Eigenerklärung der technischen Ausstattung mit Maschinen und Geräten

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG),

insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Erklärungen.

1. Verpflichtung zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte (siehe Formular Wirt-214, das den Vergabeunterlagen beiliegt)

2. Übertragung der Verpflichtung auf die eingesetzten Unterauftragnehmer bzw. Unterauftragnehmerkette (siehe Formular Wirt-235, das den Vergabeunterlagen beiliegt)

3. Einhaltung der Frauenförderung gemäß § 13 BerlAVG in Verbindung mit § 15 BerlAVG siehe Formular Wirt-2141, das den Vergabeunterlagen beiliegt)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/10/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/12/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 08/10/2021
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin - Öffnungstermin- unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Zugang zu den Vergabeunterlagen ist frei über die Vergabeplattform: siehe I.3 möglich. Bewerber, die nur den freien Zugang nutzen, sich also nicht registrieren, sind verpflichtet, sich selbst auf dieser Seite über eventuelle Beantwortungen von Bieterfragen und/ oder Änderungspakete zu informieren. Die Einreichung/Abgabe der Angebote kann wahlweise elektronisch in Textform oder mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur erfolgen. Weitere Hinweise können unter http://www.vergabe.berlin.de entnommen werden. Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen gemäß § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV endet am 02.10.2021- 10:00 Uhr

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat ohne dass dies auf Grund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie

im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der

Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/09/2021