Rahmenvertrag über die Herstellung und Lieferung von Fernwärmestationsmodulen Referenznummer der Bekanntmachung: VG-116-21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10367
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.howoge.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über die Herstellung und Lieferung von Fernwärmestationsmodulen
Die Howoge Wohnungsbaugesellschaft mbH beschafft die Leistungen im Auftrag und auf Rechnung ihrer Tochtergesellschaft der Howoge Wärme GmbH, Stefan-Heym-Platz 1 in 13067 Berlin.
Die HOWOGE Wärme GmbH wird auf Basis von bis zu drei abzuschließenden Rahmenverträgen in den nächsten Jahren jährlich ca. 40 Fernwärme-Hausanschlussstationen erneuern bzw. neu errichten. Diese Ausschreibung beinhaltet die Herstellung der vorgegebenen Fernwärme-Stationsmodule und die Lieferung dieser bis in die Heizzentrale. Jede HAST erhält eine Regelung inkl. GLT mit Datenfernübertragung via Internet zum AG (nicht Leistungsumfang dieser Ausschreibung). Die gebäudeeigenen Versorgungsnetze bleiben erhalten. Die in diesem Leistungsverzeichnis angegebene Stückzahl der Module ist ein Schätzwert. Die tatsächlich beauftragte Anzahl ergibt sich aus dem Liefervertrag.
Bestände der Howoge Wohnungsbaugesellschaft mbH, Berlin
Lieferung von Stationsmodulen zur Übergabe, Heizung- sowie Warmwasserbereitung zur Versorgung mit Fern-und Nahwärme. Der Abschluss des Rahmenvertrags beinhaltet noch keine Beauftragung des AN. Eine solche kommt erst mit dem konkreten Einzelabruf zustande. Hierzu wird der AG den Rahmenvertragspartner in der Reihenfolge ihrer Platzierung in diesem Vergabeverfahren den jeweiligen Einzelauftrag nach näherer Maßgabe der Rahmenvertragsregelungen andienen (siehe Vergabeunterlagen).
Der Rahmenvertrag kann bis zu zwei Mal für je ein Jahr durch Erklärung des AG verlängert werden. Hierzu muss die Erklärung bis spätestens 3 Monate vor Ablauf der Laufzeit erfolgen. Zu Wirksamkeit der Erklärung bedarf es der Schriftform. Der Rahmenvertrag endet automatisch mit Ablauf des 31.12.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angaben zur Eintragung in das Berufs-/Handelsregister oder handwerklicher Eintrag;
1.a. Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und nach § 19 Mindestlohngesetz
2. Angaben zur bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung;
3. Angaben zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Für folgende Nachweise ist das Formblatt des Auftraggebers „Eigenerklärung zur Eignung“ zu verwenden,welches den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
4. Referenzen mit Angaben für vergleichbare Leistungen aus den letzten 3 Jahren mit Angaben zuAuftraggeber, Ansprechpartner mit Kontaktdaten, Leistungsinhalten und Leistungszeitraum;
5. Angaben zur Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigten Arbeitnehmergegliedert nach Berufsgruppen;
6. Angaben zur Anzahl der derzeit beschäftigten Arbeitnehmer, gegliedert nach Berufsgruppen;
Zu 4. Angabe von mindestens 3 Referenzen. Als vergleichbar gelten Referenzen, die die Herstellung und Lieferung von mindestens 15 Hausanschlussstationen p.a. beinhalten.
Für die Erklärungen sind Formulare den Vergabeunterlagen beigefügt:
7. Bietererklärung gem. Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
8. Erklärung zur Frauenförderung gem. § 9 BAVG u. a.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Für die Angebotsabgabe stellt die Vergabestelle die Vergabeunterlagen (inkl. Formular „Eigenerklärungen des Bieters“) elektronisch auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/145150 v1 zum Download zur Verfügung. Das darin enthaltene Formular „Eigenerklärungen des Bieters“ ist zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, Angebote andernfalls nicht zu berücksichtigen. In jedem Falle werden interessierte Bieter gebeten, sich auf der Vergabeplattform als Bieter mit ihren Kontaktdaten registrieren zu lassen, damit sie gegebenenfalls über Antworten zu Bieterfragen und Klarstellungen informiert werden können. Die Registrierung ist kostenfrei möglich.
2. Bieterfragen sind über die Vergabeplattform zu stellen und werden dort im Wege von Bewerberinformationen beantwortet.
3. Das Formular „Eigenerklärungen des Bieters“ ist vollständig auszufüllen, die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen. Die Vergabestelle wird unvollständige Angebote nicht berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und/oder Nachweise bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden.
4. Angebote sind ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/145150 v1 einzureichen. Die Vergabestelle wird Angebote nicht berücksichtigen, die nicht form- und/oder fristgerecht eingereicht werden.
5. Im Falle der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft (Bietergemeinschaft) ist mit separater Unterlage zu begründen, aus welchem Grund die Bewerbergemeinschaft gegründet wurde; die Ausführungen müssen belegen, dass die Gründung einer Bietergemeinschaft hier nach strengen Anforderungen der Rechtsprechung zulässig ist. Dies ist ggf. durch geeignete Dokumente zu belegen;
6. Beruft sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Ressourcen von Nachunternehmern, so ist dem Angebot eine Erklärung der Nachunternehmer beizufügen, wonach diese dem Bieter im Auftragsfall ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Ort: entfällt
Land: Deutschland
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1GWB. Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagenerkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen(§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr.4,161 Abs. 1 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/