Turmstr. 21, Mauerarbeiten, Abbrucharbeiten, Zimmer- u. Holzbauarbeiten - Erweitertes Bauhauptgewerbe Referenznummer der Bekanntmachung: P15006-3007500-001-331-01
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Turmstr. 21, Mauerarbeiten, Abbrucharbeiten, Zimmer- u. Holzbauarbeiten - Erweitertes Bauhauptgewerbe
Vergrößerung und Herstellung von Türöffnungen im Bestandsmauerwerk einschl. Lieferung und Einbau der Stürze, sowie diverse Abriss- und Neubauarbeiten von Mauerwerkswänden und Verschließen von bestehenden Durchbrüchen und Schlitzen im Mauerwerk einschl. der dazugehörigen Putzarbeiten. Zudem das Rückbauen und neu Herstellen von Balken im Dachgeschoss mit den dazugehörigen Balkenauflagern und Unterstützungen.
Turmstr. 21, 10559 Berlin
Die Ausschreibung beinhaltet Leistungen des erweiterten Bauhauptgewerbes: Abbrucharbeiten - und Rückbauarbeiten nach DIN 18 459, Mauerarbeiten nach
DIN 18 330, Beton - und Stahlbetonarbeiten nach DIN 18 331, Estricharbeiten nach DIN 18353, Putz - und Stuckarbeiten nach DIN 18 350, Zimmer- und Holzbauarbeiten und ggf. teilweise Schadstoffsanierung. Die Arbeiten beschreiben diverse Vergrößerungen und Herstellung von Mauerwerksöffnungen als Tür- und Fensteröffnungen einschl. der Herstellung von Auflagern und dem Einbau der neuen Stürze. Des Weiteren werden üblich Mauerwerksarbeiten zur Herstellung verschiedener Mauerwerkswände und der Verschluss von vorhandenen Öffnungen, Durchbrüchen und Schlitzen in tragendem Mauerwerk beschrieben. Ein weiterer Bestandteil ist der Abriss von bestehenden Mauerwerkswänden, sowie die Herstellung von diversen Schlitzen und Durchbrüchen für TGA-Leitungen. Außerdem Beton- und Stahlbetonarbeiten zur Herstellung von Bodenplatten und Decken in Haupt- und Nebengebäuden. Zudem sind die vorhandenen Dachbalken der Decke vom OG zum DG teilweise abzubrechen und durch neue Balken und Stahlträgerverstärkungen zu ersetzen, einschl. Aufmauerung der Balkenköpfe und Einbau von Wechseln.
30 St Stürze über Türöffnung in diversen Abmessungen einschl. Auflager
35 St Türöffnungen in Mauerwerk vergrößern mit diversen Abmessungen
199,5 m Trennschnitte in Mauerwerk mit diversen Stärken
181 m2 Abbruch Mauerwerkswände in diversen Stärken
21 St Türöffnungen in Mauerwerk schließen mit diversen Abmessungen
105 m2 Mauerwerk herstellen in diversen Stärken
50 St Laibungen in Mauerwerk nacharbeiten
60 m Deckenbalken entfernen
120 St Balkenköpfe einmauern
22 St Balkensanierung gegen diverse Schädlinge und Schwämme
60 m Holzbalken als Holzbalkendecke einbauen
300 m Stahlträger in Holzbalkendecken einbauen
27,5 m Deckenbalken mit Stahl verstärken in diversen Abmessungen
350 St Installationsöffnungen in Decken schließen mit diversen Abmessungen
480 m Mauerwerksschlitze verschließen mit diversen Abmessungen
75 St Kernbohrungen in Mauerwerkswänden mit diversen Abmessungen
155 St Durchbrüche in Stahlbetondecken herstellen mit diversen Abmessungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärungen gemäß § 6b Abs. 1 Nr. 2 EU VOB/A, die Selbstauskunft AN und Bescheinigung des Berliner Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für Bauaufträge oder Präqualifikationsnachweis des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. oder der „Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)“ oder Eigenerklärung (wenn keine Eintragung im ULV oder in der Liste des Vereins für Präqualifikationen von Bauunternehmen vorliegt) gem. Vergabeunterlagen (siehe „Checkliste“) abzugeben. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teil A, Teile B und C werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Die Verpflichtungserklärung nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe "Checkliste"). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.2.2).
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen; Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3) Kommunikation zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
- Nachweis der Sachkunde für Arbeiten in kontaminierten Bereichen gemäß
DGUV Regel 101-004 (ehemals BGR128) ,
- gültige Zertifizierungsnachweise als Entsorgungsfachbetrieb für laut Formblatt 1 vorgesehenen Transporteur und Verwerter/Beseitiger der Abfälle mit gefährlichen Stoffen
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenent (BVB Teil B) - sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Submission anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über itwo-tender bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf itwo-tender notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3)
Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über itwo-tender erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf itwo-tender hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen.
Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 29.09.2021 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform itwo-tender einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf itwo-tender einzusehen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Ort: Berlin
Land: Deutschland