Standardsoftware – Release 3 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-10127
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Standardsoftware – Release 3
Die Autobahn GmbH des Bundes beabsichtigt, zur Erbringung von Eigenleistungen in den Kernprozessen des Planens, Bauens, Betreibens und Erhaltens der Infrastruktur diverse Softwareprodukte zu beschaffen. Die näheren Einzelheiten können den Vergabeunterlagen, insbesondere den Leistungsbeschreibungen entnommen werden.
Brücken-Design-Software
Die Autobahn GmbH des Bundes beabsichtigt, zur Erbringung von Eigenleistungen in den Kernprozessen des Planens, Bauens, Betreibens und Erhaltens der Infrastruktur eine Berechnungs- und Bemessungssoftware zur Tragwerksplanung zu beschaffen. Die näheren Einzelheiten können den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Der Leistungszeitraum beginnt unmittelbar mit der Zuschlagserteilung und endet nach 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr (Vertragslaufzeit). Die maximal mögliche Vertragslaufzeit beträgt somit 6 (4+1+1) Jahre.
CAD-Programm zum technischen Zeichnen
Die Autobahn GmbH des Bundes beabsichtigt, zur Erbringung von Eigenleistungen in den Kernprozessen des Planens, Bauens, Betreibens und Erhaltens der Infrastruktur eine CAD-Software zum technischen Zeichnen zu beschaffen. Die näheren Einzelheiten können den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Der Leistungszeitraum beginnt unmittelbar mit der Zuschlagserteilung und endet nach 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr (Vertragslaufzeit). Die maximal mögliche Vertragslaufzeit beträgt somit 6 (4+1+1) Jahre.
Verkehrsmanagement-Software
Die Autobahn GmbH des Bundes beabsichtigt, zur Unterstützung in der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen, die sich aus den Bestimmungen von Verkehrsmanagementaufgaben ergeben, eine unternehmensweit einsetzbare Softwarelösung für die Gestaltung von Verkehrszeichenplänen, Wegweisbeschilderungen, Entwurf von Markierungsplänen, Baustellenbeschilderungen /-umleitungen und Beschilderungsstatik einzuführen. Die näheren Einzelheiten können den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Der Leistungszeitraum beginnt unmittelbar mit der Zuschlagserteilung und endet nach 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr (Vertragslaufzeit). Die maximal mögliche Vertragslaufzeit beträgt somit 6 (4+1+1) Jahre.
Geotechnik-Software
Die Autobahn GmbH des Bundes beabsichtigt, zur Erbringung von Eigenleistungen in den Kernprozessen des Planens, Bauens, Betreibens und Erhaltens der Infrastruktur eine unternehmensweit einsetzbare Softwarelösung für geotechnische Berechnung und Bemessung zu beschaffen. Die näheren Einzelheiten können den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Der Leistungszeitraum beginnt unmittelbar mit der Zuschlagserteilung und endet nach 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr (Vertragslaufzeit). Die maximal mögliche Vertragslaufzeit beträgt somit 6 (4+1+1) Jahre.
Berechnungs- und Bemessungssoftware zur Tragwerksplanung
Die Autobahn GmbH des Bundes beabsichtigt, zur Erbringung von Eigenleistungen in den Kernprozessen des Planens, Bauens, Betreibens und Erhaltens der Infrastruktur eine Berechnungs- und Bemessungssoftware zur Tragwerksplanung zu beschaffen. Die näheren Einzelheiten können den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Der Leistungszeitraum beginnt unmittelbar mit der Zuschlagserteilung und endet nach 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr (Vertragslaufzeit). Die maximal mögliche Vertragslaufzeit beträgt somit 6 (4+1+1) Jahre.
CAD-Konstruktionssoftware
Die Autobahn GmbH des Bundes beabsichtigt, zur Erbringung von Eigenleistungen in den Kernprozessen des Planens, Bauens, Betreibens und Erhaltens der Infrastruktur eine, eine unternehmensweit einsetzbare CAD-Konstruktionssoftware einzuführen. Die näheren Einzelheiten können den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Der Leistungszeitraum beginnt unmittelbar mit der Zuschlagserteilung und endet nach 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr (Vertragslaufzeit). Die maximal mögliche Vertragslaufzeit beträgt somit 6 (4+1+1) Jahre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (siehe z. B. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html und https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html). Hierfür ist das Formblatt C-F-1 – „Erklärung zum Unternehmen VgV EU“ (Eigenerklärung) zu verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Diese Erklärung ist vom Bieter, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft sowie von jedem Unternehmen vorzulegen, auf dessen wirtschaftliche und finanzielle bzw. auf deren technische und berufliche Leistungsfähigkeit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (§ 47 VgV).
2. Eigenerklärung zur Bieterstruktur, das heißt, ob sich der Bieter als Einzelbieter, Bietergemeinschaft, unter Berufung auf Unterauftragnehmer oder unter Berufung auf eignungsverleihende andere Unternehmen am Vergabeverfahren beteiligt. Die Erklärung ist von jedem Bieter und jeder Bietergemeinschaft einzureichen. Hierfür ist das Formblatt C-F-BS zu verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
3. Auszug aus dem Handelsregister oder alternativer Nachweis pro Wirtschaftsteilnehmer der Nachweis ist vom Bieter, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem Unterauftragnehmer vorzulegen.
— Handelsregisterauszug: Nachweis der Eintragung im Handelsregister des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist. Ist ein Bieter nach dem Recht des Staates, in dem er niedergelassen ist, nicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister verpflichtet, hat er darüber und über die Gründe (z. B. die Rechtsform) eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben,
— alternativer Nachweis: Sofern der Bieter nicht im Handelsregister verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise (z. B. Eintragung in ein Partnerschafts- oder Vereinsregister, Mitgliedschaft in einer wirtschaftsständischen Vereinigung),
— Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2014/18/EG, Abl. L 94 v. 28. März 2014, S. 65, aufgeführt.
Der Handelsregisterauszug oder der alternative Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein.
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung: Abgabe einer Eigenerklärung des Bewerbers (im Falle der Eignungsleihe des hierfür benannten anderen Unternehmens), dass eine entsprechende Versicherung vorhanden ist, bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird (Formblatt C-F 3.1). Vorlage der Versicherungsnachweise zum Vertragsbeginn.
Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens die nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen abzudecken:
— für Personen- und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR pauschal je Schadensfall, einfach maximiert pro Jahr,
— für Vermögensschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR pauschal je Schadensfall, einfach maximiert pro Jahr.
Hierfür ist das Formblatt C-F-3.1 zu verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
2. Erklärung zu den projektspezifischen Mindestumsätzen: Abgabe einer Eigenerklärung des Bewerbers (im Falle der Eignungsleihe des hierfür benannten anderen Unternehmens), dass seine Umsatzerlöse der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf die für die Ausschreibung maßgeblichen Leistungsbereiche im Mittel der drei Geschäftsjahre folgende Mindestwerte pro Geschäftsjahr betrug:
- Los 1: mindestens 2,25 Mio. EUR netto pro Geschäftsjahr
- Los 2: mindestens 1,125 Mio. EUR netto pro Geschäftsjahr
- Los 3: mindestens 1,0 Mio. EUR netto pro Geschäftsjahr
- Los 4: mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto pro Geschäftsjahr
- Los 5: mindestens 1,625 Mio. EUR netto pro Geschäftsjahr
- Los 6: mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto pro Geschäftsjahr
1. Erklärung zum Datenschutz: Abgabe einer Eigenerklärung (Formblatt C-F 4.1) zur Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz sowie zur Wahrung der Vertraulichkeit bei der Verarbeitung Personenbezogener Daten (BDSG-/EU-DSGVO-Verpflichtung). Hierfür ist das Formblatt C-F-4.1 zu verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
2. Liste der geeigneten Referenzen des Bieters der letzten 5 Jahre (Unternehmen, die kürzer als 5 Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit) über ausgeführte Aufträge, die in Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers geben. Hierfür ist das Formblatt C-F-4.3zu verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die e-Vergabe-Plattform subreport ELVIS (e-Vergabe-Plattform) durchgeführt. Das Angebot sowie Bieterfragen sind elektronisch zu übermitteln. Voraussetzung für die Abgabe eines elektronischen Angebotes ist die Registrierung auf der e-Vergabe-Plattform und anschließende Aktivierung der Teilnahme am Verfahren. Die Registrierung und Teilnahme ist für Unternehmen kostenfrei. Nur ordnungsgemäß registrierte am Verfahren teilnehmende Unternehmen werden automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren informiert. Informationen über die e-Vergabe-Plattform und die technischen Voraussetzungen für die Registrierung erhalten Sie unter https://subreport.de/evergabe/subreport-elvis/. Telefonischen Support zur e-Vergabe-Plattform leistet die Hotline, die unter der Rufnummer +49(0)221 985 78-0 zu erreichen ist.
2. Für die Erstellung des Angebotes sind die von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Unterlagen in der aktuellsten Fassung zu verwenden. Angebote, die auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt wurden, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Bieter sind über das gesamte Verfahren hinweg verpflichtet, sich zu erkundigen, ob auf der e-Vergabe-Plattform aktualisierte Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt wurden. Bei Bietergemeinschaften muss das Angebot von dem bevollmächtigten Mitglied (Vertreter) der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
3. Fragen zur den Vergabeunterlagen bzw. zur Bekanntmachung sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform an den AG rechtzeitig vor Ablauf des Schlusstermins für den Eingang der Angebote, spätestens bis zum 27.09.2021, 12.00 Uhr, zu stellen. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die e-Vergabe-Plattform an alle Bewerber versendet.
4. Im Falle der Eignungsleihe oder im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern wird auf die Anlagen C-F-BG, C-F-EL, C-F-UA sowie die Anlagen C-F-Verpflichtungserklärung EL und C-F-Verpflichtungserklärung UA hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z. B.: https://www.gesetze-iminternet.De/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Etwaige Rügen sind über die eVergabe-Plattform oder über die unter I.1) angegebene Kontaktstelle anzubringen.
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z. B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html)die Bieter, deren Angebote nicht Berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des §134 Abs. 1 GWB informieren.
Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
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Postleitzahl: 53123
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