Lieferung von Hochspannungskomponenten für die Kabelabschnitts-/Kabelübergangsstationen (KAS/KÜS) im Projekt SuedOstLink Referenznummer der Bekanntmachung: T26-2021-0001
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: D-10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.50hertz.com
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Hochspannungskomponenten für die Kabelabschnitts-/Kabelübergangsstationen (KAS/KÜS) im Projekt SuedOstLink
Design, Herstellung & Lieferung von 525kV HVDC-Primärgeräte für die Kabelübergangs-/Kabelabschnittsstationen im Projekt SuedOstLink
Überspannungsableiter
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
Spannungsteiler
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
Trennschalter
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
DC-Stromwandler
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind nach Maßgabe der Formanforderungen gemäß Punkt VI.3) der EU-Bekanntmachung die folgenden Bescheinigungen, Unterlagen, Nachweise, Erklärungen und sonstigen Angaben einzureichen:
a.) Eigenerklärung, dass auf den Bewerber keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bestehen. "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
b.) Eigenerklärung über die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns bzw. der tariflichen Vergütungsregelungen, soweit anzuwenden. "Fragebogen zur Eignungsprüfung"
Sämtliche Nachweise nach dieser Ziffer III.1.1) sind Mindestbedingungen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind nach Maßgabe der Formanforderungen gemäß Punkt VI.3) der EU-Bekanntmachung die folgenden Bescheinigungen, Unterlagen, Nachweise, Erklärungen und sonstigen Angaben einzureichen:
a.) Übergabe der Geschäftsberichte, ersatzweise der Bilanzen (zu begründen), äußerst ersatzweise eine Gewinn- und Verlustrechnung
(zu begründen) der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre
b.) Angabe der Gesamtumsätze sowie der Umsätze mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. (siehe Bewerberfragebogen)
Alle aufgeführten Punkte nach dieser Ziffer III.1.2) sind Mindestbedingungen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind nach Maßgabe der Formanforderungen gemäß Punkt VI.3) der EU-Bekanntmachung die folgenden Bescheinigungen, Unterlagen, Nachweise, Erklärungen und sonstigen Angaben einzureichen:
a.) Mit dem Teilnahmeantrag sind mindestens 2 Referenzen des Unternehmens zur Herstellung und Lieferung von Primärtechnikgeräten für das jeweils relevante Los (Überspannungsableiter, Trennschalter, Spannungswandler und Stromwandler) im Höchstspannungsumfeld (>300kV) aus den letzten 5 Geschäftsjahren mit Angabe des Kunden, Bemessungsspannung, Bemessungsbetriebsstrom, Bemessungskurzschlussstrom, Ansprechpartner und Zeitraum unter Verwendung der bei der Vergabestelle abrufbaren Referenzliste zu übergeben. Darüber hinaus ist eine Auskunft über die vom Unternehmen lieferbaren Typen zu übergeben.
b.) Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung zu übergeben, dass das Unternehmen über eigene Konstruktions-, Fertigungs- und Prüfmöglichkeiten in Bezug auf den Ausschreibungsgegenstand des jeweiligen Loses (Überspannungsableiter, Trennschalter, Spannungswandler und Stromwandler) verfügt.
c.) Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis für das Vorhandensein einer Zertifizierung des Unternehmens gemäß ISO 9001 oder vergleichbar vorzulegen (Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag zu übergeben).
a) Aufbau des Teilnahmeantrags:
Der Teilnahmeantrag ist wie folgt zu gliedern und insofern auch in Register aufzuteilen:
(1) unterzeichneter Bewerberfragebogen
(2) Nachweise zu Ziffer III.1.1, III.1.2 und III.1.3.
(3) Angaben zu Referenzen (ausgefüllte Excel-Vorlage)
(4) Ggf. Erklärungen zur Eignungsleihe / Nachunternehmen
(5) Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung
(6) Soweit möglich und bereits zumutbar bitten wir um Mitteilung von Nachauftragnehmern wesentlicher Teilleistungen.
b) Form des Teilnahmeantrags:
Der Teilnahmeantrag ist in allen wesentlichen Teilen auf Deutsch oder Englisch über das Vergabetool einzureichen. Alle notwendigen Dokumente sind an geeigneter Stelle hochzuladen.
c) Allgemeine Erläuterungen zum Inhalte des Teilnahmeantrags: zu finden unter der Ziffer VI.3)
siehe Vergabeunterlagen
gesamtschuldnerisch haftend
Abschnitt IV: Verfahren
Die Ausschreibung bünelt die Bedarfe der Projekte SOL und SOL+. Die Realisierung von SOL+ wird hierbei aktuell 2028ff erwartet
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Interessierte Unternehmen können sich bis maximal 6 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist mit Fragen zur Bewerbung an die Vergabestelle wenden. Sollten die Fragen bzw. Antworten von allgemeinem Interesse sein, werden sie in anonymisierter Form unter der genannten URL-Adresse (siehe Ziffer I.3) zur Verfügung gestellt. Alle interessierten Unternehmen bzw. Bewerber sind verpflichtet, die unter der genannten URL-Adresse (siehe Ziffer I.3) bekannt gegebenen Fragen und Antworten bei der Abfassung ihres Teilnahmeantrags zu beachten. Nichtbeachtung kann zum Ausschluss vom Verfahren führen.
Die Fristen in Bezug auf Fragen zur Angebotsfrist sind in der Anlage Informationen zum Vergabeverfahren, Kapitel 7.2 der Ausschreibungsunterlagen geregelt.
b) Vergabeunterlagen :
Aus Gründen der Vertraulichkeit werden die Anlagen TRN05.06.02, TRN05.04.01, TRN 05.05.02 und TRN 05.05.03 sowie deren Anlagen (Teil B - Leistungsbeschreibung & deren Anlagen) erst nach Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung den Bewerben innerhalb des Bewerbungsverfahrens zur Verfügung gestellt (vgl. Art. 73 Abs. 1 Unterabsatz 4 i. V. m. Art 39 Abs. 2 Richtlinie 2014/25/EU). Dies gilt nicht, wenn ein Unternehmen kein berechtigtes Interesse an einer Zurverfügungstellung der vertraulichen Unterlagen hat, insbesondere wenn es offenkundig ungeeignet ist.
c) Fortsetzung von Ziffer III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien:
Allgemeine Erläuterungen zum Inhalt des Teilnahmeantrags
(1) Aktuell bedeutet nicht älter als 6 Monate rückgerechnet vom Datum des Ablaufs der Teilnahmefrist
(2) Falls ein Bewerber nicht wie gefordert eine Drittbescheinigung, z. B. einen Registereintrag, vorweisen kann, ist eine vergleichbare Drittbescheinigung vorzulegen und die Vergleichbarkeit durch entsprechende Erläuterung nachzuweisen
(3) Ausländische Bewerber: Diese haben grundsätzlich die geforderten Erklärungen/Nachweise auf Deutsch bzw. in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Sollte eine Erklärung/ein Nachweis gänzlich nicht geführt werden können, ist dies zu begründen, eine vergleichbare Erklärung/ein vergleichbarer Nachweis vorzulegen und - auf Deutsch - zu erläutern, warum die Vergleichbarkeit besteht.
(4) Bewerbergemeinschaften. Diese haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete und vollständig ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung abzugeben. Insbesondere der Aspekt der Übereinstimmung der Bildung der Bewerbergemeinschaft mit dem Kartellrecht ist zu beachten. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat die unter Ziffer III.1.1) und II.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Für die Erklärungen und Nachweise unter Ziffer III.1.3) gilt dies eingeschränkt, falls die Bewerbergemeinschaft eine Aufgabenteilung vorsieht und insofern z. B. bestimmte Referenzen nur von einem Bewerbergemeinschaftsmitglied vorgelegt werden können; eine gegebenenfalls eingeschränkte Vorlage von Erklärungen und Nachweisen ist von der Bewerbergemeinschaft erschöpfend in einer Anlage zur Bewerbergemeinschaftserklärung zur erläutern. Für Bewerbergemeinschaften gelten im Übrigen die gleichen Regeln wie für Bewerber
(5) Andere Unternehmen: Bewerber können sich zum Nachweis der Eignung anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe). Dann muss das andere Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach es im Auftragsfall für den Bewerber eine konkret definierte Teilleistung erbringen wird. Sowohl Unternehmen, welche die Eignung an den Bewerber verleihen (Eignungsverleiher und Nachunternehmer), - sofern solche Angaben bereits mit der Bewerbung möglich sind - als auch solche anderen Unternehmen, die der Bewerber im Übrigen für die Leistungsausführung vorsehen möchte (Nachunternehmen), sind in einer Liste zusammenzufassen, wo Name und Sitz des anderen Unternehmens sowie der Leistungsteil formuliert ist, für den das andere Unternehmen vorgesehen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Fristen zur Einlegung eines Nachprüfungsantrags ergeben sich aus § 160 Abs. 3 GWB. Zur Klarstellung wird diese Regelung komplett wiedergegeben. "Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."