BIM-Planungsleistungen Bf. Weimar Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI54566
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM-Planungsleistungen Bf. Weimar
BIM-Planungsleistungen Bf. Weimar
Planung VA / KIB / TA
Weimar
Der Bahnhof Weimar Hbf ist ein Durchgangsbahnhof und gehört zur Bahnhofskatego-rie 2undträgt denBeinamen„KulturBahnhof“. Das Empfangsgebäude und die Verkehrsstation wurden in der heutigen Form zwischen 1914 und 1922 errichtet. Der Bahnhof verfügt über einen Hausbahnsteig, zwei Mittelbahnsteige (Bahnsteig1/2undBahnsteig3/4) un deinen Außenbahnsteig (Bahnsteig5). Außerdem existiert zwischen den Gleisen 1 und 2 ein nicht mehr genutzter Gepäckbahnsteig. Das Empfangsgebäude steht über die Empfangshalle und den Personentunnel(Haupt-PU) mit den Bahnsteigen in Verbindung. Zu den Gleisanlagen hin wird das Emp-fangsgebäude durch eine Stützwand (unter ehem. Hausbahnsteig) abgeschlossen. Zusätzlich befinden sich im östlichen Anschluss ein weiterer Personentunnel (Osttunnel) sowie ein nicht mehr genutzter Gepäcktunnel. Westlich der Haupt-PU unterquert der Rastenberger Tunnel die Gleisanlagen ohne direkte Verbindung zu den Bahnsteigen. Gemäß Projektauftrag vom 23.06.2017 sind folgende Maßnahmen Bestandteil der Planung:
▪Bedarfsgerechte Erneuerung der Mittelbahnsteige an den Gleisen 2 und 3 sowie des Hausbahnsteiges
▪SanierungdesFußgängertunnelsvonderEmpfangshallezudenBahnsteigen
▪VariantenuntersuchungRückbauGepäcktunneloderVerschlusseinschließlichstatischerundbautechnischerBeeinflussung
▪Variantenuntersuchung Rückbau Fußgängerunterführung/Osttunnel oder Ver-schlusseinschließlichstatischerundbautechnischerBeeinflussung
▪Rückbau des Gepäckbahnsteiges zwischen den Inselbahnsteigen Gleis 2 und Gleise 3ImPlanungsverlaufwurdedurchdieDBS&SAGfestgelegt,dassfolgendeMaßnahmenin das Projekt aufgenommen bzw. rausgenommen werden und daraus folgende Änderungen bzw. Ergänzungen des o.g. des Projektauftrages resultieren:
▪Bedarfsgerechte Erneuerung des Bahnsteiges am Gleis 5
▪Erneuerung der Außenabdichtung der Stützwand zum Empfangsgebäude
▪Variantenuntersuchung (inkl. Personenstromanalyse) Verlängerung Personenunterführung von der Empfangshalle zum geplanten Busbahnhof einschließlich Zuwegung (AufzugundRampe)
▪Ersatzloser Rückbau Rastenberger Tunnel im Zusammenhang mit der Verlängerung der Personenunterführung einschließlich Rückbau angrenzender Gebäude am nördlichen Ausgangs des Rastenberger Tunnels
▪Variantenuntersuchung Rückbau Gepäcktunnel
▪Variantenuntersuchung Rückbau/Instandsetzung Osttunnel
▪teilweise bzw. vollständige Instandsetzung Bahnsteigdächer
▪keine Maßnahmen am Hausbahnsteig
Die Bahnsteighöhen an allen Bahnsteigen sind mit 0,55 m zu planen und entsprechen damit dem Bahnsteighöhenkonzept des Landes Thüringen. Zusätzlich ist die TM2017-02I.SBB zu beachten.
gemäß Verdingungsunterlagen
Zuschlagskriterien:
85 % Preis (Honorar)
15 % Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag §9.4
Honorar (Übertragene + Optionale Leistungen)
Für die Angebotswertung wird das Honorar wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis
0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Preises
Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten Preis und seinem 1,5-fachen Wert linear interpoliert
Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4
Für die Angebotswertung wird der Stundensatz wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz
0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Stundensatzes
Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten Stundensatz und seinem 1,5-fachen Wert linear interpoliert
Weimar
Der Bahnhof Weimar Hbf ist ein Durchgangsbahnhof und gehört zur Bahnhofskatego-rie 2undträgt denBeinamen„KulturBahnhof“. Das Empfangsgebäude und die Verkehrsstation wurden in der heutigen Form zwischen 1914 und 1922 errichtet. Der Bahnhof verfügt über einen Hausbahnsteig, zwei Mittelbahnsteige (Bahnsteig1/2undBahnsteig3/4) un deinen Außenbahnsteig (Bahnsteig5). Außerdem existiert zwischen den Gleisen 1 und 2 ein nicht mehr genutzter Gepäckbahnsteig. Das Empfangsgebäude steht über die Empfangshalle und den Personentunnel(Haupt-PU) mit den Bahnsteigen in Verbindung. Zu den Gleisanlagen hin wird das Emp-fangsgebäude durch eine Stützwand (unter ehem. Hausbahnsteig) abgeschlossen. Zusätzlich befinden sich im östlichen Anschluss ein weiterer Personentunnel (Osttunnel) sowie ein nicht mehr genutzter Gepäcktunnel. Westlich der Haupt-PU unterquert der Rastenberger Tunnel die Gleisanlagen ohne direkte Verbindung zu den Bahnsteigen. Gemäß Projektauftrag vom 23.06.2017 sind folgende Maßnahmen Bestandteil der Planung:
▪Bedarfsgerechte Erneuerung der Mittelbahnsteige an den Gleisen 2 und 3 sowie des Hausbahnsteiges
▪SanierungdesFußgängertunnelsvonderEmpfangshallezudenBahnsteigen
▪VariantenuntersuchungRückbauGepäcktunneloderVerschlusseinschließlichstatischerundbautechnischerBeeinflussung
▪Variantenuntersuchung Rückbau Fußgängerunterführung/Osttunnel oder Ver-schlusseinschließlichstatischerundbautechnischerBeeinflussung
▪Rückbau des Gepäckbahnsteiges zwischen den Inselbahnsteigen Gleis 2 und Gleise 3ImPlanungsverlaufwurdedurchdieDBS&SAGfestgelegt,dassfolgendeMaßnahmenin das Projekt aufgenommen bzw. rausgenommen werden und daraus folgende Änderungen bzw. Ergänzungen des o.g. des Projektauftrages resultieren:
▪Bedarfsgerechte Erneuerung des Bahnsteiges am Gleis 5
▪Erneuerung der Außenabdichtung der Stützwand zum Empfangsgebäude
▪Variantenuntersuchung (inkl. Personenstromanalyse) Verlängerung Personenunterführung von der Empfangshalle zum geplanten Busbahnhof einschließlich Zuwegung (AufzugundRampe)
▪Ersatzloser Rückbau Rastenberger Tunnel im Zusammenhang mit der Verlängerung der Personenunterführung einschließlich Rückbau angrenzender Gebäude am nördlichen Ausgangs des Rastenberger Tunnels
▪Variantenuntersuchung Rückbau Gepäcktunnel
▪Variantenuntersuchung Rückbau/Instandsetzung Osttunnel
▪teilweise bzw. vollständige Instandsetzung Bahnsteigdächer
▪keine Maßnahmen am Hausbahnsteig
Die Bahnsteighöhen an allen Bahnsteigen sind mit 0,55 m zu planen und entsprechen damit dem Bahnsteighöhenkonzept des Landes Thüringen. Zusätzlich ist die TM2017-02I.SBB zu beachten.
Gemäß Verdingungsunterlagen
Zuschlagskriterien:
85 % Preis (Honorar)
15 % Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag §9.4
Honorar (Übertragene + Optionale Leistungen)
Für die Angebotswertung wird das Honorar wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis
0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Preises
Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten Preis und seinem 1,5-fachen Wert linear interpoliert
Querschnittswert aller Stundensätze gemäß Vertrag § 9.4
Für die Angebotswertung wird der Stundensatz wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stundensatz
0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Stundensatzes
Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten Stundensatz und seinem 1,5-fachen Wert linear interpoliert
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Los 1: Benennung Fachplaner
Fachplaner Verkehrsanlagen: Nachname, Vorname
Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau: Nachname, Vorname
Fachplaner techn. Ausrüstung: Nachname, Vorname
------------------------- ------------------------- ------------------------- ------------------------- --------
Antwortmöglichkeiten:
Bei Teilnahme am Los 1 bitte die o.g. Personale benennen. Keine Teilnahme für Los 1 bitte "entfällt" eintragen.
Los 1: Benennung Referenz
Mindestens 1 Referenzprojekt in der BIM-Planung von Eisenbahn-Verkehrsanlagen oder Bahnhöfe für Eisenbahninfrastrukturmaß
nahmen, die eine abgeschlossene Projektbearbeitung in den Lph 3 und 4 der HOAI-Leistungsbilder Verkehrsanlagen,
Ingenieurbauwerke inkl. Tragwerksplanung aufweisen.
Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang ab 500 TEUR € netto je Projekt anerkannt, die in den in den
letzten 5 Jahren durchgeführt worden sind und das zuvor genannte Leistungsspektrum, zum Inhalt hatten. Der benannte Wertumfang
bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
1. Referenzprojekt:
- Projektbezeichnung
- Auftraggeber / Ansprechpartner Telefon
- Leistungsbilder und Leistungsphasen (Referenz muss die im o.g. Text benannten Leistungsphasen lückenlos enthalten)
- Zeitraum
- GWU
Los 2: Benennung Fachplaner
Fachplaner LST: Nachname, Vorname
Fachplaner OLA: Nachname, Vorname
Fachplaner TK: Nachname, Vorname
------------------------- ------------------------- ------------------------- ------------------------- --------
Antwortmöglichkeiten:
Bei Teilnahme am Los 2 bitte die o.g. Personale benennen. Keine Teilnahme für Los 2 bitte "entfällt" eintragen.
Los 2: Benennung Referenz
Mindestens 1 Referenzprojekt in der BIM-Planung von Eisenbahninfrastrukturmaß nahmen, die eine abgeschlossene
Projektbearbeitung in den Lph 3 und 4 der technischen Streckenausrüstung aufweisen.
Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang ab 200 TEUR € netto je Projekt anerkannt, die in den in den
letzten 5 Jahren durchgeführt worden sind und das zuvor genannte Leistungsspektrum, zum Inhalt hatten. Der benannte Wertumfang
bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
1. Referenzprojekt:
- Projektbezeichnung
- Auftraggeber / Ansprechpartner Telefon
- Leistungsbilder und Leistungsphasen (Referenz muss die im o.g. Text benannten Leistungsphasen lückenlos enthalten)
- Zeitraum
- GWU
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8% v.H. der Brutto-Auftragssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein.
Los 1
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
--Planung Verkehrsanlage Bahnsteige
--Planung Ingenieurbauwerke Personenunter- u. Personenüberführungen
Planung elektrotechnische Anlagen:
--Planung von elektrischen Energieanlagen
Los 2
Planung Oberleitungsanlagen:
--Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
--Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.