Berlin TXL - UTR, SQ, LP- Umweltfachliche Beratung und Steuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 005_013_03_0015_0003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin TXL - UTR, SQ, LP- Umweltfachliche Beratung und Steuerung
Es sollen für die Planungs- und Realisierungsphase sind die nachfolgend aufgeführten Leistungen durch den AN zu erbringen:
- Quartiersübergreifende Fortschreibung der umweltfachlichen Grundlagen
- Übergeordnete Beratungs- und Steuerungsleistungen
- Begleitung der Bauausschreibungen und Vergaben
- Weitere betreuende fortführende Leistungen
Berlin
Es sollen für die Planungs- und Realisierungsphase sind die nachfolgend aufgeführten Leistungen durch den AN zu erbringen:
- Quartiersübergreifende Fortschreibung der umweltfachlichen Grundlagen
- Übergeordnete Beratungs- und Steuerungsleistungen
- Begleitung der Bauausschreibungen und Vergaben
- Weitere betreuende fortführende Leistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Formale Eigenerklärung (Formblatt Wirt-124) folgenden Inhalts (auf Verlangen sind geeignete Nachweise vorzulegen):
a) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen.
b) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 –4 GWB vorliegen.
c) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vorliegen.
d) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 98 c des Aufenthaltsgesetzes vorliegen.
e) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 19 des Mindestlohngesetzes vorliegen,.
f) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes vorliegen.
g) Ich/Wir erklären, dass die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Einrichtung bei ausländischen Bewerbern, sofern im jeweiligen Ausland eine derartige gesetzliche Verpflichtung hierfür besteht, vorliegt.
2. Erklärung Vertraulichkeit (Anlage Eignungsformblatt),
3. Eigenerklärung zur Antikorruptionsrichtlinie der Tegel Projekt GmbH (Anlage Eignungsformblatt),
4. Erklärung Besondere Vertragsbedingungen und Eigenerklärung zur Tariftreue, Mindestentgelt, Sozialversicherung (Formblatt Wirt-214),
5. Erklärung Frauenförderung (Formblatt Wirt-2141),
6. Erklärung Schutzklausel (Formblatt Wirt-2142),
7. Erklärung Verhinderung von Benachteiligungen (Formblatt Wirt-2143),
8. Erklärung Kontrolle und Sanktionen (Formblatt Wirt-2144),
9. Erklärung Bewerbergemeinschaft (sofern relevant)(Formblatt Wirt-238),
10. Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmer (sofern relevant)(Formblatt Wirt-236),
11. Erklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleihe (sofern relevant)(Formblatt-235),
12. Eigenerklärung zur Antikorruptionsrichtlinie der Tegel Projekt GmbH (Eignungsformblatt),
13. Sonstiges: Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen. Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Berlin wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen sein.
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1. Eigenerklärung über den Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bei Bezuschlagung (Eintragung im durch die Vergabestelle bereitgestelltem Eignungsformblatt).
Zu 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall von:
— [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden;
— [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).
Wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt.
Abfrage des Nachweises bei Bezuschlagung.
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Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Anzahl der Ingenieure mit erforderlicher Qualifikation
Anzahl der
a) Anzahl der durchgängig in den letzten drei Jahren festangestellten und/oder geschäftsführen-den Ingenieure in den Bereichen:
- Umweltplanung und umweltfachliche Beratungs- oder Steuerungsleistungen,
- Umweltbaubegleitung und Monitoring, Technische Planung und Bauüberwachung,
- Natur- und Artenschutz, Immissionsschutz, Bodenschutz, Gewässerschutz etc.
b) Durch nach Unternehmer bereitgestelltes Personal
mit entsprechender Qualifikation und allgemeiner Berufserfahrung > 3 Jahre bezogen auf Vollzeitstellen (Stichtag für die Berechnung des Dreijahreszeitraums ist das Datum der Veröffentlichung der Bekannt-machung):
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Zu 1. Anzahl der Ingenieure mit erforderlicher Qualifikation
Verfügbarkeit über mindestens 2 festangestellte und/oder geschäftsführende Ingenieure oder 2 durch Nachunternehmer bereitgestellte Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation und allgemeiner Berufserfahrung > 3 Jahre je aufgeführter Qualifikation. Einen Nachweis der Qualifikation fügen wir entsprechend bei.
Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossene Geschäftstätigkeit abzugeben; jedoch müssen die betreffenden Architekten/Ingenieure dennoch mindestens die angeforderten Jahre Berufserfahrung haben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Bekanntmachung gemäß § 17 Abs. 1 – 4 VgV durchgeführt.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Die Kommunikation mit der Vergabestelle und die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich elektronisch in Textform, ohne fortgeschrittene/qualifizierte Signatur/Siegel über die Vergabeplattform des Landes Berlin https://www.berlin.de/vergabeplattform in Verbindung mit dem Bietertool AVA-Sign möglich.
Nach einer einmaligen kostenlosen Registrierung stehen Ihnen – zeitlich unbegrenzt – alle Funktionalitäten der Plattform in vollem Umfang zur Verfügung.
Eine Anleitung inkl. Schulungsvideos zur Nutzung der Vergabeplattform als Bieter finden Sie unter: https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/abgeben-von-angeboten/
Eine Unterzeichnung der Unterlagen ist nicht notwendig. Wichtig ist jedoch, dass im Unterzeichnungsfeld der Name des Unternehmens und die Person angegeben werden, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt. Dies gilt auch für sämtliche Erklärungen von Bewerbergemeinschaften und/oder Unterauftragnehmer.
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Teilnahme unterlagen verwiesen.
Die weibliche und die diverse Form sind der männlichen Form in dieser Ausschreibung gleichgestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Autraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftragegeber über die Umwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland