Haltepunkt Rimbach, Neu- und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Planungsleistungen (BIM-Methodik) Referenznummer der Bekanntmachung: 19FEI40279
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Haltepunkt Rimbach, Neu- und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Planungsleistungen (BIM-Methodik)
Der Haltepunkt Rimbach soll modernisiert und barrierefrei erschlossen werden. Hierfür sind folgende Maßnahmen geplant: Neubau eines Außenbahnsteigs mit Bahnsteiglänge von 100 m und Bahnsteigzielhöhe von 55 cm mit taktilem Leitsystem inklusive Entwässerung,
Kabeltiefbau, Bahnsteigausstattung, Wegeleit- und Informationssystem, Barrierefreier Bahnsteigzugang durch Errichtung einer Rampenanlage (vom öffentlichen Straßen- und Wegenetz), Neubau mindestens eines Wetterschutzhauses, Neubau der technischen Ausrüstung der Telekommunikation (dynamische Fahrgastinformation mittels dynamischem Schriftanzeiger mit Akustikmodul (DSA)). Entsprechend der Bahnhofskategorie ist die Bahnsteigausstattung und das Wegeleit- und Informationssystem mit Anschluss an die öffentlichen Bereiche gemäß
Bahnsteigausstattungskatalog für die Kategorie 6 zu planen Zudem sind weiter geplant: Neubau Bahnsteigbeleuchtung einschließlich im Bereich der Bahnsteigzugänge, Sicherung des Gefahrenraums gemäß Risikobewertung „Sicherheit am Bahnsteiggleis“, Oberbodenarbeiten/ Bepflanzung im Bereich der Böschung der Rückseite der Bahnsteigs, Errichtung einer Treppenanlage.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Haltepunkt Rimbach, Neu- und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Planungsleistungen (BIM-Methodik)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Auflistung nach o. g. und u. g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf−Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese nformationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 7 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 7 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Rimbach
Der Haltepunkt Rimbach soll modernisiert und barrierefrei erschlossen werden. Hierfür sind folgende Maßnahmen geplant: Neubau eines Außenbahnsteigs mit Bahnsteiglänge von 100 m und Bahnsteigzielhöhe von 55 cm mit taktilem Leitsystem inklusive Entwässerung,
Kabeltiefbau, Bahnsteigausstattung, Wegeleit- und Informationssystem, Barrierefreier Bahnsteigzugang durch Errichtung einer Rampenanlage (vom öffentlichen Straßen- und Wegenetz), Neubau mindestens eines Wetterschutzhauses, Neubau der technischen Ausrüstung der Telekommunikation (dynamische Fahrgastinformation mittels dynamischem Schriftanzeiger mit Akustikmodul (DSA)). Entsprechend der Bahnhofskategorie ist die Bahnsteigausstattung und das Wegeleit- und Informationssystem mit Anschluss an die öffentlichen Bereiche gemäß
Bahnsteigausstattungskatalog für die Kategorie 6 zu planen Zudem sind weiter geplant: Neubau Bahnsteigbeleuchtung einschließlich im Bereich der Bahnsteigzugänge, Sicherung des Gefahrenraums gemäß Risikobewertung „Sicherheit am Bahnsteiggleis“, Oberbodenarbeiten/ Bepflanzung im Bereich der Böschung der Rückseite der Bahnsteigs, Errichtung einer Treppenanlage.
Nachtrag 01: Zusätzliche Leistungen aufgrund nicht vorhandenem Festpunktfeld und Soll-Gleislage in DB Ref
Zusätzliche Variante mit geänderter Bahnsteigbreite (Vorplanungstiefe))
Im Projektverlauf stellte sich heraus, dass für den Bereich des neuen Haltepunkts kein Festpunktfeld und keine Sollgleislage im DB Ref-Koordinatensystem vorhanden sind und als Planungsgrundlage dienen können. Um terminliche Verzögerungen im Projekt zu vermeiden, wurde vom AN in einem lokalen Koordinatensystem gearbeitet und die Bestandsvermessung erweitert indem Festpunkte neu definiert und vermessen wurden. Nach Bereitstellung des Festpunktfeldes musste das Bestandsmodell vom lokalen System nach DB Ref transformiert werden.
Im Zuge der VP wurden insgesamt 3 Varianten für die Anordnung und Ausbildung des neuen HPs vom AN ausgearbeitet. Darin berücksichtigt war eine Bahnsteigbreite von 2,75m, wie sie im Projektauftrag vorgegeben war. Nach Fertigstellung des VP-Hefts und Vorstellung bei den Fördermittelgebern sollte auf Wunsch des VRN eine zusätzliche Variante mit einer Bahnsteigbreite von 3,75 m ausgearbeitet werden.