Haltepunkt Rimbach, Neu- und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Planungsleistungen (BIM-Methodik) Referenznummer der Bekanntmachung: 19FEI40279

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Haltepunkt Rimbach, Neu- und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Planungsleistungen (BIM-Methodik)

Referenznummer der Bekanntmachung: 19FEI40279
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Der Haltepunkt Rimbach soll modernisiert und barrierefrei erschlossen werden. Hierfür sind folgende Maßnahmen geplant: Neubau eines Außenbahnsteigs mit Bahnsteiglänge von 100 m und Bahnsteigzielhöhe von 55 cm mit taktilem Leitsystem inklusive Entwässerung,

Kabeltiefbau, Bahnsteigausstattung, Wegeleit- und Informationssystem, Barrierefreier Bahnsteigzugang durch Errichtung einer Rampenanlage (vom öffentlichen Straßen- und Wegenetz), Neubau mindestens eines Wetterschutzhauses, Neubau der technischen Ausrüstung der Telekommunikation (dynamische Fahrgastinformation mittels dynamischem Schriftanzeiger mit Akustikmodul (DSA)). Entsprechend der Bahnhofskategorie ist die Bahnsteigausstattung und das Wegeleit- und Informationssystem mit Anschluss an die öffentlichen Bereiche gemäß

Bahnsteigausstattungskatalog für die Kategorie 6 zu planen Zudem sind weiter geplant: Neubau Bahnsteigbeleuchtung einschließlich im Bereich der Bahnsteigzugänge, Sicherung des Gefahrenraums gemäß Risikobewertung „Sicherheit am Bahnsteiggleis“, Oberbodenarbeiten/ Bepflanzung im Bereich der Böschung der Rückseite der Bahnsteigs, Errichtung einer Treppenanlage.

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 09/01/2020
Ende: 02/03/2023
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 022-049920

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 19FEI40279_92280163
Bezeichnung des Auftrags:

Haltepunkt Rimbach, Neu- und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Planungsleistungen (BIM-Methodik)

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
17/01/2020
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Auflistung nach o. g. und u. g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf−Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese nformationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 7 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 7 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/08/2021

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Hauptort der Ausführung:

Rimbach

VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Haltepunkt Rimbach soll modernisiert und barrierefrei erschlossen werden. Hierfür sind folgende Maßnahmen geplant: Neubau eines Außenbahnsteigs mit Bahnsteiglänge von 100 m und Bahnsteigzielhöhe von 55 cm mit taktilem Leitsystem inklusive Entwässerung,

Kabeltiefbau, Bahnsteigausstattung, Wegeleit- und Informationssystem, Barrierefreier Bahnsteigzugang durch Errichtung einer Rampenanlage (vom öffentlichen Straßen- und Wegenetz), Neubau mindestens eines Wetterschutzhauses, Neubau der technischen Ausrüstung der Telekommunikation (dynamische Fahrgastinformation mittels dynamischem Schriftanzeiger mit Akustikmodul (DSA)). Entsprechend der Bahnhofskategorie ist die Bahnsteigausstattung und das Wegeleit- und Informationssystem mit Anschluss an die öffentlichen Bereiche gemäß

Bahnsteigausstattungskatalog für die Kategorie 6 zu planen Zudem sind weiter geplant: Neubau Bahnsteigbeleuchtung einschließlich im Bereich der Bahnsteigzugänge, Sicherung des Gefahrenraums gemäß Risikobewertung „Sicherheit am Bahnsteiggleis“, Oberbodenarbeiten/ Bepflanzung im Bereich der Böschung der Rückseite der Bahnsteigs, Errichtung einer Treppenanlage.

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 09/01/2020
Ende: 02/03/2023
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

Nachtrag 01: Zusätzliche Leistungen aufgrund nicht vorhandenem Festpunktfeld und Soll-Gleislage in DB Ref

Zusätzliche Variante mit geänderter Bahnsteigbreite (Vorplanungstiefe))

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:

Im Projektverlauf stellte sich heraus, dass für den Bereich des neuen Haltepunkts kein Festpunktfeld und keine Sollgleislage im DB Ref-Koordinatensystem vorhanden sind und als Planungsgrundlage dienen können. Um terminliche Verzögerungen im Projekt zu vermeiden, wurde vom AN in einem lokalen Koordinatensystem gearbeitet und die Bestandsvermessung erweitert indem Festpunkte neu definiert und vermessen wurden. Nach Bereitstellung des Festpunktfeldes musste das Bestandsmodell vom lokalen System nach DB Ref transformiert werden.

Im Zuge der VP wurden insgesamt 3 Varianten für die Anordnung und Ausbildung des neuen HPs vom AN ausgearbeitet. Darin berücksichtigt war eine Bahnsteigbreite von 2,75m, wie sie im Projektauftrag vorgegeben war. Nach Fertigstellung des VP-Hefts und Vorstellung bei den Fördermittelgebern sollte auf Wunsch des VRN eine zusätzliche Variante mit einer Bahnsteigbreite von 3,75 m ausgearbeitet werden.

VII.2.3)Preiserhöhung