BIM-Planung Tauberfeld – Neubau Bahnsteige mit Personenunterführung Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI44446
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM-Planung Tauberfeld – Neubau Bahnsteige mit Personenunterführung
- Neubau eines Außen- und eines Mittelbahnsteiges mit einer Höhe von 76cm und einer Länge von je 170m
- Neubau der bestehenden Personenunterführung
- Neubau der Treppenzugänge, inkl. Einhausungen
- Planung der barrierefreien Erschließung (ohne Fachplanung Fördertechnik)
- Je 1 Wetterschutzhaus pro Bahnsteig
- Beleuchtung, Beschallung, Wegeleitsystem
- Anschluss an Bahnhofsvorplatz + gesamtheitliche Betrachtung der Verkehrsstation
Dem Neubau soll im Rahmen der Planung eine Sanierung von Personenunterführung, Treppen und Einhausungen gegenübergestellt werden. Weiterhin soll eine Variantenuntersuchung im Hinblick auf zwei, bzw. drei nutzbare Bahnsteigkanten erfolgen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
BIM-Planung Tauberfeld – Neubau Bahnsteige mit Personenunterführung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener EignungFür folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
vorgesehenen Projektleiter VA
Qualifikationsanforderung vorgesehener Projektleiter VA:
1.Abschluss: Bachelor/Master/Diplom in Bauingenieurwesen/Architektur oder vergleichbarem Studiengang
2. 2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter Planung Verkehrsanlagen
Eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter tätig war.
- Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Planung eines Verkehrsstationsprojektes mit Personenunterführung und Zusammenhangsmaßnahmen (Anpassungsplanung) Signaltechnik und Oberleitung in der Lph 1-4
2. Honorar für Lph 1-4 mindestens 250.000,00 € Netto
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (AbschnittVI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattetund nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
München
- Neubau eines Außen- und eines Mittelbahnsteiges mit einer Höhe von 76cm und einer Länge von je 170m
- Neubau der bestehenden Personenunterführung
- Neubau der Treppenzugänge, inkl. Einhausungen
- Planung der barrierefreien Erschließung (ohne Fachplanung Fördertechnik)
- Je 1 Wetterschutzhaus pro Bahnsteig
- Beleuchtung, Beschallung, Wegeleitsystem
- Anschluss an Bahnhofsvorplatz + gesamtheitliche Betrachtung der Verkehrsstation
Dem Neubau soll im Rahmen der Planung eine Sanierung von Personenunterführung, Treppen und Einhausungen gegenübergestellt werden. Weiterhin soll eine Variantenuntersuchung im Hinblick auf zwei, bzw. drei nutzbare Bahnsteigkanten erfolgen.
NT1: OLA-Statik: Maste und Fundamente, Summe MKA / NA: 3.740,00; LÄ 01
Eine erneute Vergabe würde zu deutlich höheren Kosten und relativ großen Verzögerungen führen, da ein neuer AN sich zu erst in den vorhandenen Planungsstand einarbeiten müsste. Die anfallenden Kosten wären im Verhältnis zum Wert des Nachtrages unverhältnismäßig hoch. Verzögerungen sind aufgrund der straffen Terminschiene und den vorgesehenen Sperrpausen für die Ausführung nicht haltbar.