Offener städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb Molkenmarkt, Berlin Mitte
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10711
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bsm-berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offener städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb Molkenmarkt, Berlin Mitte
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung des Quartiers am Molkenmarkt mit den durch den B-Plan 1-14 vorgegebenen Baublöcken. Es soll ein gemischtes und vielfältiges Quartier in der historischen Mitte Berlins entstehen. Die Nutzungsverteilung innerhalb der Baublöcke ist vorzuschlagen.
Offener städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb (RPW) für Bewerbergemeinschaften aus Stadtplaner:innen und/ oder Architekten:innen sowie Landschaftsarchitekten:innen. Eine Beratung durch Verkehrsplaner wird empfohlen.
Grundlagen des Wettbewerbs sind: RPW 2013 sowie die Richtlinien zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV104 der Anweisung Bau – ABau Berlin (Stand 2021).
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung des Quartiers am Molkenmarkt mit den durch den B-Plan 1-14 vorgegebenen Baublöcken. Es soll ein gemischtes und vielfältiges Quartier in der historischen Mitte Berlins entstehen. Die Nutzungsverteilung innerhalb der Baublöcke ist vorzuschlagen.
Aufgabe des offenen Wettbewerbs ist es, auf Grundlage des rechtskräftigen Bebauungsplans 1-14 innovative und zukunftsfähige Ideen und Konzepte für die städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung des Quartiers vorzuschlagen und Lösungsansätze für die zahlreichen bestehenden Zielkonflikte zu entwickeln. Dabei sind die unterschiedlichen Anforderungen an das zu entwickelnde Quartier bestmöglich miteinander in Einklang zu bringen und gegeneinander abzuwägen. Zu beachten sind unter anderem auch die in einer vorgeschalteten Sondierungsphase mit allen Akteur:innen abgestimmten Leitlinien.
Es ist ein Bebauungs- und Freiraumkonzept für das Plangebiet zu erarbeiten, das in unterschiedlichen Belangen (verkehrlich, nutzungsstrukturell, ökologisch, denkmalpflegerisch und gestalterisch) auf den städtischen Raum (Vernetzungsraum) reagiert und ihn einbezieht. Es sind zudem klare Aussagen zur Bebauung, Nutzungsverteilung, der Gestaltung der Erdgeschosszone und der Freiräume, zur ökologischen Nachhaltigkeit, zur Erschließung, zum Umgang mit Archäologischen Funden und den Denkmalen im Plangebiet und im Vernetzungsraum und zur Parzellierung zu treffen.
Verfahrensablauf / weitere Beauftragung:
Die Auslobung erfolgt als offener Wettbewerb. Das Preisgericht vergibt auf Basis der in der Wettbewerbsbekanntmachung genannten Kriterien Preise und Anerkennungen. Die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für die Teilnahme am anschließenden Werkstattverfahren.
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung und ggf. Hinweise zur Konkretisierung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe.
Das anschließende Werkstattverfahren besteht aus zwei Bearbeitungsphasen, in die ein Zwischenkolloquium integriert ist. Es dient insbesondere auch der Weiterentwicklung des Entwurfes im Dialog mit den Bürger:innen. Das Preisgericht wählt nach der zweiten Bearbeitungsphase des Werkstattverfahrens im Abschlusskolloquium einen Entwurf/ ein Konzept aus, der/ das die Grundlage für die in den kommenden Jahren geplante Umsetzung sein soll.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben