Generalplanung Neubau Reinigungszentrum Elbgaustraße S-Bahn Hamburg, HOAI Lph 1+2, Optionen Lph 3+4, Lph 5-7 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53922
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE60 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE60 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanung Neubau Reinigungszentrum Elbgaustraße S-Bahn Hamburg, HOAI Lph 1+2, Optionen Lph 3+4, Lph 5-7
Generalplanung Neubau Reinigungszentrum Elbgaustraße S-Bahn Hamburg, HOAI Lph 1+2, Optionen Lph 3+4, Lph 5-7
Generalplanung Neubau Reinigungszentrum Elbgaustraße S-Bahn Hamburg, HOAI Lph 1+2;
Zu planende Baumaßnahme(n):
Im Rahmen dieses Projektes ist der Neubau einer Außenreinigungsanlage, Graffitientfernungsanlage i.V.m. einer Neutralisationsanlage im zu errichtenden Technikgebäude geplant.
Die Hauptforderung besteht, neben der Rückbauplanung des Bestandsgebäudes und Beachtung der Anforderungen Wasserschutzgebiet Klasse 2, in der gewerkeübergreifenden, betriebsoptimierten und schlüssigen Gesamtplanung folgender Planungsgegenstände im Konkreten:
- Gebäude und Gleisauffangwannen
o Maßnahmen Wasserschutzklasse 2
o Austausch der Gleisauffangwanne
o Mind. umfangreiche Sanierung Gebäudehülle
o Austausch des Oberbaus inkl. Stromschiene
- Gebäudetechnik
o Erneuerung der Heizungsanlage
o Erneuerung der Beleuchtung
o Brandschutzanlage
- Waschtechnik
o Austausch des Waschportals
o Erneuerung der elektrischen Anlagen und Steuerungstechnik
o Erneuerung der Reinigerlagerung und -dosierung
- Abwasserbehandlungsanlage
o Austausch der Abwassertechnik unter Berücksichtigung der Reinigerwahl
o möglichst ohne den Einsatz von Kalkmilch; Einsatz beider Reiniger ist zu prüfen
- Ersatzkonzept während der Bauphase
o Reinigungsleistung soll möglichst aufrechterhalten werden
o Ausrüstung Gleis 15 in der Halle mit Waschportalen und temporärer Wasserbehandlung
(z.B. Container auf Werksgelände)
- Anpassungsarbeiten am Oberbau und Gleislage inkl. Weichen
Generalplanung Neubau Reinigungszentrum Elbgaustraße S-Bahn Hamburg, HOAI Lph 3+4, HOAI Lph 5-7;
Zu planende Baumaßnahme(n):
Im Rahmen dieses Projektes ist der Neubau einer Außenreinigungsanlage, Graffitientfernungsanlage i.V.m. einer Neutralisationsanlage im zu errichtenden Technikgebäude geplant.
Die Hauptforderung besteht, neben der Rückbauplanung des Bestandsgebäudes und Beachtung der Anforderungen Wasserschutzgebiet Klasse 2, in der gewerkeübergreifenden, betriebsoptimierten und schlüssigen Gesamtplanung folgender Planungsgegenstände im Konkreten:
- Gebäude und Gleisauffangwannen
o Maßnahmen Wasserschutzklasse 2
o Austausch der Gleisauffangwanne
o Mind. umfangreiche Sanierung Gebäudehülle
o Austausch des Oberbaus inkl. Stromschiene
- Gebäudetechnik
o Erneuerung der Heizungsanlage
o Erneuerung der Beleuchtung
o Brandschutzanlage
- Waschtechnik
o Austausch des Waschportals
o Erneuerung der elektrischen Anlagen und Steuerungstechnik
o Erneuerung der Reinigerlagerung und -dosierung
- Abwasserbehandlungsanlage
o Austausch der Abwassertechnik unter Berücksichtigung der Reinigerwahl
o möglichst ohne den Einsatz von Kalkmilch; Einsatz beider Reiniger ist zu prüfen
- Ersatzkonzept während der Bauphase
o Reinigungsleistung soll möglichst aufrechterhalten werden
o Ausrüstung Gleis 15 in der Halle mit Waschportalen und temporärer Wasserbehandlung
(z.B. Container auf Werksgelände)
- Anpassungsarbeiten am Oberbau und Gleislage inkl. Weichen
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den
Zuschlag zu erteilen.
Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage
aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
53922 Teilnahmeantrag, Anlage 1: Ausschlusskriterien nach §§ 123/124 GWB:
Hiermit erklären wir, dass keine der Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen
Ausschlussgründe nach §124 GWB vorliegen.
(Hinweis: Die Erklärung zu den Ausschlusskriterien ist von jedem Beteiligten zu erbringen, der nicht über eine Präqualifikation bei der DB AG verfügt.)
53922 Teilnahmeantrag, Anlage 2: Erklärung der Bewerbergemeinschaft
(Hinweis: Nur im Falle von Bewerbergemeinschaften zu erklären);
53922 Teilnahmeantrag, Anlage 3: Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer:
Bei der Ausführung des Auftrags beabsichtige ich, mich der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen. Hierzu benenne ich nachfolgend die dafür vorgesehenen Teilleistungen und die Namen der vorgesehenen anderen Unternehmer.
(Hinweis: Nur im Falle des Einsatzes von anderen Unternehmern zu erklären.);
53922 Teilnahmeantrag, Anlage 4: Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers:
Name und Anschrift des anderen Unternehmers, Hiermit verpflichten wir uns, im Falle der Auftragserteilung an folgenden Bewerber/ Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft, die in Anlage 3 - Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer – aufgeführten Leistungen zu erbringen, für welche unser Unternehmen vom Bewerber als Leistungserbringer benannt wurde.
Zusammen mit dieser Verpflichtungserklärung werden folgende Eigenerklärungen durch den anderen Unternehmer vorgelegt: Anlage 1 des vorstehenden Teilnahmeantrages, sofern erforderlich.
(Hinweis: Die Verpflichtungserklärung ist von jedem anderen Unternehmer zu erbringen.)
53922 Teilnahmeantrag, Anlage 5: Erklärung über das Vorhandensein der erforderlichen Präqualifikationen
bei der Deutschen Bahn sowie Referenzen für die Planung von Stromschienenanlagen:
- Planung bauliche Anlagen, Verkehrsanlagen - Fahrbahn;
- Planung elektrotechnische Anlagen - Planung von elektrischen Energieanlagen;
- Planung LST
- Referenzen für die Planung von Stromschienenanlagen der Gleichstrom S-Bahn, Referenzunterlagen mit Erläuterungen und Kontaktstellen, ggf. Angabe des Partners, beifügen.
53922 Teilnahmeantrag, Anlage 6: Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen:
Angabe von mindestens zwei und maximal fünf in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten, abgeschlossenen und nach folgenden Kriterien vergleichbaren Projekten:
1) Planung von Fahrzeugreinigungsanlagen
2) Gewerkeübergreifende Werke-Planung im Rahmen von Schienenverkehrsprojekten
3) Planung unter Berücksichtigung von Bahnstromanlagen
4) Planungshonorar i.H. v. mindestens 0,5 Mio. EUR für mindestens eine Referenz
Die Nachweise können über getrennte Referenzen erbracht werden.
Eine Vorlage für die einzureichenden Referenzbescheinigungen bzw. Eigenerklärungen ist als Anlage
beigefügt (siehe Seite 11).
53922 Teilnahmeantrag, Anlage 7: Qualifikationsanforderung an vorgesehene Gesamtprojektleitung (GPL):
1. Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar,
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung der Gesamtprojektleitung als Projektleitung,
3. Angabe von mindestens einer vergleichbaren Leistung innerhalb der letzten zehn Jahre, in denen
er/sie als Projektleitung mit fachübergreifenden Kenntnissen zum Procedere der Planung
und/oder Realisierung von Infrastrukturvorhaben tätig war, nach folgenden Kriterien:
a. Planung von Fahrzeugreinigungsanlagen
b. Gewerkeübergreifende Werke-Planung im Rahmen von Schienenverkehrsprojekten
c. Planung unter Berücksichtigung von Bahnstromanlagen
d. Planungshonorar i.H. v. mindestens 0,5 Mio. EUR für mindestens eine Referenz
Die Nachweise können über getrennte Referenzen erbracht werden.
Kurzlebenslauf und berufliche Werdegang (max. 2 DIN A4-Seiten) der vorgesehenen Gesamtprojektleitung sind als Anlagen beizufügen.
Eine Vorlage für die einzureichenden Referenzbescheinigungen bzw. Eigenerklärungen ist als Anlage beigefügt (siehe Seite 13).
Von jeder Abschlagsrechnung werden 8 % der geprüften Brutto-Abrechnungssumme einbehalten. Der Einbehalt dient als Sicherheit für die Erfüllungsansprüche des AG einschließlich etwaiger Ansprüche we-gen Schadensersatz oder auf Rückforderung wegen Überzahlung einschließlich Zinsen. Der AN kann den Sicherheitseinbehalt durch Bürgschaft nach Abschnitt 11 AVB Arch./Ing. ablösen. Die Auszahlung des Einbehaltes bzw. Rückgabe der Bürgschaft erfolgt nach Abnahme der Leistung mit der Schlusszahlung und im Fall der Vereinbarung einer Sicherheit für Mängelansprüche Zug um Zug gegen Vorlage der Bürgschaft für Mängelansprüche.
Wird Sicherheit durch Bürgschaft geleistet, sind die Bürgschaftserklärungen an die SSC Buchhaltung zu übersenden.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Der AG unterscheidet zwischen den Leistungsbereichen Planung, Projektsteuerung, Bauüberwachung. Der Zuschlag
für den Leistungsbereich Projektsteuerung schließt eine Bewerbung/Beauftragung für die Leistungsbereiche Planung
oder Bauüberwachung aus. Darüber hinaus ist eine Bewerbung/Beauftragung für alle drei Leistungsbereiche ausgeschlossen,
wenn bereits Bauleistungen und damit zusammenhängende Arch./Ing.-Leistungen für das Projekt erbracht
werden/wurden.
Wir weisen weiter daraufhin, dass im Fall der Auftragsvergabe eine Beauftragung mit
- der Bauleistung und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen,
- den Sicherungsleistungen und bauaffinen Dienstleistungen
nicht in Betracht kommen. Dies gilt auch bei Personenidentität eines Mitglieds der Geschäftsführungen in verbundenen
Unternehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.