2021-Generalplanung denkmalgerechte Sanierung Badener Ring

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtundland.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.berlin.de/vergabeplattform/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

2021-Generalplanung denkmalgerechte Sanierung Badener Ring

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand der Ausschreibung sind Generalplanungsleistungen in den LP 1 bis 9.

Die Wirtschaftseinheit (WE) 0021, Badener Ring 28 – 44, Bayernring 25 – 28 b, Boelckestraße 12 – 22, Loewenhardtdamm 23 – 39 besteht aus 6-geschossigen (KG, EG -Hochparterre, vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss) Häusern. Diese mit Walmdach versehene, kammförmige Wohnblockbebauung mit 6 Zeilen in Nord-Süd-Richtung und halboffenen Höfen liegt in einem allgemeinen Wohngebiet. Sie besteht aus 590 vermieteten Wohnungen mit 47.211 m² Wohnfläche und 5 vermieteten Gewerbeeinheiten mit 357 m² Nutzfläche. Die Wohnanlage wurde 1930 bis 1931 nach Entwürfen von Fritz Bräuning und den Brüdern Ernst und Günther Paulus errichtet. Sie steht seit ca. 1997 unter Denkmalschutz.

Die Leistungen soll ein qualifiziertes Architektur-/Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der denkmalgeschützte Altbausanierung erarbeiten.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Seit 1924 steht die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH für Seriosität und Kompetenz auf dem Berliner Immobilienmarkt ein. Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH ist ein städtisches Wohnungsbauunternehmen im Eigentum des Landes Berlin mit rund 50.000 eigenen Wohnungen, etwa 780 Gewerbeeinheiten und ca. 9.000 für Dritte verwaltete Mieteinheiten in den Bezirken Neukölln, Treptow-Köpenick, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf und Marzahn-Hellersdorf sowie in Neuenhagen und Fredersdorf im Land Brandenburg. Die STADT UND LAND bewirtschaftet ihre Bestände wirtschaftlich, sozial ausgewogen und ökologisch. Sie übernimmt als kommunales Unternehmen Verantwortung für eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung großer Quartiere und Stadtteile Berlins. Die Wirtschaftseinheit (WE) 0021, Badener Ring 28 – 44, Bayernring 25 – 28 b, Boelckestraße 12 – 22, Loewenhardtdamm 23 – 39 besteht aus 6-geschossigen (KG, EG -Hochparterre, vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss) Häusern. Diese mit Walmdach versehene, kammförmige Wohnblockbebauung mit 6 Zeilen in Nord-Süd-Richtung und halboffenen Höfen liegt in einem allgemeinen Wohngebiet. Sie besteht aus 590 vermieteten Wohnungen mit 47.211 m² Wohnfläche und 5 vermieteten Gewerbeeinheiten mit 357 m² Nutzfläche. Die Wohnanlage wurde 1930 bis 1931 nach Entwürfen von Fritz Bräuning und den Brüdern Ernst und Günther Paulus errichtet. Sie steht seit ca. 1997 unter Denkmalschutz. Gegenstand der Ausschreibung sind Generalplanungsleistungen in den LP 1 - 9 HOAI. Die Leistungen soll ein qualifiziertes Architektur-/Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der denkmalgeschützte Altbausanierung erarbeiten. Die Ausschreibung der Bauleistung erfolgt in einer gewerkeorientierten Einzelvergabe auf Basis von Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis auf Einheitspreisbasis. Der AN hat im Rahmen seiner Planung insbesondere das Vorhandensein von Gefahrstoffen und Schadstoffen, potenziell anfallende gefährliche und nicht gefährliche Abfälle zu berücksichtigen. Die im Gebäude vorhandene Schadstoffe müssen während der Sanierung gemäß den geltenden gesetzlichen Vorgaben rückgebaut und entsorgt werden. Ein Anspruch auf die komplette Beauftragung der Leistungen besteht nicht. Im Rahmen der Planung kann es zu Änderungen zur Art und Umfang der zu bearbeitenden Leistung kommen. In Vorbereitung auf die Umsetzung der Maßnahmen wurde durch das Büro GNEISE Planungs- und Beratungsgesellschaft GmbH eine Machbarkeitsstudie erstellt, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Darüber hinaus ist das Büro GNEISE Planungs- und Beratungsgesellschaft GmbH im Vorfeld mit der Umstellung der Öl-Heizungen auf Gasheizungen befasst gewesen.

Weitere Ausführungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherungskonzept / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Problemlösungskompetenz im Gespräch / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 60
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

• Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB

• BVB Tariftreue und Mindestentlohnung

• BVB Frauenförderung

• Angaben zur Firma

• Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung inkl. Anlagen 1 und TOM

• Erklärung Nachunternehmer

• Erklärung Bietergemeinschaften

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 027-066851
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

2021-Generalplanung denkmalgerechte Sanierung Badener Ring

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
25/06/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10787
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn die unter III.1 genannten Teilnahmen-/Mindestbedingungen erfüllt werden und der Nachweis in geeigneter nachvollziehbarer Form, vollständig und fristgerecht bei der unter I.1 genannten Stelle eingeht.

Die Bewerbung muss elektronisch erfolgen, die Papierform wird nicht zugelassen.

2. Die Vergabestelle behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter von den Bewerbern, die nach der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen, Die Vergabestelle behält sich weiterhin vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene oder fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber auf eine derartige Handhabung besteht jedoch nicht. Insbesondere kann die Vergabestelle aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder aus zeitlichen Gründen unvollständige Teilnahmeanträge vom Vergabeverfahren ausschließen. Darüber hinaus behält sich die Vergabestelle vor, weitergehende Nachweise, insbesondere zur Eignung der Bieter oder der Nachunternehmer nachzufordern, sofern sie Hinweise auf eine fehlende Eignung hat. Ein solcher entsprechender Nachweis könnte etwa ein Bundes- oder Gewerbezentralregisternachweis sein. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten und ggf. nachgeforderten Unterlagen berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht gewünscht.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/07/2021