2021-Generalplanung denkmalgerechte Sanierung Badener Ring
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtundland.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.berlin.de/vergabeplattform/
Abschnitt II: Gegenstand
2021-Generalplanung denkmalgerechte Sanierung Badener Ring
Gegenstand der Ausschreibung sind Generalplanungsleistungen in den LP 1 bis 9.
Die Wirtschaftseinheit (WE) 0021, Badener Ring 28 – 44, Bayernring 25 – 28 b, Boelckestraße 12 – 22, Loewenhardtdamm 23 – 39 besteht aus 6-geschossigen (KG, EG -Hochparterre, vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss) Häusern. Diese mit Walmdach versehene, kammförmige Wohnblockbebauung mit 6 Zeilen in Nord-Süd-Richtung und halboffenen Höfen liegt in einem allgemeinen Wohngebiet. Sie besteht aus 590 vermieteten Wohnungen mit 47.211 m² Wohnfläche und 5 vermieteten Gewerbeeinheiten mit 357 m² Nutzfläche. Die Wohnanlage wurde 1930 bis 1931 nach Entwürfen von Fritz Bräuning und den Brüdern Ernst und Günther Paulus errichtet. Sie steht seit ca. 1997 unter Denkmalschutz.
Die Leistungen soll ein qualifiziertes Architektur-/Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der denkmalgeschützte Altbausanierung erarbeiten.
Seit 1924 steht die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH für Seriosität und Kompetenz auf dem Berliner Immobilienmarkt ein. Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH ist ein städtisches Wohnungsbauunternehmen im Eigentum des Landes Berlin mit rund 50.000 eigenen Wohnungen, etwa 780 Gewerbeeinheiten und ca. 9.000 für Dritte verwaltete Mieteinheiten in den Bezirken Neukölln, Treptow-Köpenick, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf und Marzahn-Hellersdorf sowie in Neuenhagen und Fredersdorf im Land Brandenburg. Die STADT UND LAND bewirtschaftet ihre Bestände wirtschaftlich, sozial ausgewogen und ökologisch. Sie übernimmt als kommunales Unternehmen Verantwortung für eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung großer Quartiere und Stadtteile Berlins. Die Wirtschaftseinheit (WE) 0021, Badener Ring 28 – 44, Bayernring 25 – 28 b, Boelckestraße 12 – 22, Loewenhardtdamm 23 – 39 besteht aus 6-geschossigen (KG, EG -Hochparterre, vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss) Häusern. Diese mit Walmdach versehene, kammförmige Wohnblockbebauung mit 6 Zeilen in Nord-Süd-Richtung und halboffenen Höfen liegt in einem allgemeinen Wohngebiet. Sie besteht aus 590 vermieteten Wohnungen mit 47.211 m² Wohnfläche und 5 vermieteten Gewerbeeinheiten mit 357 m² Nutzfläche. Die Wohnanlage wurde 1930 bis 1931 nach Entwürfen von Fritz Bräuning und den Brüdern Ernst und Günther Paulus errichtet. Sie steht seit ca. 1997 unter Denkmalschutz. Gegenstand der Ausschreibung sind Generalplanungsleistungen in den LP 1 - 9 HOAI. Die Leistungen soll ein qualifiziertes Architektur-/Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der denkmalgeschützte Altbausanierung erarbeiten. Die Ausschreibung der Bauleistung erfolgt in einer gewerkeorientierten Einzelvergabe auf Basis von Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis auf Einheitspreisbasis. Der AN hat im Rahmen seiner Planung insbesondere das Vorhandensein von Gefahrstoffen und Schadstoffen, potenziell anfallende gefährliche und nicht gefährliche Abfälle zu berücksichtigen. Die im Gebäude vorhandene Schadstoffe müssen während der Sanierung gemäß den geltenden gesetzlichen Vorgaben rückgebaut und entsorgt werden. Ein Anspruch auf die komplette Beauftragung der Leistungen besteht nicht. Im Rahmen der Planung kann es zu Änderungen zur Art und Umfang der zu bearbeitenden Leistung kommen. In Vorbereitung auf die Umsetzung der Maßnahmen wurde durch das Büro GNEISE Planungs- und Beratungsgesellschaft GmbH eine Machbarkeitsstudie erstellt, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Darüber hinaus ist das Büro GNEISE Planungs- und Beratungsgesellschaft GmbH im Vorfeld mit der Umstellung der Öl-Heizungen auf Gasheizungen befasst gewesen.
Weitere Ausführungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
• Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB
• BVB Tariftreue und Mindestentlohnung
• BVB Frauenförderung
• Angaben zur Firma
• Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung inkl. Anlagen 1 und TOM
• Erklärung Nachunternehmer
• Erklärung Bietergemeinschaften
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
2021-Generalplanung denkmalgerechte Sanierung Badener Ring
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10787
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn die unter III.1 genannten Teilnahmen-/Mindestbedingungen erfüllt werden und der Nachweis in geeigneter nachvollziehbarer Form, vollständig und fristgerecht bei der unter I.1 genannten Stelle eingeht.
Die Bewerbung muss elektronisch erfolgen, die Papierform wird nicht zugelassen.
2. Die Vergabestelle behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter von den Bewerbern, die nach der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen, Die Vergabestelle behält sich weiterhin vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene oder fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber auf eine derartige Handhabung besteht jedoch nicht. Insbesondere kann die Vergabestelle aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder aus zeitlichen Gründen unvollständige Teilnahmeanträge vom Vergabeverfahren ausschließen. Darüber hinaus behält sich die Vergabestelle vor, weitergehende Nachweise, insbesondere zur Eignung der Bieter oder der Nachunternehmer nachzufordern, sofern sie Hinweise auf eine fehlende Eignung hat. Ein solcher entsprechender Nachweis könnte etwa ein Bundes- oder Gewerbezentralregisternachweis sein. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten und ggf. nachgeforderten Unterlagen berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht gewünscht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]