Herstellung von Leerrohrtrassen für das Eurogate Containerterminal Hamburg CTH Referenznummer der Bekanntmachung: EC-0380-21-O-EU
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]2181
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung von Leerrohrtrassen für das Eurogate Containerterminal Hamburg CTH
Die Herstellung erfolgt im Rahmen der Realisierung von Landstromanlagen. Die Leerrohrtrassenarbeiten erfolgen im laufenden Betrieb auf dem Terminalgelände von Eurogate.
Hamburg
Auf Basis einer Ausführungsplanung sollen die Leerrohrtrassen erstellt werden.
- Aufnehmen der Beton/Pflaster/Asphaltdecke
- Aufnehmen einer alten ungenutzten Gleisanlage
- Herstellung Graben
- Leitungssicherung / ggf. Verbau / Absperrungen
- Schächte setzen
- Leerrohre verlegen
- Stahlbetonstrahl- sowie Kernbohrungsarbeiten inkl. Reprofilierung
- Wiederherstellung der Beton/Pflaster/Asphaltdecke
- intensive Abstimmungen bzgl. laufendem Terminalbetrieb sind erforderlich
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Bescheinigung über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
2.) Bescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Bescheinigung des Versicherungsträgers
3.) eine gültige Freistellungsbescheinigung nach §48b EstG
4.) eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkasse
1.) Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens, der Standorte und der Niederlassungen. Soferndie Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die abgefragten Daten für die Niederlassung zu erstellen.
2.) Umsatz des Unternehmens während der letzten drei Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Soweit die Umsätze von dem Bewerber zusammen mit anderen (z.B. Ingenieurgemeinschaft) erbracht wurden, sind diese gesondert unter Angabe des prozentualen Anteils am Gesamtumsatz des betreffenden Projektes auszuweisen.
3.) Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
zu 2.)Bezüglich des „Umsatzes des Unternehmens, während der letzten drei Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind“, wird ein gemittelter Jahresumsatz von mindestens 500Tsd € gefordert.
1.) Die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
2.) Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal
zu 1.) Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren, diemit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Es werden als Nachweis Referenzen zu folgenden Themen gefordert:
- Arbeiten mit HDW (Hochdruckwasserstrahl) (min. 2 Referenzen)
- Durchführung von Tiefbauprojekten auf einem Containerterminal (min. 2 Referenzen)
Es ist das vorgegebene Referenzformblatt für den Nachweise zu verwenden.
zu 2.) Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal
Es sind Qualifikationsnachweise über die fachliche Qualifikation und die Berufserfahrung des vorgesehenenPersonals für die im Organigramm benannten Personen, also
- die Projektleitung,
- die stellvertretende Projektleitung bzw. örtliche Bauleitung,
- die Nachunternehmer-Projektleitung(en)
einzureichen.
Die Qualifikationsnachweise haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
- Nachname, Vorname
- Ausbildung sowie Zertifizierungs- und Qualifikationsnachweise
- Beruflicher Werdegang
- Bei Angabe von Referenzprojekten sind die wahrgenommen Tätigkeiten im Referenzprojektherauszustellen. Die Benennung von Projekten allein ist nicht ausreichend. Die für dieses Projekt hauptverantwortlichen Personen müssen über die Referenzprojekte ihre Erfahrung nachweisen, dass sie bereits auf einem Containerterminal an Tiefbauprojekten gearbeitet haben.
Die genannten Mindestanforderungen zur 1.) Wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und zur 2.)Technische Leistungsfähigkeit müssen zwingend erfüllt sein.
Wenn Mindestanforderungen nicht erreicht werden, erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in)
Abschnitt IV: Verfahren
Ausschreibungsstelle
Die HPA führt die Eröffnungstermine ohne Bieterbeteiligung durch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016.
2.) Die Unterlagen stehen ab sofort nur noch digital unter folgender Adresse zur Verfügung: www.vergabe.rib.de. Die Ausschreibung befindet sich unter der Maßnahme ; Vergabenummer EC-0380-21-O-EU.
3.) Bietergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung einer Bietergemeinschaft zu begründen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft sind im Angebot vollständig zu benennen (Vordruck). Im Angebot ist ein zentraler Ansprechpartner anzugeben, der bevollmächtigt ist, die Bietergemeinschaft zu vertreten. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied die Nachweise (gem. Pkt. III.1.1 + III.1.2) einzureichen. Die Nachweise zu III.1.3 sind in Summe von einer Bietergemeinschaft einzureichen. Ausländische Bieter /Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (gem. Pkt. III.1) einzureichen.
4.) Die Übermittlung von Angeboten und allen einzureichenden Unterlagen/Anlagen und Nachweisen muss ausschließlich auf elektronischem Weg (digital) erfolgen. Hierzu ist bei den Vergaben der HPA und ihren Tochterunternehmen zwingend die Vergabeplattform www.vergabe.rib.de zu nutzen. Angebote in Papierform sind ab dem 18.10.18 nicht mehr zulässig und müssen zwingend ausgeschlossen werden.
5.) Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese über die Vergabeplattform oder mit Angabe der Vergabenummer per E-Mail an folgende Adresse zu richten:
E-Mail: [gelöscht]
6.) Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den Vergabeunterlagen werden in der nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 SektVO vorgesehenen Frist vor Eingang der Angebote erteilt.
7.) Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, sowie Informationen über ggf. Änderungspakete sind unter www.vergabe.rib.de veröffentlicht. Der Bieter hat eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abzurufen.
8.) Die Bewertung der Angebote erfolgt über die Zuschlagskriterien, die in den Vergabeunterlagen detailliert aufgeführt sind. Für die Bewertung der Zuschlagskriterien einzureichende Unterlagen sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt. Fehlende Unterlagen, die für die Bewertung der Zuschlagskriterien erforderlich sind, werden nicht nachgefordert. Das Angebot ist somit unvollständig und wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://my.vergabe.rib.de