Marketingkommunikationskonzept für den Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) Referenznummer der Bekanntmachung: ZLB-2021-0013
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10922
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.zlb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Marketingkommunikationskonzept für den Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB)
Auftraggeberin ist die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB). Diese ist mit über 3,5 Mio. Medien und aktuell 1,5 Mio. Besuchen im Jahr die größte Öffentliche Bibliothek Deutschlands. Der Verbund der öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) ist der Zusammenschluss der 12 Bezirksbibliotheken und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB). Im VÖBB arbeiten das Land Berlin, die Berliner Bezirke und die ZLB auf der Grundlage gemeinsamer Ziele, Standards und Verfahren zusammen. Ziel der hier ausgeschriebenen Leistungen eines Marketingkommunikationskonzepts ist es, die Bekanntheit des VÖBB uns seiner vielfältigen Angebote und Standorte zu steigern und die Vielfält und Möglichkeiten im VÖBB im Bewusstsein der Stadtbevölkerung zu verankern.
Der Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) sucht eine Agentur zur Marketingkommunikationsbegleitung für 2 Jahre mit Option auf Verlängerung um 1 Jahr.
Der VÖBB ist der Verbund aller Öffentlichen Bibliotheken Berlins mit:
— 400 000 aktiven Ausweisen,
— 9 Mio. Besucher/innen pro Jahr,
— über 70 Standorten,
— 100 Mio. Aktionen /Jahr auf der zentralen Website www.voebb.de
— einem umfangreichen Digitalen Angebot,
— zahlreichen Veranstaltungen, Bildungs- und Programmangeboten.
Kurz: Der VÖBB ist ein zentraler Anlaufpunkt für die Stadtgesellschaft.
Aufgabe des Auftragnehmers wird es sein, den VÖBB dabei zu unterstützen - als Kampagne und als Begleitung in der regulären Kommunikation -, dieses Image zu modernisieren und an die neuen Bedingungen, unter denen Bibliotheken arbeiten, anzupassen.
Herausforderung:
Umfragen zeigen, dass der VÖBB zwar ein sehr gutes Image in der Berliner Bevölkerung hat, dieses jedoch stark auf dem Assoziationsfeld „Buch“ basiert.
Ziel:
Wahrnehmung der Bibliotheken als Orte des Lernens, des Kommunizierens und der Aufenthaltsqualität („Hier will ich sein!“) sowie eine Bekanntheitssteigerung der Digitalen Angebote.
Das Budget beträgt [Betrag gelöscht] EUR für 2 Jahre und ggf. weitere [Betrag gelöscht] EUR für das optionale dritte Jahr. Die Verlängerung des Vetrrags um ein weiteres Jahr (Option) hängt davon ab, ob entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden.
Der Vertrag kann einmal um weitere 12 Monate verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbare Bescheinigung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist in Kopie, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist
2) Eigenerklärung zum Fehlen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Es ist der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden.
3) Eigenerklärung zu § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG und § 19 Abs. 3 MiLoG.
1) Nachweis einer ausreichenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen pro Schadensfall und Jahr:
— Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Sachschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
Details ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Es ist der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden.
2) Eigenerklärung des Bewerbers / des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft (Vordruck) über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistung jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Es sind die netto Umsätze pro Geschäftsjahr anzugeben, der netto Umsatz bezüglich
Der ausgeschriebenen Leistung muss im Durchschnitt in diesem Zeitraum mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto entsprechen (Mindeststandard). Es ist der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden. Bei Bietergemeinschaften muss der vorgenannte Mindestumsatz wenigstens von einem Mitglied nachgewiesen werden können.
1) Darstellung von mindestens drei (3) mit dem ausgeschriebenen Auftragsgegenstand vergleichbaren Referenzprojekten aus den letzten drei (3) Jahren mit Angabe der ausgeführten Leistung, des Leistungszeitraums, der Auftragssumme sowie der Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners auf Seiten des Auftraggebers (Mindestbedingung). Der Bieter / das Mitglied einer Bietergemeinschaft muss zudem angeben, welche Leistungsbestandteile er selbst ausgeführt hat.
Die eingereichten Referenzprojekte müssen kumulativ folgende Kriterien abdecken,
— einen Mindestauftragswert von [Betrag gelöscht] EUR netto aufweisen,
— das Referenzprojekt wurde für einen Akteur in der deutschsprachigen Bildungs- und Kulturlandschaft durchgeführt,
— das Referenzprojekt umfasste die strategische Beratung bei der Entwicklung von Kommunikationsmaßnahmen.
Es ist der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden.
Der Bieter / das Mitglied der Bietergemeinschaft muss zudem angeben, welche Leistungsbestandteile er selbst ausgeführt hat. Die vorgelegten Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen zugeordnet werden können, das sich zum Nachweis seiner Eignung auf sie beruft. Es ist der vom Auftraggeber zur Verfügung
Gestellte Vordruck zu verwenden.
2) Eigenerklärung (Vordruck) über die Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter im gesamten Unternehmen sowie Erklärung über die Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter in dem zuständigen Fachbereich.
Es ist der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden.
Bei Bietergemeinschaft müssen die Angaben eindeutig demjenigen Unternehmen zugeordnet werden können, das sich zum Nachweis seiner Eignung auf sie beruft.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagener kennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.