254058 – Elektrotechnik Haltestelle Horner Rennbahn
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
254058 – Elektrotechnik Haltestelle Horner Rennbahn
Bei der Ausschreibung handelt es sich um Starkstromanlagen welche als Ausbau in einer neuen unterirdischen U-Bahn- Haltestelle der Linie U4 neben der bestehenden Haltestelle Horner Rennbahn (HN2) in Hamburg errichtet werden sollen. Ebenso sind im Bestand einige Anlagen wie z. B. Mittelspannungsanlage, Transformator und Niederspannungshauptverteilung zu erneuern.
Hauptsächlich sind in dem LV Leistungen aus folgenden Hauptgewerken enthalten:
Mittelspannungsanlage (nur Montage)
MS-Transformator (nur Montage)
— Trenntransformator, -Niederspannungshauptverteilung, -Niederspannungsunterverteilungen, -Kabel und Leitungen, -Verlegesysteme Installationsgeräte,
— Beleuchtung und Sicherheitsbeleuchtung im Technikbereich,
— Blitzschutz, Potentialausgleich, Überspannungsschutz,
— Brandschutzmaßnahmen,
— Kabel und Leitungen für Nachrichtentechnik.
—— Mittelspannungsanlage 10 kV (nur Montage) 1 St.,
—— Transformator 630 kVA (nur Montage) 1 St.,
—— Trenntransformator 250 kVA, 400 V 1 St.,
—— Niederspannungshauptverteilung 1 St.,
—— Unterverteilungen 15 St.,
—— Sicherheitsbeleuchtung-Fluchtwegkennzeichen 1 St.,
—— Kabelrinnen 3 000 m,
—— Leitungsführungskanal 1 000 m,
—— Brandschotts mit Brandschutzsteinen 240 St.,
—— Brandschutzkissen 600 St.,
—— Kabel 2.5 bis 10 mm2 20 000 m,
—— Kabel 16 bis 120 mm2 6 000 m,
—— Leitungen Potentialausgleich 10 000 m,
—— Kabel mit Funktionserhalt 9 000 m,
—— Langfeldleuchten LED 190 St.,
—— Kabel Nachrichtentechnik 25 000 m.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium),
2. Kopie Auszug Gewerbezentralregister -nicht älter als 12 Monate, (Ausschlusskriterium),
3. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) des Finanzamtes, als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, und Abgaben,(Ausschlusskriterium),
4. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Krankenkasse als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium),
5. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) der Berufsgenossenschaft als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen (Ausschlusskriterium),
6. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium),
7. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist. (Ausschlusskriterium).
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 Mio. EUR pro Schadensfall, (Ausschlusskriterium),
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und Polier) eingesetzt wird, (Ausschlusskriterium).
1. 2 Referenzen zur Errichtung von Mittelspannungs- Anlagen in den letzten 3 Jahren.
2. 5 Referenzen zur Errichtung von Niederspannungshauptverteilungen in den letzten 3 Jahren.
3. Nachweis von einem Volumen von mindestens [Betrag gelöscht] EUR realisierten Baumaßnahmen im Bahnbereich in den letzten 3 Jahren.
4. Nachweis von einem Volumen von mindestens [Betrag gelöscht] EUR realisierten Baumaßnahmen im Starkstrombereich in den letzten 3 Jahren.
5. Nachweis über die Anzahl der Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation, mindestens 3 Elektro-Meister, 3 Obermonteure, 15 Monteure, 15 Elektrofachkräfte.
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig unter https://myorder.rib.de (Vergabenummer 254058) einzustellen. Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind nach o. g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
s. Vergabeunterlagen
Nur für Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften:
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
— in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsaufforderung/Ausschreibung erfolgt nach der Prüfung der Teilnahmeanträge nur an die qualifizierten Bewerber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]