Fixprogramm HFT RB Ost Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEA50993
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Fixprogramm HFT RB Ost
Die DB Station&Service AG beabsichtigt im Rahmen der Ausschreibung des Fixprogrammes Fördertechnik die Vergabe von Bauleistungen für den Austausch von jeweils 54 definierten Personenaufzügen und Fahrtreppen im Regionalbereich Ost über 5 Jahre (Realisierungszeitraum 2022 bis 2026). Die Aufteilung der fördertechnischen Anlagen erfolgt nach Art und Fachgebiet in 2 Fachlose – Personenaufzüge und Fahrtreppen. Es handelt sich um keinen Rahmenvertrag, die Leistungen werden verbindlich beauftragt.
Gesamtvergabe über beide Lose kann erfolgen: Los 1 (AZ) und Los 2 (FT) werden an einen Bieter vergeben, wenn die Gesamtsumme günstiger ist, als die
Summe der beiden Lose an die Bestbieter der einzelnen Lose.
Fixprogramm Austausch Personenaufzüge
Die Ausführung der Bauleistungen bezieht sich auf den Regionalbereich Ost. Das beinhaltet Aufzugsaustausche in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, überwiegend in Berlin.
Los-Nr. 1 – Personenaufzüge –
Die DB Station&Service AG hat sich das Ziel gestellt, Verkehrsstationen mit Barrierefreiheit zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich ist es das Ziel, die Verfügbarkeit der Aufzüge, insbesondere im Bereich der Personenbahnhöfe deutlich zu erhöhen. Auf die Einhaltung der im Lastenheft definierten technischen- und Ausführungsqualitäten wird daher hier ausdrücklich hingewiesen! Um eine einheitliche Bahnsteiggestaltung und ein wirtschaftliches Betreiben zu erzielen, sind die Aufzüge in einer standardisierten Bauweise beschrieben und auszuführen.
Die an die Aufzüge gestellten technischen und qualitativen Anforderungen sind dem Allgemeinen Lastenheft für Aufzüge zu entnehmen. Das Lastenheft ist Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen. Die angefragte Leistung betrifft die Lieferung und Montage von Personenaufzügen.
Die DB Station&Service AG sucht für die Bauleistung der Austauschmaßnahmen einen Aufzugshersteller, welcher 54 definierte Personenaufzüge im Regionalbereich Ost über die Laufzeit von 5 Jahren austauscht.
Das beinhaltet den Austausch von 6 Personenaufzügen im Jahr 2022 sowie den Austausch von jeweils 12 Personenaufzügen p.a. in den Jahresscheiben 2023 bis 2026. Eine Zuordnung der Anlagen in entsprechende Jahresscheiben ist bereits erfolgt.
Definierte bauliche Leistungen im Zusammenhang mit dem Austausch/ der Erneuerung der Personenaufzüge werden ebenfalls Auftragsbestandteil.
Planungsleistungen werden nicht beauftragt (diese werden an Dritte vergeben).
Fixprogramm Austausch Fahrtreppen
Alle Bauleistungen im Zuge des Fixprogramm Austausch Fahrtreppen (Los-Nr.: 2) finden in Berlin statt.
Los-Nr. 2 – Fahrtreppen –
An Verkehrsstationen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen werden zur Verkehrslenkung Fahrtreppen zur Verfügung gestellt. Um eine einheitliche Bahnsteiggestaltung und ein wirtschaftliches Betreiben zu erzielen, werden die Fahrtreppen in einer standardisierten Bauweise ausgeführt. Die an die Fahrtreppe gestellten technischen Anforderungen sind dem Allgemeinen Lastenheft Fahrtreppen und Fahrsteige der DB Station&Service AG zu entnehmen. Das Lastenheft ist Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen.
Die DB Station&Service AG sucht für die Bauleistung der Austauschmaßnahmen einen Fahrtreppenhersteller, welcher 54 definierte Fahrtreppen im Regionalbereich Ost über die Laufzeit von 5 Jahren austauscht.
Das beinhaltet den Austausch von 6 Fahrtreppen im Jahr 2022 sowie den Austausch von jeweils 12 Fahrtreppen p.a. in den Jahresscheiben 2023 bis 2026. Eine Zuordnung der Anlagen in entsprechende Jahresscheiben ist bereits erfolgt.
Definierte bauliche Leistungen im Zusammenhang mit dem Austausch/ der Erneuerung der Fahrtreppen werden ebenfalls Auftragsbestandteil.
Planungsleistungen werden nicht beauftragt (diese werden an Dritte vergeben).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
„Hinweis“: Zweistufiges Vergabeverfahren, bitte laden Sie im ersten Schritt lediglich die Anlagen gem. Abschnitt III.1) hoch! Zur Abgabe des Angebotes werden Sie nach vorliegender Eignung gesondert aufgefordert.
Anlage 1: Die Bietereigenerklärung ist vollständig auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterschreiben.
Anlage 2: Die Lieferantenselbstauskunft ist vollständig auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterschreiben.
Anlage 3: Je Los gesondert: Erklärung über den Umsatz vergleichbarer Leistungen der letzten 5 Geschäftsjahre.
Anlage 4: Nachweis das Vorhandensein eines Qualitätsmanagements
Anlage 5: Je Los gesondert: Referenzliste über vergleichbare Leistungen (Austausch von Aufzügen bzw. Fahrtreppen im öffentlichen Verkehrsbereich, kein Neubau) der letzten 5 Geschäftsjahre (2016-2020) mit Angabe der Projekte, der Auftraggeber (mit Ansprechpartner, Adresse und Tel.-Nr.), des Zeitraums der Leistungserbringung (gewertet werden nur fertiggestellte Projekte) und Angaben zu Art und Umfang der Leistung (Los Aufzüge mindestens Anzahl der Aufzüge, Anzahl der Haltestellen, Tragkraft der Aufzüge. Los Fahrtreppen mindestens Anzahl der Fahrtreppen, Förderhöhen)
Anlage 6: Ein aktuelles Zertifikat „Nachhaltigkeits-Rating für Unternehmen“ der Agentur Eco-Vadis oder ein Nachweis darüber, dass zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages eine bestätigte Registrierung bei EcoVadis vorliegt.
Anlage 7: Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Anlage 2.24 Formular Sachkundiger Mitarbeiter)
Anlage 8: Leistungsnachweis für den Stahlbaubetrieb des Bieters entsprechend DIN EN 1090-1 und DIN EN 1090-2: Zertifikat über die Konformität der werkseigenen Produktionskontrolle für tragende Bauteile für Stahltragwerke nach DIN EN 1090-1 und DIN EN 1090-2 für die Ausführungsklasse EXC 2. Dieser Nachweis ist zur Herstellung der St-Tragwerke absolute Bedingung.
Geforderte Kautionen oder Sicherheiten gemäß der Ausschreibungs- und Vertragsunterlagen:
Der Auftragnehmer leistet Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme netto.
Der Auftragnehmer leistet Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme) netto. Sobald die endgültige Abrechnungssumme feststeht, ist die Sicherheit bei Bedarf entsprechend anzupassen.
Zahlungsbedingungen gemäß der Ausschreibungs- und Vertragsunterlagen (siehe auch Anlage 2.14 Terminplan Abschlagszahlungen der Vertragsunterlagen)
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Aufgrund der Dateigröße werden einige technischen Dokumente erst nach Anfordern freigeschaltet. Bitte senden Sie dazu ein formloses Mail an [gelöscht].
Corona-Virus:
Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweis des Auftraggebers:
Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Der Auftraggeber plant, eine strukturierte Verhandlung nach einem bestimmten Verhandlungsdesign durchzuführen. Details dazu entnehmen Sie bitte der Unterlage 0.5-Verhandlungsdesign 21FEA50993.pdf der Vergabeunterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.