Berlin TXL – Sachversicherung – Gebäudeversicherung Referenznummer der Bekanntmachung: 004_001_01_0008_0003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin TXL – Sachversicherung – Gebäudeversicherung
Die Tegel Projekt GmbH entwickelt im Auftrag des Landes Berlin die Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel zu einem Industrie- und Forschungspark für urbane Technologien und einem smarten Wohnquartier.
Das Land Berlin wird Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel nebst der sich darauf befindlichen Gebäude und Anlagen übernehmen.
Ausgeschrieben werden Versicherungsdienstleistungen einer Sachversicherung für Gebäude ab 1.11.2021.
Berlin
Die Tegel Projekt GmbH entwickelt im Auftrag des Landes Berlin die Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel zu einem Industrie- und Forschungspark für urbane Technologien und einem smarten Wohnquartier.
Das Land Berlin wird Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel nebst der sich darauf befindlichen Gebäude und Anlagen übernehmen.
Ausgeschrieben werden Versicherungsdienstleistungen einer Sachversicherung für Gebäude ab 1.11.2021.
Verlängerung um weitere 36 Monate möglich
Eine Bewerberredizierung erfolgt nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Formale Eigenerklärung (Formblatt Wirt-124) folgenden Inhalts (auf Verlangen sind geeignete Nachweisevorzulegen):
a) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen.
b) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 –9 GWB vorliegen.
c) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vorliegen.
d) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 98 c des Aufenthaltsgesetzes vorliegen.
e) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 19 des Mindestlohngesetzes vorliegen.
f) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes vorliegen.
g) Ich/ Wir erklären, dass die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Einrichtung bei ausländischen Bewerbern, sofern im jeweiligen Ausland eine derartige gesetzliche Verpflichtung hierfür besteht, vorliegt.
2. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung(Siehe Anlage Eignungsformblatt),
3. Erklärung Vertraulichkeit (Anlage Eignungsformblatt),
4. Erklärungen Datenschutz (Siehe Anlage Datenschutzerklärung),
5. Erklärung zur Antikorruptionsrichtlinie (Siehe Anlage Eigenerklärung zur Antikorruptionsrichtlinie der Tegel Projekt GmbH),
6. Erklärung Besondere Vertragsbedingungen und Eigenerklärung zur Tariftreue, Mindestentgelt,Sozialversicherung (Siehe Formblatt Wirt-214),
7. Erklärung Frauenförderung (Siehe Formblatt Wirt-2141),
8. Erklärung Schutzklausel (Siehe Formblatt Wirt-2142),
9. Erklärung Verhinderung von Benachteiligungen (Siehe Formblatt Wirt-2143),
10. Erklärung Kontrolle und Sanktionen (Siehe Formblatt Wirt-2144),
11. Erklärung Bewerbergemeinschaft (sofern relevant) (Formblatt Wirt-238),
12. Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmer (sofern relevant) (Formblatt Wirt-236),
13. Erklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleihe (sofern relevant) (Formblatt-235),
14. Sonstiges: Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen. Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Berlin wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen sein.
1. Erklärung über den spezifischen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Durchschnittder letzten 3 Geschäftsjahre (Eintragung im EIgnungsformblatt)
Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als 3 Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
2. Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung (Eignungsformblatt).
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.2) aufgeführten Eignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1. Die Mindestanforderung für den spezifischen Umsatz im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre beträgt [Betrag gelöscht] EUR (netto)/Jahr
Zu 2. Eigenerklärung folgenden Inhalts durch Einreichung des Eignungsformblattes:
Im Auftragsfall werde/n ich/wir vor Zuschlagserteilung den Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung erbringen, der nicht älter als 6 Monate ist, mit Angabe der Deckungssumme je Versicherungsall und mit Angabe zur etwaigen Jahreshöchstleistung. Mindestanforderung an die Berufshaftpflichtversicherung:Als Mindestanforderung gilt eine Deckungssumme von
— mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
Wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss.
1. Eigenerklärung über Finanzkraft-Rating (Eintragung im Eignungsformblatt)
Es ist eine Eigenerklärung über das vorliegende Finanzkraft-Rating aus dem Jahr 2019 oder aktuellerabzugeben
2. Eigenerklärung über Rückversicherungsschutz (Eintragung im Eignungsformblatt): Es ist eine Eigenerklärung über den vorliegenden Rückversicherungsschutz abzugeben, dass unter Berücksichtigung des vereinbarten Risikos ein ausreichender Rückversicherungsschutz besteht und die Deckung bei bonitätsstarken Rückversicherungsgesellschaften bestehen, während der gesamten Vertragslaufzeit.
3. Eigenerklärung über deutschsprachige Schadenabteilung der Führung durch Einreichung des Eignungsformblattes:
Es ist eine Eigenerklärung über das Bestehen einer eigene bzw. autorisierten deutschsprachigen Schadenabteilung innerhalb Deutschlands (nur bei Führung) abzugeben.
4. Unternehmensreferenzen: Es ist eine Referenzliste mit 2 Referenzprojekten des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft zu benennen, die in Art und Umfang mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.
Anzugeben sind je Referenz folgende Angaben:
1. Bewerber/Bewerbergemeinschaftsmitglied, das die Referenz erbracht hat,
2. mindestens der Referenzkunde,
3. Ansprechpartner beim Referenzkunden,
4. Versicherungssumme,
5. Leistungszeitraum.
Je Referenz sind max. 2 DIN A4-Seiten zur Beschreibung der Referenz zulässig.
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Eignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1. Als Mindestanforderung an das Finanzkraft-Rating gilt: Wertung mindestens vergleichbar zu:
— M Best's A,
— S&P Global's A,
— Moody's A3,
— Fitch's A.
Zu 2. Als Mindestanforderung an den Rückversicherungsschutz gilt:
— unter Berücksichtigung des vereinbarten Risikos ausreichender Rückversicherungsschutz,
— Deckung besteht bei bonitätsstarken Rückversicherungsgesellschaften.
Zu 3. Als Mindestanforderung an die Schadenabteilung gilt:
— eigene bzw. autorisierten deutschsprachigen Schadenabteilung innerhalb Deutschlands(nur bei Führung).
Zu 4. Als Mindestanforderung an die Unternehmensreferenzen gilt:
— Anzahl der Referenzprojekte: genau 2,
— Mindestversicherungssumme 100 Mio. EUR,
— Versicherungsvertrag noch laufend oder Enddatum liegt nach dem 1.7.2019.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Bekanntmachung gemäß § 17 Abs. 1 – 4 VgV durchgeführt. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Die Kommunikation mit der Vergabestelle und die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich elektronisch in Textform, ohne fortgeschrittene / qualifizierte Signatur / Siegel über die Vergabeplattform des Landes Berlin
https://www.berlin.de/vergabeplattform
In Verbindung mit dem Bietertool AVA-Sign möglich. Nach einer einmaligen kostenlosen Registrierung stehen Ihnen – zeitlich unbegrenzt – alle Funktionalitäten der Plattform in vollem Umfang zur Verfügung.
Eine Anleitung inkl. Schulungsvideos zur Nutzung der Vergabeplattform als Bieter finden Sie unter
https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/abgeben-von-angeboten/
Eine Unterzeichnung der Unterlagen ist nicht notwendig. Wichtig ist jedoch, dass im Unterzeichnungsfeld der Name des Unternehmens und die Person angegeben werden, die die Erklärung für das Unternehmen ab gibt. Dies gilt auch für sämtliche Erklärungen von Bewerbergemeinschaften und/oder Unterauftragnehmer.
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Teilnahmeunterlagen verwiesen.
Die weibliche und die diverse Form sind der männlichen Form in dieser Ausschreibung gleichgestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.Setzt sich ein Auftraggeber über die Umwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland