Planung PU Bingen und Mainz in 2 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53117
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planung PU Bingen und Mainz in 2 Losen
Los 1 Planung PU Bingen:
Neubau PU Ost
Neubau der Personenunterführung Ost an gleicher Stelle inkl. Rückbau der Altanlage und der 4 Gleisbrücken sowie der Treppenaufgänge und der Bahnsteigbrücken.
Im mittleren Abschnitt der PU (unter dem Empfangsgebäude) sollen nur die Oberflächen von Boden, Wand und Decke erneuert werden.
Die Beleuchtungsanlage in der PU ist zu erneuern und die Schnittstellen mit den übrigen 50Hz-Anlagen ist im Rahmen der Grundlagenermittlung zu klären.
Für die durch den Umbau der PU tangierten Bahnsteigdächer am Bahnsteig 1 bis 4 ist im Rahmen der Variantenuntersuchung eine mögliche Teil- bzw. Kompletterneuerung zu untersuchen und zu bewerten.
Im Rahmen der Planung ist zu prüfen, wie die Reisendenlenkung erfolgt.
Rückbau PU West
Die PU West ist für eine möglichen Nutzung zur Reisendenführung herzurichten.
Nach Errichtung der PU Ost ist der Rückbau zu planen.
Zusammenhangsmaßnahmen (vom Bieter zu erbringen)
— Neuer Oberbau über der PU (Bereich Gleisbrücken),
— Neue Bahnsteigkanten im Bereich der Bahnsteigbrücken,
— Bauphasenbedingte Anpassung der Überdachung inkl. der am Dach befestigten Anlagen,
— Überprüfung einer kompletten Dacherneuerung,
— Anpassung LST (Fahrtanzeiger) in der Bauphase,
— Ein- und Ausbau von Hilfsbrücken,
— Neubau/Anpassung Beleuchtung unter Berücksichtigung TSI PRM,
— Neubau/Anpassung Wegeleitung, Beschilderung gemäß UVV/RIL 513,
— Architektonische, ggf. künstlerische Ausgestaltung der PU (Boden, Wand und De-cke),
— Planung Reisendenlenkung während der Bauzeit (in Abstimmung mit dem Bahnhofsmanagement).
Los 2 Planung PU Mainz Nord:
Neubau der Personenunterführung Nord als Rahmenbauwerk an gleicher Stelle inkl. Rückbau von Altanlagen und der 4. Gleisbrücken.
Die Vermessungsarbeiten sind im Vorfeld durchzuführen. Die Fahrgastinformationsanzeige (FIA) wird im Vorfeld der Baumaßnahme erneuert.
Folgende Zusammenhangsmaßnahmen sind notwendig:
—— Neuer Oberbau über der PU,
—— Neubau/Anpassung der 3 Treppenzugänge zu den Gleisen 1,2/3 und 4/5,
—— Vorhaltung und Weiternutzung aller Technik- und Versorgungsleitungen in und unter der PU,
—— Einbau von Hilfsbrücken,
—— Neubau/Anpassung Beleuchtung,
—— Neubau/Anpassung Wegeleitung, Beschilderung gemäß UVV/Ril 513.
Planung PU Bingen
Los 1 Planung PU Bingen:
Neubau PU Ost
Neubau der Personenunterführung Ost an gleicher Stelle inkl. Rückbau der Altanlage und der 4 Gleisbrücken sowie der Treppenaufgänge und der Bahnsteigbrücken.
Im mittleren Abschnitt der PU (unter dem Empfangsgebäude) sollen nur die Oberflächen von Boden, Wand und Decke erneuert werden.
Die Beleuchtungsanlage in der PU ist zu erneuern und die Schnittstellen mit den übrigen 50Hz-Anlagen ist im Rahmen der Grundlagenermittlung zu klären.
Für die durch den Umbau der PU tangierten Bahnsteigdächer am Bahnsteig 1 bis 4 ist im Rahmen der Variantenuntersuchung eine mögliche Teil- bzw. Kompletterneuerung zu untersuchen und zu bewerten.
Im Rahmen der Planung ist zu prüfen, wie die Reisendenlenkung erfolgt.
Rückbau PU West
Die PU West ist für eine möglichen Nutzung zur Reisendenführung herzurichten.
Nach Errichtung der PU Ost ist der Rückbau zu planen.
Zusammenhangsmaßnahmen (vom Bieter zu erbringen)
— Neuer Oberbau über der PU (Bereich Gleisbrücken),
— Neue Bahnsteigkanten im Bereich der Bahnsteigbrücken,
— Bauphasenbedingte Anpassung der Überdachung inkl. der am Dach befestigten Anlagen,
— Überprüfung einer kompletten Dacherneuerung,
— Anpassung LST (Fahrtanzeiger) in der Bauphase,
— Ein- und Ausbau von Hilfsbrücken,
— Neubau/Anpassung Beleuchtung unter Berücksichtigung TSI PRM,
— Neubau/Anpassung Wegeleitung, Beschilderung gemäß UVV/RIL 513,
— Architektonische, ggf. künstlerische Ausgestaltung der PU (Boden, Wand und De-cke),
— Planung Reisendenlenkung während der Bauzeit (in Abstimmung mit dem Bahnhofsmanagement).
Planung der Lph 1-4.
Planung der Lph 5-9
Jedes Los wird für sich ausgewertet und bewertet.
Planung PU Mainz Nord
Los 2 Planung PU Mainz Nord:
Neubau der Personenunterführung Nord als Rahmenbauwerk an gleicher Stelle inkl. Rückbau von Altanlagen und der 4. Gleisbrücken.
Die Vermessungsarbeiten sind im Vorfeld durchzuführen. Die Fahrgastinformationsanzeige (FIA) wird im Vorfeld der Baumaßnahme erneuert.
Folgende Zusammenhangsmaßnahmen sind notwendig:
— Neuer Oberbau über der PU,
— Neubau/Anpassung der 3 Treppenzugänge zu den Gleisen 1,2/3 und 4/5,
— Vorhaltung und Weiternutzung aller Technik- und Versorgungsleitungen in und unter der PU,
— Einbau von Hilfsbrücken,
— Neubau/Anpassung Beleuchtung,
— Neubau/Anpassung Wegeleitung, Beschilderung gemäß UVV/Ril 513.
Planung Lph 1-4.
Planung Lph 5-9
Jedes Los wird für sich ausgewertet und bewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
2. Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
3. Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
1. Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB)
Bitte geben Sie das Los an, für das Ihr Teilnahmeantrag vorgelegt wird....
1. Tragwerksplanung: Nachweis von jeweils 2 vgl. Leistungen in den Leistungsphase 2-6 für den Neu-/Umbau von Personenunterführungen mit einem GWU von mehr als 4 Mio. € in den letzten 5 Jahren (in Tabellenform ist anzugeben: Projekt / Objekt / Auftraggeber / GWU / Leistungsbild / Leistungsumfang) Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
2. Nachweis des Bewerbers über erbrachte vergleichbaren Leistungen (Beleuchtung in einer PU)im Bereich der Planung Technische Ausrüstung in der Leistungsphase 1-9 durch Darstellung von 2 Referenzprojekten mit Abschluss der Planungsleistung innerhalb der letzten 5 Jahren in Tabellenform ist anzugeben: Projekt / Objekt / Auftraggeber / GWU / Leistungsbild / Leistungsumfang) Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
3. Erklärung / Nachweis des Bewerbers über das Vorhandensein mindestens eines Arbeitsplatzes mit BIM−fähiger CAD−Software und Darstellung der Ausstattung des BIM-Projektraumes – Arbeitsplatz mit BIM−fähiger CAD−Software
Folgende Schnittstellen sind mindestens im Export qualifziert zu bedienen:
— natives Format (BIM-Modell),
— ifc-Format (BIM-Modell),
— cpixml-Format (BIM-Modell),
— pdf/3d-pdf,
— Okstra,
— Microsoft xml,
— alle Microsoftformate mind. Version 2007 oder vergleichbare und Ausstattung BIM-Projektraum.
4. Erklärung / Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 in der BIM−Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.
5. nur Los 2: Nachweis der Eignung im Bereich BM -Methodik durch Angabe von 2 vergleichbaren Referenzprojekten (Revit-Bestandsmodelle, BIM für mindestens 10 Bauwerke) aus den letzten 3 Jahren. Diese Unterlagen sind zwingend einzureichen, bei Erbringung der Leistung vom Bieter selbst oder bei Erbringung durch einen NU.
6. „iTWO DB Lizenz&Schulung
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zuerwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO DB Abrechnung durch Vorlage der Zertifikate. Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.“
7. Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 2000:9001 oder vergleichbar
8. Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
„Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen.
Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal unter der Vergabenummer 21FEI53117 herunterzuladen.“
Sicherheiten gemäß Vertragsunterlagen
Zahlungsunterlagen gemäß Vertragsunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen
Planung bauliche Anlagen
— Planung Verkehrsanlage Bahnsteige,
— Planung Ingenieurbauwerke Personenunter- u. Personenüberführungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. „Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. und u.g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf-Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bitte versuchen Sie sich wirklich kurz zu halten und fassen Sie die Erklärungen zu III1.1, 1.2 und VI. auf maximal 10 Seiten (ggf. anpassen) zusammen (Eigenerklärungen). Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.“
2. Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
„Beauftragte Unternehmen:
Los 1 DB E & C GmbH
Los 2 --“
3. Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
4. Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
5. Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,
6. „Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat“.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.