Beschaffung Gleiskraftwagen-Anhänger Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEF53300

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 12489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/92c29143-5779-475e-8954-43b4c63ef1f1
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Minden
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 32423
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung Gleiskraftwagen-Anhänger

Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEF53300
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34621200 Schienengebundene Instandhaltungs- oder Arbeitswagen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Rahmenvertrag über die Herstellung und Lieferung von bis zu 20 zugelassenen Gleiskraftwagen-Anhängern.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34621200 Schienengebundene Instandhaltungs- oder Arbeitswagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE06 Jerichower Land
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Rahmenvertrag über die Herstellung und Lieferung von bis zu 20 zugelassenen Gleiskraftwagen-Anhängern (GKW-A).

Der Auftraggeber und jedes mit ihm im Sinne der §§ 15 ff. Aktiengesetz verbundene Unternehmen ist berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, zu den Bedingungen dieses Vertrags in dem Zeitraum ab Unterzeichnung dieses Vertrags bis einschließlich zum letzten Tag der Laufzeit dieses Vertrags mittels eines oder mehrerer Abrufe GKW-A zu bestellen. Der Auftraggeber beabsichtigt 6 Stück GKW-A im Rahmen eines Erstabrufes zu bestellen.

Einige Technische Daten (nicht abschließend):

— Streckenklasse A ohne Zuladung; Streckenklasse C2 bei voller Zuladung,

— Fahrzeugbegrenzungslinie nach EBO § 22 Anlage 7, Begrenzungslinie G 1 und im unteren Bereich die Bezugslinie GI 1 gemäß DIN EN 15273-2 im beladenen und unbeladenen Zustand,

— Vmax: mindestens 100 km/h (S-Verkehr) gezogen und in Bauartkompatibler Einheit mindestens 80 km/h geschoben in beide Fahrtrichtungen bei allen Beladungszustständen,

— Der GKW-A basiert grundsätzlich auf einem Flachwagen der Gattung K mit einer Spurweite von 1435 mm und dient dem Transport von Stückgut, Kleinteilen, Maschinen, Geräte und Schienen,

— Der GKW-A ist zweirichtungsfähig und kann in beide Fahrtrichtungen ohne Einschränkungen eingesetzt werden.

Weitere Anforderungen gemäß Vergabeunterlagen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Bis zu zweimal 12 Monate

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Technische Optionen gem. Lastenheft

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Nachweise oder Eigenerklärungen müssen vom Wettbewerbsteilnehmer in deutscher Sprache erbracht und mit dem Teilnahmeantrag abgegeben werden:

1. Vorlage der Eigenerklärung (abzufordern über das Bieterportal).

2. aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) sofern das Unternehmen nach HGB eintragungspflichtig ist. Andernfalls vergleichbares Dokument zum Nachweis der ordnungsgemäßen Anmeldung des Gewerbes.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Nachweise oder Eigenerklärungen müssen vom Wettbewerbsteilnehmer in deutscher Sprache erbracht und mit dem Teilnahmeantrag abgegeben werden:

1. aktuelle Bankauskunft;

2. Folgende Angaben als Eigenerklärung gemäß Mustervorlage (Anlage 1 zum Anhang A der Bewerbungsbedingungen) bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre: Eigenkapital, kurzfristige Verbindlichkeiten, langfristiges Fremdkapital, Gesamtkapital, Anlagevermögen, kurzfristige Forderungen, liquide Mittel, Fremdkapitalzinsen, Gewinn vor Steuern und Gesamtumsatz;

3. Nachweis/Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz und den Umsatz bezüglich vergleichbarer Leistungen (Schienenfahrzeugen/ Nebenfahrzeugen), bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre;

4. Nachweis/Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.

Der Auftraggeber verzichtet auf die Einreichung der unter III.1.2) geforderten Eigenerklärungen und Nachweise, sofern der Bewerber die jeweilige Eigenerklärung/den jeweiligen Nachweis inhaltsgleich im Lieferantenmanagement-Tool SMaRT bereits hinterlegt hat, diese Erklärungen und Nachweise noch gültig sind und seither keine Änderungen eingetreten sind.

In diesem Fall hat der Bewerber seine erfolgreiche festgestellte Eignung in der jeweiligen Warengruppe im Lieferantenmanagement-Tool SMaRT bzw. seine Antragstellung zur Feststellung der Eignung nachzuweisen und schriftlich zu versichern, dass die dort eingereichten Erklärungen und Nachweise (a) noch gültig, (b) seither keine Änderungen eingetreten und (c) identisch zu den in III.1.2) geforderten Unterlagen sind.

Der Bewerber hat mit Hilfe einer Referenztabelle bzw. eines Inhaltsverzeichnisses im Excel-Format die Zuordnung der hier geforderten Nachweise/ Eigenerklärungen zu denen in SMaRT hinterlegten Nachweise/Eigenerklärungen, unter Angabe des Dateinamens und des entsprechenden Datums, zu belegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

A). Konstruktions- und Zulassungskompetenz für den mitteleuropäischen Markt:

1. Der Bewerber muss mindestens ein Schienenfahrzeug/Nebenfahrzeug im Sinne der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) beim EBA oder eines vergleichbaren Verfahrens in einem Mitglied oder Beitrittsstaat der EU oder der Schweiz innerhalb der letzten 6 Jahre zugelassen haben;

2. Nachweise/Eigenerklärungen über die in den letzten 6 Jahren erbrachten Leistungen hinsichtlich der Fertigung von Schienenfahrzeugen/Nebenfahrzeugen in einem Mitglieds oder Beitrittsstaat der EU oder der Schweiz, gegliedert nach Menge/Bauart und Auftraggeber;

3. Nachweis/Eigenklärung, dass für den Auftrag eine qualifizierte Konstruktionsabteilung vorhanden ist und eingesetzt wird;

4. Nachweis/Eigenerklärung zur technischen Ausstattung der Konstruktionsabteilung, wie z. B. EDV-Programme, Prüflabore usw.

B). Infrastruktur und Leistungsfähigkeit:

Folgende Nachweise/Eigenerklärungen über das kapazitative Leistungsspektrum und die dazu gehörige technische Ausstattung sind vom Bewerber zu erbringen:

5. Nachweis der Qualifizierung für das Schweißen von Schienenfahrzeugen und -fahrzeugteilen nach DIN EN15085-2: „Zertifikat zum Schweißen nach DIN EN 15085-2“ in der erforderlichen Zertifizierungsstufe;

6. Nachweis/Eigenerklärung über die technische Ausstattung für den Korrosionsschutz sowie der Vorbereitung für die Beschichtung an Schienenfahrzeugen und -fahrzeugteilen;

7. Nachweis/Eigenerklärung, dass die für diesen Auftrag vorgesehene Infrastruktur und das Personal verfügbar ist, Trennung nach „vorhanden“ und „noch aufzubauen“, gegliedert nach Hallenfläche, technischer Ausstattung und Qualifizierung des Personals;

C). Qualität:

8. Nachweis über ein zertifiziertes Qualitätsmanagement- System nach den Anforderungen der DIN ENISO9001 des Werkes, in dem die jeweilige Leistung erbracht werden soll.

9. Vorlage einer gültigen Einstufung des Bewerbers zur Beurteilung der Qualitätsfähigkeit von mindestens „Q2“, durchgeführt durch die Qualitätssicherung der Deutschen Bahn AG. Sollte bei Ablauf der Teilnahmefrist noch keine gültige Einstufung von mind. „Q2“ vorliegen, wird dem Bewerber die Gelegenheit eingeräumt, diese spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist beim Auftraggeber nachzureichen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Hierzu ist es erforderlich, dass der Bewerber, soweit nicht schon geschehen, sich bis zum Ablauf der Teilnahmefrist im Lieferantenmanagement-Tool SMaRT der Deutschen Bahn AG als Lieferant für die Warengruppe „10609010 Schienenfahrzeuge für Infrastruktur Neubau“ registriert.

# Link zum Lieferantenmanagement-Tool SMaRT: https://smart.noncd.db.de; hier unter dem Link „Registrierung“

# Informationen zur Beurteilung der Qualitätsfähigkeit im Lieferantenportal unter:

https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/lieferantenportal/lieferantenmanagement/qualitaetssicherung_ues/Bewertung-der-Qualitaetsfaehigkeit-Q-Einstufung--3233888

D). Lieferantenmanagement

10. Vorlage einer gültigen Lieferantenqualifizierung (Status: Eignung festgestellt) für die vorgenannte Warengruppe im Lieferantenmanagement-Tool SMaRT.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bewerber, die bei Ablauf der Teilnahmefrist noch nicht über eine gültige Lieferantenqualifizierung (Status: Eignung festgestellt) der DBAG in der Warengruppe „10609010 Schienenfahrzeuge für Infrastruktur Neubau“ verfügen, sind verpflichtet, diese Qualifizierung spätestens mit Abgabe des ersten Angebots beim Auftraggeber nachzureichen.

Hierzu ist es erforderlich, dass der Bewerber, soweit nicht schon geschehen, sich im Lieferantenmanagement-Tool SMaRT der Deutschen Bahn AG als Lieferant für die Warengruppe „10609010 Schienenfahrzeuge für Infrastruktur Neubau“ registriert.

# Link zum Lieferantenmanagement-Tool SMaRT: https://smart.noncd.db.de; hier unter dem Link „Registrierung“

#Informationen zur Lieferantenqualifizierung im Lieferantenportal unter:

https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/lieferantenportal/lieferantenmanagement/Lieferantenqualifizierung-1193960

E). Kapazität

11. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen.

Der Auftraggeber verzichtet auf die Einreichung der unter III.1.3) geforderten Eigenerklärungen und Nachweise, sofern der Bewerber die jeweilige Eigenerklärung/den jeweiligen Nachweis inhaltsgleich im Lieferantenmanagement-Tool SMaRT bereits hinterlegt hat, diese Erklärungen und Nachweise noch gültig sind und seither keine Änderungen eingetreten sind.

In diesem Fall hat der Bewerber seine erfolgreiche festgestellte Eignung in der jeweiligen Warengruppe im Lieferantenmanagement-Tool SMaRT bzw. seine Antragstellung zur Feststellung der Eignung nachzuweisen und schriftlich zu versichern, dass die dort eingereichten Erklärungen und Nachweise (a) noch gültig, (b) seither keine Änderungen eingetreten und (c) identisch zu den in III.1.3) geforderten Unterlagen sind.

Der Bewerber hat mit Hilfe einer Referenztabelle bzw. eines Inhaltsverzeichnisses im Excel-Format die Zuordnung der hier geforderten Nachweise/ Eigenerklärungen zu denen in SMaRT hinterlegten Nachweisen/Eigenerklärungen, unter Angabe des Dateinamens und des entsprechenden Datums, zu belegen.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Siehe III.1.1) bis III.1.3)

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Vertragserfüllungsbürgschaft gemäß Vergabeunterlagen;

Bürgschaft für Mängelansprüche (Gewährleistungsbürgschaft) gemäß Vergabeunterlagen.

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Gemäß Vergabeunterlagen.

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Bietergemeinschaften sind als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit einem bevollmächtigten Vertreter zugelassen. Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, in der:

— die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,

— alle Mitglieder der Bietergemeinschaft aufgeführt sind,

— der für das Vergabeverfahren, den Abschluss des Vertrages sowie die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter ausdrücklich benannt ist.

In der Bietergemeinschaftserklärung ist ferner verbindlich zu erklären:

— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder dem Auftraggeber gegenüber rechtsverbindlich vertritt,

— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und

— der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, Zahlungen mit befreiender Wirkung für den Auftragnehmer anzunehmen oder Zahlungen nach dessen schriftlicher Weisung zu leisten.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Siehe III.1.6) und III.1.7)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/08/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/08/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/12/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die folgenden Bestandteile der Vergabeunterlagen: Vertrag mit Anlagen, das technische Lastenheft, das Angebotsformblatt und die Bewertungsmatrix enthalten besonders schutzwürdige und vertrauliche Informationen. Der Auftraggeber stellt diese Unterlagen daher nicht ab sofort zum Download zur Verfügung. Die benannten Unterlagen werden nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs nur den ausgewählten Unternehmen zur Verfügung gestellt. Erforderlich ist zudem, dass die Unternehmen dem Auftraggeber die vertrauliche Behandlung der Unterlagen mittels einer vom Unternehmen unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung zugesichert haben.

Die zu unterschreibende Vertraulichkeitserklärung ist Teil der zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

Mit Ausnahme der vorgenannten besonders vertraulichen Unterlagen, sind die übrigen Vergabeunterlagen unter folgender Adresse ab sofort abrufbar: https://bieterportal.noncd.db.de/portal/

Jede gemäß III.1.1) bis III.1.3) abzugebende Eigenerklärung muss mit einer eingescannten Unterschrift versehen abgegeben werden.

Der Bewerber nutzt für die Einreichung des Teilnahmeantrages das Portal der E-Vergabeplattform, um die mit dem Teilnahmeantrag geforderten Angaben zu machen und erforderliche Begleitdokumente und Anlagen hochzuladen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/07/2021