Wohnquartier Hans-Thoma-Höfe Donaueschingen, Hindenburgring/Hans-Thoma-Straße/Dürrheimer Straße/Hansjakobstraße (VOEK 033-21) Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 033-21
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE136 Schwarzwald-Baar-Kreis
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bundesimmobilien.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Wohnquartier Hans-Thoma-Höfe Donaueschingen, Hindenburgring/Hans-Thoma-Straße/Dürrheimer Straße/Hansjakobstraße (VOEK 033-21)
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind alle Planungs-, Beratungs- und Bauleistungen, die zur schlüsselfertigen Herstellung der Gebäude, Freianlagen, Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke des nachfolgend beschriebenen Gebiets notwendig sind. Dies umfasst zum einen den Rückbau der auf Flurstück 2419/8 und 2419/12 befindlichen Gebäude
— Hindenburgring 40-42,
— Dürrheimer Straße 19-21,
— Hans-Thoma-Straße 1-3,
— Hansjakobstraße 1-3, sowie den Rückbau der Garagenbauten auf Flurstück 2419/12 (Hans-Thoma-Straße 2).
Sowie die darauffolgende Planung und Errichtung der, nach städtebaulichem Entwurf, geplante Neubau von Wohngebäuden auf fünf Baufeldern, Freianlagen, Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke für das Flurstück 2419/8 nach vorliegender Ausschreibung zur Erreichung der vorgenannten Ziele erforderlichen Planungs- und Bauleistungen, aufbauend auf den dieser Ausschreibung beigefügten Unterlagen.
Hindenburgring/Hans-Thoma-Straße/Dürrheimer Straße/Hansjakobstraße, in Donaueschingen
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ist Eigentümerin der Flurstücke 2419, 2419/8 und 2419/12, Gemeinde Donaueschingen, Schwarzwald-Baar-Kreis, Regierungebezirk Freiburg. Die Flurstücke 2419/8 und 2419/12 sind Gegenstand dieser Ausschreibung. Das Flurstück 2419/8 mit einer Fläche von 7 267 m2 wird im Norden vom Hindenburgring, im Osten von der Dürrheimer Straße, im Süden von der Hans-Thoma-Straße und im Westen von der Hansjakobstraße umschlossen. Das Grundstück ist mit 4 Wohngebäuden bebaut (Hindenburgring 40 bis 42, Dürrheimer Straße 19 bis 21, Hans-Thoma-Straße 1 bis 3, Hansjakobstraße 1 bis 3).
Das Flurstück 2419/12 mit einer Fläche von 752 m2 grenzt im Süden an die Hans-Thoma-Straße an. Das Grundstück ist mit einem Garagengebäude bebaut (Hans-Thoma-Straße 2). Die vorhandenen Wohngebäude wurden im Zeitraum 1951 bis 1954 als militärische Unterkunftsgebäude für die französischen Streitkräfte und deren Familien errichtet und seitdem als Wohngebäude genutzt. Im Objekt Dürrheimer Straße 19 bis 21 werden 2 Wohnungen als Büroräume durch das Staatliche Hochbauamt Freiburg genutzt. Sämtliche Gebäude und Anlagen auf den Liegenschaften sollen zurückgebaut und im Zusammenhang mit dem Bebauungsplanverfahren „Hans-Thoma-Höfe“ gegen Neubauten ersetzt werden.
Der im südlichen Planbereich der Hans-Thoma-Höfe verlaufende Ost-West ausgerichtete Straßenzug (Emil-Rehmann-Straße / Hans-Thoma-Straße) wurde im Zuge der Bebauungsplanung überplant und soll baulich neu hergestellt werden. Der neue Verlauf des Straßenzugs verschneidet sich mit dem Flurstück 2419/12. Die Grenzen zwischen dem neuen Straßenraum im Süden und dem Areal der Wohnbebauung im Norden werden mit der Änderung der Straßenführung neu definiert. Die Straße sowie die technische Infrastruktur im Straßenbereich werden im Zuge der Projektrealisierung neu hergestellt und sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung. Der Bebauungsplan sieht eine über die derzeitige Hansjakobstraße hinweggehende Wohnbebauung in offener Bauweise vor. Der zwischen den Flurstücken 2419 und 2419/8 verlaufende nördliche Abschnitt der Hansjakobstraße wird dabei in das Baufeld der Wohnbebauung integriert.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Realisierung des Planungsbereichs östlich der Hansjakobstraße. Hierzu soll die auf den Flurstücken 2419/8 und 2419/12 vorhandene Bebauung vollständig zurückgebaut werden. Anschließend soll das Baufeld neu bebaut werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt*in“, beispielsweise durch Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer oder durch Eintragen der entsprechenden Angaben im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern bzw. Bewerberinnen: Nachweise gemäß Richtlinie 2001/19/EG bzw. Richtlinie 2005/36/EG.
Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „beratende*r Ingenieur*in“, beispielsweise durch Kopie der Eintragungsurkunde in die Ingenieurkammer oder durch Eintragen der entsprechenden Angaben im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern bzw. Bewerberinnen: Nachweise gemäß Richtlinie 2001/19/EG bzw. Richtlinie 2005/36/EG.
Nachweis der Berechtigungen über die Erstellung der bautechnischen Nachweise der Standsicherheit, des Brand- und des Schallschutzes sowie der Energieeinsparung gemäß LBO.
Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist von dem Bewerber bzw. der Bewerberin und im Falle der Bewerbungsgemeinschaft von jedem Mitglied durch die Vorlage eines aktuellen Auszuges aus dem Handelsregister oder eines vergleichbaren Registerauszuges (zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages nicht älter als 6 Monate, Kopie ausreichend) zu erbringen. Ausländische Bewerber*innen haben gleichwertige Bescheinigungen gemäß den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen.
Soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Mitglieder der Bewerbungsgemeinschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen (siehe Annex 2 zum Bewerbungsbogen).
Für die Teilnehmer*innen einer Bietergemeinschaft sind die oben aufgeführten Nachweise für jede/n Teilnehmer*in separat einzureichen. Für ausländische Bewerber/-innen ist der Nachweis der Eignung auch durch amtliche Bescheinigungen gleichwertiger Art möglich. Nachweise in anderer als in deutscher Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020); Mindestanforderung: Umsatz mind. 1,5 Million EUR p. a.
Erklärung über den Umsatz für mit den angefragten Leistungen vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020); Mindestanforderung: Umsatz mind. 1,0 Million EUR p. a.
Erklärung zur Unternehmensgröße und Struktur: Die durchschnittliche Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) beschäftigten Mitarbeiter*innen, die über entsprechende Qualifikationen für die Ausführung der angefragten Leistungen verfügen, soll möglichst > 5 sein. Für die Teilnehmer*innen einer Bewerbungsgemeinschaft ist die oben aufgeführte Erklärung für jede*n Teilnehmer*in separat einzureichen.
Erklärung zur Qualifikation der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter*innen: Für die Teilnehmer*innen einer Bewerbungsgemeinschaft ist die oben aufgeführte Erklärung für jede*n Teilnehmer*in separat einzureichen.
Die Auftraggeberin legt Wert darauf, dass die im Rahmen der Präqualifikation benannten Mitarbeiter/innen möglichst umfassend in die zu erbringende Leistung eingebunden und kurzfristig erreichbar sind. Die/der Bewerber*in soll angeben, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang das von ihm vorgesehene Personal (soweit bereits jetzt bekannt) mit anderen Projekten im Ausführungszeitraum befasst ist.
Nachweis über das Vorliegen oder rechtverbindliche Zusage zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckung von mindestens 5,0 Millionen EUR pro Jahr für Personenschäden sowie mindestens 3,0 Millionen EUR für Vermögens- und Sachschäden (alle jeweils mindestens zweifach maximiert) bei einem in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens (Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
Für die Beurteilung der Fachkunde sind durch den/die Bewerber*in bzw. die Bewerbungsgemeinschaft folgende Referenzen vorzulegen:
Objektplanung und Bauausführung Gebäudeanlagen/Quartiere
1. Mindestens eine Referenz Objektplanung und Bauausführung Gebäudeanlagen/Quartiere (mind. Leistungsphasen 1-8 nach HOAI) in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Wohnungsbau (Neubau, mind. 15,0 Millionen EUR netto, KG 200 bis 500).
2. Eine Referenz über Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand bzw. Erfahrungen mit öffentlichen Bauten in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Koordinierungstiefe und Größe (Neubau, mind. 10,0 Millionen EUR netto, KG 200 bis 500).
3. Eine Referenz Objektplanung und Bauausführung Gebäudeanlagen/Quartiere als Totalunternehmerleistung (mind. Leistungsphasen 1 8) in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Koordinierungstiefe und Größe (Neubau, mind. 20,0 Millionen EUR netto, KG 200 bis 500).
Die eingereichten Referenzen dürfen nicht älter sein als 7 Jahre (Abschluss Leistungsphase 8 nicht vor 2014).
Zusätzlich sind zum Nachweis der Mindesteignung auf jeden Fall die Kategorien „vergleichbare Nutzung Wohnungsbau“ (Kriterium 1) und „Zusammenarbeit mit der öffentliche Hand“ (Kriterium 2) mit dem Teilnahmeantrag abzudecken.
Mehrfachnennungen sind zulässig. So können die gleichen realisierten Planungsleistungen für alle Referenzen nachgewiesen werden. Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen.
Abbrucharbeiten
1. Mindestens eine Referenz Rückbau- und Baufeldfreimachungsleistungen (mind. Leistungsphasen 1-8) in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Wohnungsbau (Neubau).
2. Eine Referenz Abbrucharbeiten (mind. Leistungsphasen 1-8) in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Größe (mind. 0,5 Millionen EUR netto, KG 300).
Die eingereichten Referenzen dürfen nicht älter sein als sieben Jahre (Abschluss Leistungsphase 8 nicht vor 2014) und müssen eine Mindestgröße von 0,5 Millionen EUR netto, KG 300 aufweisen, um wertungsfähig zu sein.
Mehrfachnennungen sind zulässig. So können die gleichen realisierten Planungs- und Bauausführungsleistungen für alle Referenzen nachgewiesen werden. Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen.
Technische Ausrüstung
1. Mindestens eine Referenz Technische Ausrüstung (mind. Leistungsphasen 1-8) in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Wohnungsbau (Neubau).
2. Eine Referenz Technische Ausrüstung (mind. Leistungsphasen 1-4) in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Größe (Neubau, mind. 3,0 Millionen EUR netto, KG 410-430 sowie 2,0 Millionen Euro netto, KG 440-490).
Die eingereichten Referenzen dürfen nicht älter sein als sieben Jahre (Abschluss Leistungsphase 8 nicht vor 2014) und müssen eine Mindestgröße von 3,0 Millionen EUR netto, KG 410-430 bzw. 2,0 Millionen Euro netto, KG 440-490 aufweisen, um wertungsfähig zu sein.
Zusätzlich sind zum Nachweis der Mindesteignung auf jeden Fall die Kategorien „vergleichbare Nutzung Wohnungsbau“ (Kriterium 1) mit dem Teilnahmeantrag abzudecken.
Mehrfachnennungen sind zulässig. So können die gleichen realisierten Planungsleistungen für alle Referenzen nachgewiesen werden. Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen.
Freianlagen
3. Mindestens eine Referenz Objektplanung und Bauausführung Freianlagen (mind. Leistungsphasen 1-8) in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Wohnungsbau (Neubau).
4. Eine Referenz Objektplanung und Bauausführung Freianlagen (mind. Leistungsphasen 1-8) in Bezug auf realisierte Projekte vergleichbarer Größe (mind. 0,5 Millionen EUR netto, KG 500).
Die eingereichten Referenzen dürfen nicht älter sein als 7 Jahre (Abschluss Leistungsphase 8 nicht vor 2014) und müssen eine Mindestgröße von 0,5 Millionen EUR netto, KG 500 aufweisen, um wertungsfähig zu sein.
Mehrfachnennungen sind zulässig. So können die gleichen realisierten Planungsleistungen für alle Referenzen nachgewiesen werden. Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Bewerbungsunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.de) heruntergeladen werden. Für das Angebot sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
2. Der auszufüllende Teilnahmeantrag liegt der Ausschreibung als PDF Dokument bei. Dieser ist zwingend zu verwenden. Teilnahmeanträge die dies nicht tun werden ausgeschlossen. Der Vordruck „Angebotsschreiben“ VHB 213 ist in Textform mit dem Namen der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder elektronisch signiert einzureichen.
Bei Bietergemeinschaften ist das Angebotsschreiben entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter sowie das Formblatt VHB 234 in gleicher Form einzureichen. Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle sind von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft jeweils das Formblatt VHB 124 und etwaige Nachweise vorzulegen.
3. Der Teilnahmeantrag ist bis zum Ende der Frist für die Abgabe von Teilnahmeanträgen auf der e-Vergabe-Plattform www.evergabe-online.de einzureichen. Das Angebot ist bis zum Ende der Frist für die Abgabe von Teilnahmeanträgen auf der e-Vergabe-Plattform www.evergabe-online.de einzureichen.
Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
Verschlüsselungs und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattformsowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
4. Zur Teilnahme geforderte Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag, spätestens zu dem in IV.2.2) genannten Termin vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung des Auftraggebers innerhalb von maximal 6 Kalendertagen nachgereicht werden. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der Nachforderungsfrist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Zur Angebotsabgabe geforderte Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot, spätestens zu demin IV.2.2) genannten Termin vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung des Auftraggebers innerhalb von maximal 6 Kalendertagen nachgereicht werden. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der Nachforderungsfrist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen. Nicht nachgefordert werden: das Angebot und Preise.
5. Datenschutzinformation für am Verfahren beteiligte Dritte nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Datenschutzinformation der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (http://www.bundesimmobilien.de/datenschutz) vor Angebotsabgabe zu übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren.
6. Die Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte (Bewerberfragen), die elektronisch über die e-Vergabe-Plattform an die unter Ziffer I.1) oder per Email an die genannte Kontaktstelle zu stellen sind, endet am 20.7.2021, 12.00 Uhr. Eine
Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ausschließlich über die eVergabe-Plattform.
Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
DE Standardformular 2 Auftragsbekanntmachung 9
7. Preisnachlässe: Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Angebotssumme gewährt werden und an der im Angebotsschreiben (Formblatt 213) bezeichneten Stelle aufgeführt sind. Die Einhaltung allgemeinverbindlicher tarifrechtlicher Regelungen ist zu beachten. Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung Benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland